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Tadej Pogacar entspannt, Jonas Vingegaard trainiert, Remco Evenepoel und Primoz Roglic fahren die Dauphiné. Einen Monat vor der Tour ist offen, ob es zum Showdown der "Big Four" kommt.
Jan Ullrich hat sich nach langem Schweigen zu Wort gemeldet. "Ich bin niemandem etwas schuldig und habe genug Geld, um gut bis ans Ende meiner Tage zu leben", sagte der Ex-Radprofi nun der französischen Zeitung L'Equipe.
Aufgrund der anhaltenden Dopingdiskussionen erwägt die Gerolsteiner Brunnen GmbH, Namensgeber und Hauptsponsor des Teams Gerolsteiner, einen Rückzug aus dem Radsport zum Ende der Saison 2008.
Bonn. Eine Entscheidung über die Zukunft des Radsport-Teams T-Mobile wird am Donnerstag fallen. Der Sponsor will auf einer Pressekonferenz bekanntgeben, ob der bis 2010 laufende Vertrag erfüllt wird.
Saarbrücken. Auf einer Pressekonferenz gab T-Mobile am Donnerstag bekannt, sein Engagement im Radsport wie geplant fortzusetzen. Der bis 2010 laufende Vertrag mit Teamchef Bob Stapleton wird erfüllt.
Das Mehrheits-Votum des Bundes Deutscher Radfahrer für einen WM-Start von Erik Zabel hat zu einem Bruch innerhalb des Verbandes geführt. Vize-Präsident Dieter Kühnle erklärte nach der Entscheidung seinen Rücktritt.
UCI-Präsident Pat McQuaid hat sich positiv über die WM-Teilnahme von Sprint-Ass Erik Zabel geäußert. "Wir brauchen Fahrer wie ihn, die für einen Wechsel des Systems stehen", so McQuaid in einem Interview.
Geschichte der Rundfahrt auch von Betrug geprägt
Saarbrücken. Aufatmen beim T-Mobile Team: Das Mobilfunk-Unternehmen wird sich nicht vom Radsport zurückziehen und sein Engagement wie geplant fortsetzen. T-Mobile gab am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Vorfeld der Deutschland-Tour in Saarbrücken bekannt, dass der bis 2010 laufende Vertrag mit Teamchef Bob Stapleton erfüllt wird.
Saarbrücken. Vor dem Hintergrund zahlreicher Dopingskandale im Radsport startet die Deutschland-Tour heute mit ungewissem Ausgang in ihre neunte Auflage. Das größte alljährliche Radsport-Ereignis in Deutschland steht vor einer harten Bewährungsprobe, wenn in Saarbrücken der Startschuss fällt.
Wiesbaden. Astana-Profi Matthias Kessler ist bei einer Dopingprobe am 24. April positiv auf Testosteron getestet worden. Das gab sein Rennstall am Mittwoch bekannt.
Bonn. T-Mobile-Teamchef Bob Stapleton hat im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (sid) zur aktuellen Situation klar Stellung bezogen. Seine Erkenntnis: "Ich lege für keinen die Hand ins Feuer."
Bonn. Ex-Radprofi Jan Ullrich ist erneut schwer belastet worden. "Jan hat EPO genommen und Wachstumshormone, hundert Prozent sicher", erklärte Jef D'Hont, ehemaliger Betreuer des Telekom-Teams.
Hamburg. Das T-Mobile-Team wird mit dem Doping-Geständnis von Ex-Radprofi Bert Dietz von seiner Vergangenheit eingeholt. Der 38-Jährige berichtete in der ARD-Talksendung Beckmann von systematischem Doping beim Team Telekom.
Bonn. Nach Bert Dietz und Christian Henn haben Rolf Aldag und Udo Bölts eingeräumt, während ihrer Zeit beim Team Telekom gedopt zu haben. Auch die Sportärzte Andreas Schmid und Lothar Heinrich räumten eine Beteiligung ein.
Lüttich. Der frühere Telekom-Masseur Jef d'Hont wirft in seinem erscheinenden Buch dem deutschen Team systematisches Doping vor. Die Beschuldigten planen eine lückenlose Aufklärung der Behauptungen.
Kopenhagen. Als erster Sieger der Tour de France hat der Däne Bjarne Riis Epo-Doping zugegeben. Der damalige Fahrer des Team Telekom erklärte auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen, auch bei seinem Sieg 1996 gedopt zu haben.
Bonn. Der ehemalige Telekom-Fahrer Rolf Aldag hat jahrelanges aktives Doping mit Epo zugegeben. Auch Erik Zabel räumte auf einer Pressekonferenz des T-Mobile Teams in Bonn ein, 1996 kurzzeitig mit Epo experimentiert zu haben.
Paris. Der dopingverdächtige Radprofi Patrik Sinkewitz hat auf die Öffnung seiner B-Probe verzichtet. Zu den Hintergründen will Anwalt Michael Lehner im Laufe des Tages eine öffentliche Erklärung abgeben.
Der dopingverdächtige Patrik Sinkewitz hat auf die Öffnung seiner B-Probe verzichtet. Das T-Mobile-Team reagierte umgehend und trennte sich von dem 26-Jährigen. "Wir haben die Konsequenzen gezogen", sagte Rolf Aldag.