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Chemnitzer Frauenzentrum erinnert an eine Schriftstellerin, die unter Schmerzen schrieb

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Eine Lesung in der „Lila Villa“ auf dem Chemnitzer Kaßberg ist der Österreicherin Christine Lavant gewidmet.

Chemnitz.

Sie galt als Verrückte, als Frau, die spinnt: Christine Lavant (1915 bis 1973). Das Chemnitzer Frauenzentrum „Lila Villa“ erinnert am 5. März mit einer Lesung an die österreichische Autorin, die im Verborgenen lebte, exzessiv und unter Schmerzen schrieb, und deren Schreiben von Armut und von einem von Krankheit bedrohten Leben geprägt war. Wiederkehrende Phasen von Schwermut verbrachte sie zeitweise in der Psychiatrie. Heute gilt Lavant als eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen des vorigen Jahrhunderts. Die Historikerin Sophie Schönfeld wird auf die lyrische Sprache der Autorin eingehen und aufzeigen, welche Kraft ihr innewohnt. Die Lesung beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. (gp)

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