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Chemnitz: Drei mutmaßliche Ladendiebe gestellt - Detektiv verletzt

Chemnitz. Drei mutmaßliche Ladendiebe konnten am Mittwoch in Chemnitz gestellt werden. Ein Detektiv wurde bei einer vorausgehenden Rangelei verletzt. Ein 52-jähriger Ladendetektiv hatte am Morgen beobachtet, wie drei Männer in einem Supermarkt im Chemnitzcenter Zigarettenpackungen, Kosmetikartikel sowie Parfüm entwendeten. Gemeinsam mit einem 38-jährigen Kollegen sprach er die Männer an, als sie den Markt gerade verlassen wollten, meldete die Polizei am Donnerstag. Es kam zu einer Rangelei, wobei der 38-jährige Detektiv stürzte und sich Verletzungen zuzog.

Während  der Auseinandersetzung warfen die Tatverdächtigen einige zuvor gestohlene Waren im Markt weg. Die drei mutmaßlichen Ladendiebe konnten flüchten, stiegen gemeinsam in einen Pkw und fuhren in Richtung Autobahn davon. Zeugen konnten sich das Kennzeichen sowie den Pkw-Typ merken und informierten die Polizei. Eine Fahndung nach den drei Tatverdächtigen sowie dem silberfarbenen Fahrzeug wurde sofort eingeleitet. Beamte der Bundespolizei konnten schließlich den VW Passat mit den drei Männern auf dem Parkplatz Am Heidenholz an der Autobahn 17 stellen. Die Männer im Alter von 19, 21 und 25 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Bei der Überprüfung kam heraus, dass gegen den 21-Jährigen ein Haftbefehl vorliegt. Die Tatverdächtigen befinden sich derzeit noch im Gewahrsam der Polizei.  Sie machten in ihren Vernehmungen teils widersprüchliche Angaben. Die Ermittlungen dauern an. Der 38-Jährige Ladendetektiv konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. (fp)

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