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Chemnitz plant Ausbau des Straßenbahnnetzes

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Der Aufsichtsrat der CVAG befürwortet neue Verbindungen nach Reichenbrand und in Richtung Zeisigwald. Das letzte Wort hat der Stadtrat.


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2828 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    5
    Zeitungss
    17.05.2021

    @Lexi...: Den roten Bewertern für Ihren ursprünglichen Beitrag hat es nun auch die Sprache verschlagen, war nicht anders zu erwarten. Genau solche "Experten" sitzen in Deutschland an Stellen, wo sie nicht hingehören, dafür fürstlich honoriert werden. Das hat zur Folge, man singt das Lied, dessen............ . Von einem Mitarbeiter einer Umweltbehörde ist also keinesfalls eine reelle Einschätzung zu erwarten, man hängt schließlich am Posten, was letztlich nur zählt. Nennt sich auch Demokratie, wenn auch in etwas anderer Form. Bei Abweichungen, kennt der Normalbürger auch aus seinen Beschäftigungsverhältnissen.

  • 6
    3
    Lexisdark
    17.05.2021

    @zeitungss Ich erwarte von manchen Menschen gar nichts mehr. Technisches Verständnis ist mangelhaft, manchmal ist selbst der Unterschied zwischen Gleich-und Wechselspannung nicht klar. Und solche Leute wollen einem elektrische Antriebe und Energieversorgung samt Erzeugung und Verteilung erklären.

  • 2
    3
    Zeitungss
    17.05.2021

    @Lexisdark: KMS und die bisherigen 6 Roten werden Ihre Frage nicht beantworten, es fehlt an Wissen dazu. Wenn es speziell wird ist Feierabend. Man hört einmal was, findet das gut und über die Machbarkeit muss man sich keine Gedanken machen, was in diesem Land mehr und mehr zum Markenzeichen wird. Die Entwicklung der BS-Zelle ist noch lange nicht abgeschossen, die Bereitstellung von Wasserstoff auch nicht und einige Phantasten stellen schon einmal die Wirtschaft und den Verkehr auf "neue Beine". Man kann gern darüber nachdenken, wenn diese Technik ausgereift und bezahlbar ist. Letzteres ist nicht so wichtig, um Ladenhüter an den Mann zu bringen, spendet bekanntlich der Steuerzahler, also wir.
    Erwarten Sie also nicht wirklich eine Antwort !

  • 2
    2
    MuellerF
    16.05.2021

    @H1D2M18: Mit den Türen haben Sie Recht, das hatte ich gar nicht bedacht.
    Allerdings werden diese älteren Bahnmodelle ja auch nach und nach aus dem regulären Fahrbetrieb genommen.
    Bei Sonderfahrten historischer Modelle wird mWn auch nicht an jeder Haltestelle Zu-& Ausstieg angeboten, sondern eine feste Strecke "durchgefahren", um den regulären Fahrbetrieb nicht zu behindern.
    Die Oldtimer auf neuen Strecken fahren zu lassen, wäre auch nicht authentisch- und die alten Strecken haben ja alle Wendeschleifen.

  • 1
    17
    LukeSkywalker
    16.05.2021

    @Vitaminbonbon dies Pläne gab es schon vor30-40 Jahren das zeigt nur was bisher getan wurdevon dem MdB AUS ABKASSIEREN REIN GARNIX.

  • 3
    13
    j35r99
    15.05.2021

    Zuerst sollte mal eine "Bedarfsforschung für die Zukunft" durchgeführt werden.

    Wenn man die Auslastungen der Bahnen und Busse so sieht, klaffen die Aufwendungen und Nutzen weit auseinander.

    Nicht das am Ende dann "Investruinen" produziert werden.

  • 7
    7
    vitaminbonbon
    15.05.2021

    @cn3boj00: Es ging nicht um Eigenlob, warum auch? Es ging darum, einmal darzustellen, was denn ein Bundestagsabgeordneter in Berlin macht - und was das für Chemnitzer Projekte bedeuten kann. Nicht mehr - aber auch nicht weniger. Bisher gab es keinerlei Möglichkeit für CVAG und Stadt, solche 100 Millionen-Projekte zu stemmen.
    Beste Grüße,
    Detlef Müller

  • 15
    4
    cn3boj00
    15.05.2021

    Endlich beginnt man umzudenken. Straßenbahnen sind aus den verschiedensten Gründen die wirklich sinnvolle Alternative zu Bussen, sowohl aus Umweltsicht als auch der Effektivität. Bahngleise in Autospuren sind anderswo längst Normalität (und waren es früher auch). Dass sich hier wieder ein MdB mit Eigenlob hervortut muss auch nicht wirklich sein.
    Und die Linie nach Reichenbrand sollte unbedingt bis Grüna geführt werden. Ich wette, dass da mehr Leute mitfahren als nach Olbernhau!

