Danke Wunderlich! Sie sprechen mir aus dem Herzen. Auch ich bin mir sicher, dass fast alle Transporter von und zum Gewerbegebiet Falkenau den kürzesten Weg zur nächsten Autobahn nutzen werden, und der führt nun einmal über die jetzige Trasse der B173. Der Verkehr bleibt also auf jeden Fall erhalten - und schon stellt sich die Grundsatzfrage "brauchen wir den Straßenneubau überhaupt?" (Ich persönlich halte ihn für unnötig.) Sollte man diese Frage nun jedoch mit "ja" beantworten , dann ist nur eine Trasse akzeptabel, die den ungestörten Naturraum in der Aue unberührt läßt, zumal es offensichtliche Alternativen gibt.

Wer kommt bloß auf die Idee, eine Straßenbrücke nach einem verlorenen Gerichtsprozeß noch einmal an die gleiche Stelle zu planen ? Dass diese Brücke nun doppelt so lang, etwas höher und entsprechend auch fast doppelt so teuer sein soll, wird die Straßenbauer freuen. Für den Auwald auf der Flöhainsel und die darin lebenden Arten hat dies m.E. aber keinen Effekt-Zerschneidung und Straßenlärm bleiben. Was die Anbindung des Gewerbegebiets Falkenau betrifft, verstehe ich gar nicht, wieso dieses eine neue Straßenanbindung braucht. Zur Auobahn bei Frankenberg gehts über die alte B 173 deutlich schneller.

Es kommt ja einer Posse gleich was da abläuft.
Wer hat denn dem Herrn Mehner dieseFläche verkauft bzw,dem Kauf zugestimmt??
Der Bund war ja Eigentümer (Bodenverwertungsgesellschaft) danach eine Argra GmbH und dann erst dieser Mehner also selbst verschuldet aus meiner Sicht.
Nur noch zur Erinnerung. Es gab schon ein Projekt für eine Umgehung das schloß auch die Umgehung der Stadt Oederan mit ein. Wichtig die Flöha-Aue war gar nicht betroffen. Für mich damals eine optimale Variante