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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 29
    14
    Wolfgangdererste
    29.03.2021

    censor@, dann sollten die "Ringelgeher" ohne Maske und ohne Abstand ihr Ringel da gehen, wo sie niemanden infizieren können. Da sie sich aber untereinander infizieren vor dem "Ringelgehen" eine Erklärung abgeben, dass sie den Menschen, die sich an die Regeln halten und trotzdem unschuldig infizieren keine Betten im Krankenhaus wegnehmen und die Quarantäne Zeit selbst bezahlen oder nacharbeiten. Bei aller berechtigter Kritik an der Politik und der Pandemiebekämpfung (fehlender Impfstoff und anfangs fehlende Testmöglichkeiten). Beispiele in der Welt zeigen, ohne Lockdown und Einschränkungen geht es nicht. "Ringelgehen" hilft zur Zeit definitiv nicht, sondern treibt die Pandemie voran.

  • 42
    40
    gelöschter Nutzer
    29.03.2021

    Ehe hier gerangelt wird, Demo verbot richtig oder falsch , dann sag ich euch ...trotz täglicher Testung , ich wiederhole , täglich ...ist mein Mann gestern positiv getestet wurden ...ich fragte mich die ganze Nacht , wo hat er sich angesteckt , WO ... ich könnte schreien ....wie bekloppt muß man sein hier nach Öffnungen zu schreien , oder sein Grundrecht nach einer Demo einfordern ...ich wünsche allen die so denken , den positiven Test , haltet endlich alle Maßnahmen ein ... bitte

  • 29
    13
    Hinterfragt
    28.03.2021

    Nun @MuellerF; Ihnen ist sicherlich entgangen, dass auch die Schuhaktionen vor den Rathäusern u.a.durch Politiker der CDU und Grünen in Vergleiche mit der NS-Herrschaft gebracht wurden ...

  • 12
    10
    Neuchemnitzer
    28.03.2021

    @saxon1965: Sie stellen diese Frage doch gerade hier......

  • 23
    29
    chemnitzmischa
    28.03.2021

    @ArndtBremen, sehr gut! Ihre Forderung nach zivilisiertem und verständnissuchendem Umgang gilt sicher für beide Seiten:

    z.B. Fresto: Wenn Sie noch nie von einem der Kritiker der Coronapolitik "ein Konzept gehört (haben) wie man ... die Erkrankung .... bekämpfen kann", scheinen Sie gewisse Schwierigkeiten beim Zuhören zu haben.

    z.B. saxon1965, dass man "diese Fragen sehr oft nicht mehr stellen darf", ist ein bedauernswerter Keil zur Spaltung dieser Gesellschaft. Immerhin: Bei der Freien Presse darf "man" (meist). Habe mich deshalb entschlossen, mein derzeitiges Online-Probeabonemment bis auf weiteres rergulär weiterzuführen.

  • 39
    41
    gelöschter Nutzer
    28.03.2021

    @Fresto, wenn Sie noch von keinem "Ringelgeher" eine Idee gehört haben wie man es besser machen kann, dann zeigt das nur das Sie nicht zuhören können. Ausserdem ist es albern von jemand der nicht in der Verantwortung steht, ständig Ideen zu verlangen wie man es besser macht. Das ist ne schöne Methode nicht über das Versagen der Verantwortlichen zu reden.

  • 51
    38
    gelöschter Nutzer
    28.03.2021

    @Fresto: Ich schaue berufsbedingt täglich in die Augen von Coronainfizierten, ich sehe täglich Menschen, die in Kurzarbeit sind oder bereits ihren Job verloren haben, ich sehe täglich Menschen, die Angst vor der Zukunft ihrer Firmen und Geschäfte haben und dann lese ich Ihren Kommentar und verstehe, warum Hass und Hetze immer mehr in den Vordergrund rücken. Erbärmliches Verhalten.

  • 49
    49
    MuellerF
    28.03.2021

    "Mein Fazit ist, dass die Regierung sehr, sehr viel Angst vor dem Bürgerzorn haben muss, dass es ihr offenbar unerträglich ist, ihn auch nur anzuhören."

    Wenn man Gehör möchte, sollte man erst mal den Ton treffen, statt alle möglichen Unterstellungen, Beleidigungen & Drohungen gegen die zu äußern, die man - teilweise zu Recht- kritisiert! Ja, auch dann, wenn der Groll verständlich ist!

    "Demonstrationsrecht [...] die einzige Möglichkeit des Widerspruchs, welchen die Menschen zz. haben."