  • 6
    3
    H1D2M18
    15.05.2021

    @MuellerF
    Ja mit einer Weiche aber dann müssen die Wagen entgegengesetzt gekuppelt sein wegen der Türen außer die ganz alten hätten Türen an beiden Seiten......
    Haltestellen in Chemnitz erfordern Türen in Fahrtrichtung rechts.

  • 8
    7
    MuellerF
    15.05.2021

    @H1D2M18: Auch die älteren Trams können mit je einem Triebwagen an jedem Ende fahren & haben die auch oft dran. Statt mit einer Wendeschleife, kann man die Bahn für den Rückweg auch mit einer Weiche auf die richtige Spur bringen - frisst weniger Platz & Material.

  • 5
    7
    H1D2M18
    15.05.2021

    Linie 1 "nur" bis Reichenbrand Kirche sollte nur ein Zwischenschritt sein. Am besten gleich wie über die HohensteinerStr die ca 1,2 km bis zur FortisAkademie.

    Linie 3 Zeisigwald
    Was passiert mit dem Bus 51 der derzeit bis zur Schützstr/Yorckstraße die gleiche Strecke befährt und dann über Yorckstr. Fürstenstr. zur Endstelle Yorckgebiet fährt ?
    Hierfür braucht es Ersatz mit neuer Tramstrecke Abzweig am Diska Zeisigwaldstr - Bersarinstr zur Fürstenstr - EndstelleYorckgebiet ca 800m.

    Warum nur Stumpfendstellen und keine Wendeschleifen ?
    Ist meiner Meinung nach zu kurz gedacht , auch wenn es mehr Zweirichtungsstraßenbahnen gibt könnten die Einrichtungsstraßenbahnen dann die neuen Strecken nicht befahren. Denkt mal jemand an das Straßenbahnmuseum mit den historischen Tram..?

    Stellt doch bitte mal die MAchbarkeitsstudien der Öffentlichkeit vor.
    Dann braucht es ein Gesamtkonzept und kein Stückwerk - siehe auch den Artikel zum gleichen Thema von heute in der FP.

  • 9
    2
    Zeitungss
    15.05.2021

    @KMS1983: Sie haben zwar meinen Beitrag gelesen, mit dem Inhalt können Sie nichts anfangen. Ihr Patriotismus für Chemnitz ist erkennbar was Wasserstoff betrifft, ein Energieaustausch zwischen einzelnen Bahnen ist damit nicht möglich und darum ging es in meinen Zeilen. Welcher Betrieb in C stellt Schienenfahrzeuge her ??? Hartmann existiert auch nicht mehr. Man könnte als Zulieferer für diese Antriebstechnik auftreten, mehr aber auch nicht. Übrigens fahren in C SKODA-Bahnen und keine aus heimischer Produktion, was für Sie eigentlich schnell machbar gewesen wäre. Die Entwicklung und den Bau von Schienenfahrzeugen vergleichen Sie bitte nicht mit dem Werkzeugmaschinenbau und diesen Unterschied gab es schon immer. VW stellt auch nicht mal schnell Flugzeuge her, nur weil man Neuerungen in der Antriebstechnik entwickelt hat (Beispiel).

  • 9
    6
    Lexisdark
    15.05.2021

    @KMS Wenn Sie der Leserschaft dann noch bitte erörtern könnten, woher der Wasserstoff kommt und mit welcher Effizienz auf das Gesamtbild zu rechnen ist, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Ach,und bitte nicht das seltene Platin in den Brennstoffzellen und aufwendig und teures Carbon der Tanks samt 400 bar Drucksystem vergessen.

