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Chemnitz: 82-Jähriger fährt nach Unfall noch Mitfahrerin an

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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    30.07.2013

    Da ruft man doch gleich wieder in anderen Foren nach Führerscheintests für Senioren! Da sind wir wieder mal bei einem brisanten Thema: Wie wäre es mit Sehtest für alle ab 40, weil sie mitunter zu eitel für eine Brille sind oder es eben doch nicht merken, daß ihre Sehkraft nachlässt?
    Wie wäre es mit Tests der Reaktionsfähigkeit bei allen Übergewichtigen, die manchmal nicht mal mehr den Schulterblick hinbekommen? Aber nur die Rentner, die Alten oder wie auch immer man das ausdrücken will, sollen mit Führerscheintests beauflagt (und mit Sicherheit finanziell dafür zur Kassen geben) werden. Noch nicht mal das finde ich völlig unberechtigt. Aber es gibt nicht nur Alte, die man da in Betracht ziehen könnte. Zwei Beispiele habe ich genannt.

    Sicher ist irgendwann im Leben dann doch Schluß mit fahren und - egal zu welchem Zeitpunkt - ist es immer ein herber Einschnitt ins Privatleben.
    Aber generell nur die Alten (und ab wann?) zum Führerschein- oder Fahrtauglichkeitstest zu schicken und die anderen Risikogruppen auszuklammern, ist meines Erachtens zu kurzsichtig gedacht. Die Rentner fahren ja nur noch zum Vergnügen (Sarkasmus!), da kann man sie auch beauflagen. Die anderen fahren übermüdet nach der Nachtschicht oder besoffen nach der Disco. Das sind zumindest Arbeitsplätze oder es dient dem Aufschwung. Da muss man schon etwas nachsichtiger sein.
    Ich will damit sagen: Extreme (Un)Fälle wie dieser gibt es in allen Risikogruppen. Eine hinter dem Auto liegende 80-jährige hätte auch ein junger Mensch nicht gesehen!!! Aber deshalb gleich verallgemeinern? Ein höchst zweischneidiges Schwert diese Diskussion!
    Und letztlich sei die Frage erlaubt: Wie soll so etwas kostenmäßig geregelt werden, ohne die ohnehin immer kürzeren Renten oder dürftigen Löhne zusätzlich zu belasten; ohne daß es wie Beutelschneiderei aussieht?
    Die Altersgruppen der 18-24jährigen baut nach wie vor die meisten Unfälle. Alten Leuten das letzte bisschen Mobilität zu nehmen ist ein heikles Thema. Wenn, dann Sehtest + einmal alle fünf Jahre einen Abend in einer Fahrschule zur theoretischen Auffrischung zur Pflicht für ALLE! Daß das nichts an der Tatsache ändert, daß irgendwann wirklich Schluss ist, steht auf einem anderen Blatt.
    Sicher gibt es die Fälle (und nicht zu knapp), wo einem Alten jemand sagen muss und darf, daß er nicht mehr fahren kann; und es muss auch jemand da sein, der das Recht hat, weitere Schritte einzuleiten. Aber das ist nicht das primäre Thema hier, sondern die GENERELLEN Führerscheintests NUR für Senioren.
    Denn ich meine: Reaktionstest und Sehtest ab einem bestimmten Alter für alle, und zwar ohne primär mittelalterliche Geldeintreiberei zu veranstalten.