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@Antonius: Die kleine Botschaft zwischen den Zeilen kam nicht an oder durfte nicht ankommen, was bei Amtsinhabern und dgl nicht selten ist. Soll heißen, Verunreiniger können nicht ermittelt werden und Selbsteller sind es auch keine, Parksünder bekommt man einfacher. Hinweise bitte unter... diesen Satz kennt jeder, beim Verkehrsünder erledigt es das Nummernschild.
Pedaleurs letzter Satz bringt es wohl auf den Punkt, auch wenn man es nicht überall hören kann.
@Antonius: Man könnte vermuten, dass der Durchgang nicht aus Jux und Dollerei ehemals dort hin gebaut wurde (als er noch Volkseigentum war- bitte sehen Sie mir meinen Sarkasmus nach). Aber gut, machen wir 'nen Haken ran und finden uns damit ab, dass aufgrund nicht zu gewährleistender Sicherheit alles verrammelt und verriegelt wird.
'Es ist interessant, wie hier aus einer Lappalie ein Politikum gemacht wird.'
Richtig, Antonius, es gibt keine wichtigeren Themen in Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland. Da kann so ein kleines Schmuddelgässchen eine bedeutende Rolle spielen.
Es ist interessant wie hier aus einer Lappalie ein Politikum gemacht wird.
Was das dann noch mit den Parkgebühren zu tun hat, erschließt sich nur Ihren arroganten Ansichten @zeitung.
@Pedaleur: Man nennt es Kultur in der zukünftigen Kulturhauptstadt, hat man doch Erfahrung im Mauerbau. Bleibt zu hoffen, daß unter dem besagten privaten Durchgang nicht noch öffentliche Versorgungsleitungen liegen und diese umgelegt werden müssen, privat ist eben privat und hat uneingeschränkt Vorrang.
Die Bahn war etwas kulanter und hat die Ekelröhre durch den Hbf saniert und nicht zugemauert, wenn dieser Zustand auch nicht lange bleibt. Nicht wenige Städte haben das gleiche Problem und bekommen es nicht in den Griff, Parksünder lassen sich einfacher abkassieren, der Bürger hat nun einmal kein Nummernschild (noch nicht).
Wie wäre es mit einer Kamera, ist Ja Privat Grundstück!!
Na Nu! Sind wir denn hier in Deutschland? Kann hier jeder eine Mauer bauen, wie er denn will? Es gibt doch wohl noch eine Baubürokratie, oder haben wir etwa schon Bürokratieabbau?
Edit: Hier Durchgang zu, 200 Meter weiter Durchgang auf. Zitat "Zugang zum dahinter liegenden Areal". Es hinterlässt Kopfschütteln. Hier wichtige Achse zum Hauptbahnhof, dort der total belebte Brühl.
KTreppil: Ich hatte auch die Sicherheitslage angeschnitten, aber man kann auch überall aufgeben. Vielleicht hätte ja schon eine ordentliche LED- Beleuchtung was gebracht. Aus dunkel werde hell. Und für die Parkplätze hätte man vielleicht die Supermarktketten mit Vertragsstrafen nachahmen können. So eine "Abzocke" spricht sich ja schnell rum und sollte dann für Abhilfe schaffen.
Einmal mehr die Konsequenzen der gesellschaftlichen Verrohung und desolaten Sicherheitslage in der Innenstadt. Und trotzdem völlig schräg, bin ich doch als Kind in den Achtzigern dort schon durchgegangen und gehörte diese Verbindung zum innerstädtischen Wegenetz. Macht schon Spaß, wenn alles privat ist und die Stadt hier nicht einmal mehr städtebaulich Einfluss nehmen kann. Fragen an die Sparkasse als öffentlich- rechtliches Institut fallen einem dann auch gleich ein- nicht nur diesbezüglich, sondern insgesamt, was eigentlich die Zurverfügungstellung ihrer Dienstleistung anbelangt. Siehe ländlicher Raum.
Chemnitz überrascht halt immer wieder...
Ich kann jedenfalls die Beweggründe verstehen, bin dort auch schon mal lang gegangen und hatte für mich beschlossen da nicht mehr durch zu laufen. Lieber die paar Schritte mehr...