  • 14
    1
    Klemmi
    15.05.2021

    Gerade im Westen, wo in den letzten zehn Jahren viel Zuzug zu beobachten war, ist ein adäquater ÖPNV-Anschluss gen Zentrum notwendig. Gerade in Reichenbrand, wo in den letzten zwanzig Jahren die Eigenheimsiedlungen aus den Boden schossen, ist die aktuelle Situation unbefriedigend: Der Umstieg in der Popowstraße, keine naheliegende Bahnstation. Sollte es zu einer positiven Entscheidung kommen, wären auch Überlegungen anzustreben, gen Westen bis Grüna zu fahren und mehr Schnittstellen ÖPNV/SPNV z.B. am Bahnhof Siegmar zu errichten

  • 14
    4
    Logistiker
    14.05.2021

    Entscheidung im Herbst? aber schon 2021 oder?
    die Strecke bis Sachsenallee baut doch im Rahmen Stufe 3 des CM sowieso der VMS... es geht also nur um den Abzweig Richtung Schütz-Str... warum wird das nicht "zusammen" entschieden?

  • 8
    10
    KMS1983
    14.05.2021

    @ Zeitungss

    Bitte googlen Sie Wasserstoff+Straßenbahn und dann gucken Sie nochmal, ob Ihre Aussage so haltbar ist. Hier gehts nicht um die Technik von heute sondern übermorgen, genauso wie die Planung und der Bau dieser Trasse nicht für heute sondern übermorgen durchgeführt werden sollte. PS. Die Bahn käme übrigens aus Chemnitz. Also sollte sie auch in Chemnitz als erstes auf der Schiene stehen.

  • 22
    6
    vitaminbonbon
    14.05.2021

    @lukeskywalker: Danke der Nachfrage. Beleidigungen müssten an sich nicht sein, aber egal. Verstehendes Lesen hilft zuweilen. Das Wort „damals“ ist der Schlüssel. 1972 und auch 1980 (und später auch noch) wurden Straßenbahnlinien/Schmalspur stillgelegt und auf Buslinien umgestellt. Grund dafür war die Verfügbarkeit von relativ preiswerten russischen Erdöls. Auch bei der Reichsbahn wurde Elektrifizierung angehalten bzw nicht weiter geführt, dafür aber auf Neubau-Großdiesel-Tfz gesetzt. Nennt sich Verdieselung. Das rächte sich mit der Verteuerung des sowjetischen Erdöls, was bei der Bahn zur Reaktivierung von Dampflokomotiven führte und zur großangelegten Elektrifizierung von 150 - 300 km pro Jahr. Verdieselung in meinem Kommentar bezieht sich also auf Diesel-Busse statt Straßenbahn.

  • 9
    24
    gelöschter Nutzer
    14.05.2021

    Hr. Müller haben sie (und die ehrenwerte SPD) es wirklich schon nötig, in den Kommentarspalten einer Lokalzeitung kostenfreie Werbung zu schalten? Für ihren Kanzlerkandidaten können nur sie und für seine Galubwürdigkeit kann nur er was, aber es wäre schön, wenigstens hier den Anschein von etwas Privatem zu wahren. Danke.

  • 6
    24
    LukeSkywalker
    14.05.2021

    @Vitaminbonbon wohl gestern zutief in die Rathausbar geguckt? das Thema Spur der Straßenbahn hatte man schon in einem anderem Artikelerörtert zudem ist mir schleierhaft was Verdieselung mit der SB zu tun hat oder willste ne Taigatrommel über die maroden Städtischen brücken jagen wen du hier vom billigem Russendiesel sprichst?
    @123949 bies fahren schon Züge nach Flöha, Hot und Egedien SOGAR vom Chemnitzer HBF aus! und OHNE Umsteigen

  • 21
    4
    Zeitungss
    14.05.2021

    @Am Küchw...: Mal was zum Thema "Oberleitungsfrei". Die Antriebstechnik von elektr. Schienenfahrzeugen ist Ihnen nicht ganz geheuer. Warum ist das so? Die Oberleitung wird nicht nur zur Stromversorgung benötigt, sondern dient bei modernen Fahrzeugen mit Netzrückspeisung im Bremsbetrieb, die dabei erzeugte Energie anderen Fahrzeugen als Traktionsenergie zur Verfügung zu stellen und muss somit nicht extern erzeugt werden. Dieses Prinzip wird bei fasst allen Bahnen mit elektr. Betrieb genutzt. Wasserstoff bietet diese Möglichkeit nicht und die Anlage für nur eine Bahn hätte in dieser Leistungsklasse schon ganz schöne Ausmaße. Der Leistungsbedarf einer modernen Straßenbahn liegt heute zwischen 300 und 500 Kw plus Hilfsbetriebeleistung (Heizung, Klima usw). Lassen wir die Brennstoffzelle erst einmal im normalen Straßenverkehr ihre Tauglichkeit beweisen, bevor einige Übereifrige schon Züge (im Cargobereich) mit einigen tausend Tonnen Last mit einigen Spritzern Wasserstoff befördern wollen.

