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Grußwort

Freie Presse-Geschäftsführer Ulrich Lingnau

Sehr geehrte Damen und Herren,

zunächst die gute Nachricht: In Sachsen gibt es erstmals seit Jahren mehr Lehrstellen als Bewerber. Und nun die schlechte: die geringere Zahl von Bewerbern erfüllt oft gar nicht oder nur teilweise die Anforderungen. Firmen klagen über fehlende Ausbildungsreife, mangelndes Allgemeinwissen, Schwächen - selbst in Deutsch, unserer Muttersprache. Viele Unternehmen finden sich mit diesem Zustand nicht ab und investieren in die Jugendlichen und damit auch in die Zukunft des eigenen Unternehmens. Oben genannte Defizite bilden sich jedoch nicht erst im Jugendalter aus, sondern bereits in der Schulzeit.

Die "Freie Presse" möchte die Unternehmen unterstützen und setzt deshalb auf drei Jugendprojekte - beginnend in der 7. Klasse bis zum Auszubildenden. Bereits Anfang 2011 wurde die Initiative "Die Freie Presse macht Azubis fit" ins Leben gerufen und läuft aktuell in der zweiten Runde. Ab diesem Jahr initiieren wir zwei neue Projekte: "Zeitung in der Schule" und "Zeitungspaten". Hierbei geben wir Schulen und ihren Schülern die Möglichkeit zur täglichen Zeitungslektüre. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies der richtige, ja der notwendige Weg ist. Es sind alle gefragt, daran etwas zu ändern. Die "Freie Presse" ist auf alle Fälle dabei. Wir sind alle aufgerufen auch im Bildungsland Sachsen unseren Beitrag an der Ausbildung unseres Nachwuchses zu leisten.

Die evangelische Theologin Margot Käßmann bezeichnete die Zeitungen kürzlich als "unersetzlich". Im Zeitalter des Internets gewinne die gedruckte Zeitung als Kulturgut, Bildungsangebot und "Ort der Entschleunigung" immer stärker an Bedeutung.

Doch nicht nur das, wir sind überzeugt, dass durch regelmäßiges Lesen der "Freien Presse" die eingangs beschriebenen Schwächen bei Kindern und Jugendlichen abgebaut werden können. Während das Projekt "Die Freie Presse macht Azubis fit" wissenschaftlich begleitet wird, um den Nutzen der Aktion für die beteiligten Unternehmen zu untermauern, haben Schulen, Lehrer, Schüler sowie Unternehmen und Privatpersonen als Paten innerhalb der Schulprojekte stets die Möglichkeit, mit der "Freien Presse" direkt in Kontakt zu kommen und damit ihrerseits die Zeitung zu bereichern. Deshalb möchte ich Sie gern für unsere Aktionen begeistern - in Ihrem und in unser aller Interesse.

Herzlichst

Ihr Ulrich Lingnau

 

Geschäftsführer Freie Presse

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