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Aus für Jugendklubs am Stadtrand von Chemnitz
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Jugendamt teilte zwei Einrichtungen mit, dass sie keine Zuschüsse mehr erhalten - Einen dafür nötigen Ratsbeschluss gibt es nicht
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Chemnitz sieht mir irgendwie langsam aus wie eine verlorene Runde bei SimCity.
@kajakaja: Gesunder Pessimismus ist gut - hier schlägt er aber dem Fass den Boden heraus. Wem bitte bringt das was?
Ich wohne und lebe seit 1968 hier in dieser Stadt. Ich habe auch kein Verlangen, hier fort zu ziehen - auch wenn mir das eine oder die andere nicht gefällt.
Ich kann nur jedem raten sich für diese (seine) Stadt und sein Leben hier zu arrangieren! Wo anders leben zu wollen, nur "weil hier nichts nichts mehr läuft" bringt auch nichts, wenn man sich nicht für seine Belange einsetzt - letztendlich wird dann auch dort "Chemnitz" sein!
Was will man dazu sagen, es wird halt immer schlimmer in der "Stadt der Moderne". Klar Stadion muss gebaut werden, alter Schrott als Kulturgut restauriert und alles zugepflastert werden. - Jeder sollte sehen da weg zu kommen, mal ehrlich wer will da schon wirklich freiwillig wohnen. Soviel könnens nicht sein bei dem Pendlerverkehr jeden Morgen.
wenn man sparen muss, kann man nicht alles halten.
Die Kosten für das neue Stadion haben damit nun aber nicht soviel zu tun - eher der spätere Unterhalt.
Da bin ich zwar auch eher dafür Breitensport zu finanzieren - da mir lieber ist, der Bürger bewegt sich, als der Bürger schaut anderen beim bewegen zu. Und es gibt viele kleinere Sportstätten, die eher unterhalten werden sollte - aber das ist eine andere Diskussion.
Sagen wir mal so: wir haben uns früher auch in der Bushaltestelle getroffen, um nicht zu sagen, einen großen Teil der Freizeit da, oder an der Tichtennisplatte verbracht - sommers wie winters.
Aber früher war andere Zeit und ich glaube, dass die Jugendtreffs heute andere Funktion haben.
Die Freizeit meiner Tochter ist anders organisiert, sie geht in die Musikschule oder zum Sportverein oder trifft sich mit Freunden bei uns oder ihnen. Ich glaube aber, es gibt Kinder, die können nicht einfach zu sich nach Hause oder brauchen auch die dort arbeitenden Sozialarbeiter als Ansprechpartner - in dieser Hinsicht ist es fraglich, die Anlaufstellen für die Jugend zu schließen.
Na wir brauchen das Geld doch für unser neues tolles Stadion... ;)
Ich weiss gar nicht, warum sich hier alle aufregen :-)
Dafür können die Jungs und Mädels bald alle 14 Tage in hochmoderner Umgebung Steinweitzielwurf trainieren, in geselliger Runde Lieder mit gehaltvollen Texten singen, sich im Bannermalen mit noch gehaltvolleren Texten üben und mit den anderen dabei erfrischende Getränke zu sich nehmen.
Man muss halt Prioriäten setzen :-)
Wie gut das es solche Experten wie euch gibt???? Und immer ist dieser böse,böse Fußball dran schuld. Das ist nun aber wirklich ein Grund hier wegzuziehen. Und glaubt nicht immer alles was die Presse so schreibt. Wie die kleinen kinder!
Was soll man dazu noch sagen???
Da fällt mir nur noch diese Seite ein:
http://www.chemnitz-zieht-weg.de/2009/05/mochten-sie-mal-ein-paar-junge-chemnitzer-treffen/
klasse.....weil es *noch kein brennpunkt* ist muss was getan werden, damit es einer wird. warum muss nur immer abgeschafft werden, was funktioniert, um es später, wenn es brennt, für viel geld neu zu erfinden?
schilda lässt grüßen.....
In dem FP-Artikel "Tätlichkeiten vor Spiel des Chemnitzer FC gegen Karlsruhe" wird zur Zeit diskutiert, ob Polizeieinsätze beim Fußball weiterhin aus öffentlicher Hand finanziert werden sollen. Dieser Artikel zeigt es deutlich: Der Staat finanziert lieber weiterhin teure Polizeieinsätze beim Fußball, statt Steuergelder an der richtigen Stelle einzusetzen. Klar, der Fußballverein macht satte Gewinne und ist selbst ein guter Steuerzahler, ein Jugendclub nicht. Wenn in Deutschland nicht schleunigst mehr Geld in Jugendarbeit und Bildung investiert wird, werden wir irgendwann auf der Strecke bleiben. Andere Länder werden lachend sagen: Die habe ihr Geld lieber für einige Fuball-Dumpfbacken ausgegeben, statt in Bildung zu investieren.