  • 19
    9
    vitaminbonbon
    14.05.2021

    Die Straßenbahntrasse wird in den Straßenraum integriert, bekommt also keinen separaten Bahnkörper. Mit dem neuen Gemeinseverkehrsfinanzierungsgesetz, welches ich 2019/2020 verhandeln durfte, werden erstmals auch Straßenbahnneubauten im Straßenraum ohne eigenen Gleiskörper gefördert. Platzgründe und die höheren Baukosten sprechen ebenfalls dort gegen separate Trassen. Eine Integration ins Chemnitzer Modell ist nicht geplant, da nach der CM-Trasse Limbach erst noch die Integration der Linien nach Olbernhau und Annaberg folgen wird. Weil es immer mal angesprochen wird: Ja, dort gab es schon mal Straßenbahnlinien. Bis 1972 bzw 1980 fuhren die Schmalspurfahrzeuge. Eine geplante Umspurung auf Regelgleis wurde aus Kosten- und Platzgründen damals verworfen, zudem war die Verdieselung im großen Gange, dank relativ billigen SU-Erdöl.
    Viele Grüße,
    Detlef Müller

  • 25
    2
    0012327208
    14.05.2021

    Das wäre ein guter Anfang. Es gäbe da noch einige weiter Ideen für eine Netzerweiterung, bzw. Umgestaltung. So könnte die Linie 5 aus Hutholz durch das Wohngebiet, statt darum herum geführt werden und in Gablenz z.B. durch die Ossietzky Straße geführt werden. Ebenso sollte die Strecke über den Kassberg nicht aus den Augen verloren werden.

  • 5
    29
    AmKuechwald
    14.05.2021

    Plötzliche, ehrgeizige Ziele, man glaubt es kaum. Mal sehen, wann die Planungen fertig sind. Planungen kenne ich in Chemnitz schon gaaanz viele. Der Hammer wäre, wenn man zwischenzeitlich erforderliche Baumaßnahmen schon mal darauf ausrichtet. Die Eisenbahnbrücke an der Sachsenallee gibt's hoffentlich her ... Oberleitungsfreie Bahnen wären natürlich mal innovativ! Überhaupt ist mir noch nicht klar, wie wir uns vielleicht nach 2030 ff. fortbewegen. Tonnenschwere Fahrzeuge für ein paar Personen und auf extra Gleisbett scheinen mir auf Dauer auch nicht effektiv...

  • 18
    6
    423949
    14.05.2021

    Wie wäre es wenn man beide Streckenerweiterungen auch künftig in das Chemnitzer Modell einbindet? Zum einen von Siegmar/Reichenbrand nach Hohenstein-E. oder gar bis St. Egidien und zum anderen von der Sachsen-Allee mit Abzweig auf die Bahnstrecken nach Flöha bzw. nach Hainichen. Dann würde das eine richtig runde Sache.

  • 29
    34
    lax123
    14.05.2021

    Gute Lösung. In dem Zuge sollte man die Zwickauer Strasse auf Tempo 30 limitieren um diese wieder lebenswert zu machen.
    Raus mit den Verbrennern aus den Städten. Schafft adäquaten ÖPNV!

  • 48
    4
    KulturJoseph
    14.05.2021

    Super! Hoffentlich wird das auch vom Stadtrat ohne große Verzögerungen so mitgetragen!

  • 35
    9
    Valentin
    14.05.2021

    Vorwärts in die Vergangenheit...in meiner Kindheit und Jugend ist die Straßenbahn schon dorthin gefahren.

  • 37
    16
    KMS1983
    14.05.2021

    Vielleicht könnte eine der Strecken ohne Oberleitung auskommen, wenn dafür die in Chemnitz entwickelnden Wasserstoffstraßenbahnen zum Einsatz kommen können. Vom Zeithorizont könnte das doch klappen. Und was wäre das für eine Revolution im ÖPNV.