    Stimmt auch wieder nicht. Die "Schuh-Aktion" vor den Rathäusern beweist das.
    Des Weiteren hat man die Möglichkeit, Behörden etc. anzuschreiben, Petitionen einzureichen oder auch den Klageweg zu beschreiten.

  • 79
    62
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Censor, leider interessieren diese Leute doch Abstände überhaupt nicht, das sieht man doch auf jedem Bild. Auch sind sie doch gar nicht so friedlich, das hat man doch auch mehrfach gesehen, Sturm auf den Reichstag, versuchter Sturm auf den Landtag trotz Verbotes - da gibt es kriminelle. Und dass die Demos von rechtsextremen unterwandert sind ist doch auch nicht neu.
    Das Gelaber von den friedlichen Ringelgehern ist einfach lächerlich.
    Und leider lässt sich der Virus von Demos nicht vertreiben.
    Und ich habe noch von keinem der Ringelgeher ein Konzept gehört wie man alternativ die Erkrankung auch mit schweren Folgen bis hin zum Tod bekämpfen kann.
    Und gerade in Zeiten wie diesen müssen (und dürfen auch laut Grundgesetz!) Grundrechte auch temporär eingeschränkt werden, denn der Schutz der Bevölkerung steht eben darüber.
    Wichtiger wäre, wenn endlich das Gewurschtel beim Impfen aufhört(5% in 3 Monaten ist lächerlich!), das würde ich unterschreiben!

  • 85
    88
    censor
    27.03.2021

    Es gibt keinen medizinischen Grund, Versammlungen unter freiem Himmel zu verbieten, denn nirgendwo ist die Infektionsgefahr so gering wie an der frischen Luft und auch genug Platz, um entsprechende Abstände einzuhalten.

    Warum lässt man ganz überwiegend friedliche Bürger, die ihrem verständlichen Unmut gegen ein Jahr verfehlte Pandemiepolitik Ausdruck verleihen wollen, nicht einfach ihre Kundgebung abhalten und "ein Ringel" gehen?

    Die Polizei kann ohne weiteres eine solche Versammlung absichern.
    Das Demo-Verbot wurde lt. Veranstalter damit begründet, dass die Stadt Chemnitz kein Sicherheitskonzept dafür hatte. Bei den großen Freiflächen, welche die Innenstadt besitzt?

    Mein Fazit ist, dass die Regierung sehr, sehr viel Angst vor dem Bürgerzorn haben muss, dass es ihr offenbar unerträglich ist, ihn auch nur anzuhören.

    Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht - gerade in Zeiten wie diesen!
    Es ist die einzige Möglichkeit des Widerspruchs, welchen die Menschen zz. haben.

  • 90
    48
    fnor
    27.03.2021

    Es sind ja nur aufrund der stark einschränkenden Maßnahmen 0,2% pro Woche. Nach 1 Jahr, also ca. 50 Wochen sind es schon 10%. Ohne Maßnahmen geht es schneller und trifft die gesamte Bevölkerung. Ist es moralisch vetretbar 2,8 % der Bevölkerung sterben zu lassen und weitere Teile mit anderen gesundheitlichen Einschränkungen zu belasten? Ich empfinde es nicht als Verlust wenn Fragen, ob nicht 2,2 Mio. Tote in Deutschland (2,8% von 80 Mio.) eine Lapalie sind, ausbleiben. Die eigentliche Frage ist doch: Wann wird endlich genug geimpft und getestet, klappt die Nachverfolgung so gut, dass wir halbwegs normal mit dem Virus leben können. Die Politik muss bei diesen Fragen endlich mal zu Potte kommen, als immer nur Lockdown zu rufen.

  • 76
    93
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Ein Inzidenzwert von etwas über 200 bedeutet, dass in den letzten sieben Tagen 200 Menschen von 100.000 positiv (0,2 Prozent) auf das Virus getestet wurden.
    Nach Adam Ries also rund 30 am Tag von 100.000 Menschen. Bei einem R-Wert von eins heißt dies, dass diese Menschen während ihrer Krankheit weiteren zirka 30 Personen den Virus übertragen. Das wäre dann eine Verdopplung auf 0,4 Prozent oder eine Inzidenz von 400, wenn alle krank bleiben.

    Keine Frage, jeder schwere Verlauf oder gar Todesfall ist zu bedauern. Aber ist es moralisch zu vertreten, dass dabei einer Letalität von zirka 2,8 Prozent aller Erkrankten, ein ganzes Land wirtschaftlich ruiniert und wo möglich eine ganze Generation von Kindern geschädigt wird?

    Das man diese Fragen sehr oft nicht mehr stellen darf, ist jedoch der nachhaltigste Verlust.