Nach dem verheerenden Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan ist die Zahl der Todesopfer auf 179 gestiegen. Rund 7000 Menschen seien verletzt worden, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag.
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Das Beben ereignete sich am Samstagmorgen um kurz nach 8.00 Uhr (2.00 Uhr MESZ) chinesischer Zeit in der Nähe der Stadt Ya'an.
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Chinas Erdbebenwarte bezifferte die Stärke mit 7,0. Die US-amerikanische Erdbebenwarte (USGS) setzte die Stärke bei 6,6 an.
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In den ersten 24 Stunden nach dem Beben registrierte Chinas Erdbeben-Netzwerkzentrum 1165 Nachbeben, von denen allerdings nur drei eine Stärke von 5,0 oder mehr erreichten.
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Zerstörte Straßen und ein beschädigtes Handynetz erschwerten die Rettungsarbeiten.
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Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping versprach laut Xinhua den betroffenen Menschen jede erdenkliche Hilfe, um die Zahl der Opfer so gering wie möglich zu halten.
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Die Nacht verbrachten viele Betroffene unter freiem Himmel.
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Andere Kamen in Zeltlagern unter.
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Schon 2008 hatte es unweit des Epizentrums bei Ya'an ein starkes Beben gegeben. Damals kamen nach offiziellen Angaben 87 000 Menschen um oder gelten als vermisst.
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Chinesische Erdbebenexperten stuften das Beben von Samstag bei Lushan als geringer ein und gingen von einer geringeren Zerstörung aus.
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Ein Erdbeben der Stärke 7,0 hat am Samstagmorgen Südwestchina erschüttert.