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Erschienen am 31.07.2023

Darf man mutmaßlicher Mörder gedenken? Debatte um neue Infotafel an Faschismus-Mahnmal in Limbach-Oberfrohna

Von Erik Anke
  • Darf man mutmaßlicher Mörder gedenken? Debatte um neue Infotafel an Faschismus-Mahnmal in Limbach-Oberfrohna - Peter Siegel und Irmgard Eberth haben sich über mehrere Jahre für die Errichtung der Infotafel eingesetzt.
    Peter Siegel und Irmgard Eberth haben sich über mehrere Jahre für die Errichtung der Infotafel eingesetzt. Bild: Andreas Seidel
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Historiker bezweifeln, dass die Schuldfrage in einem Mord von 1931 noch geklärt werden kann. Die Namen zweier Verdächtiger stehen auf einem Mahnmal im Rathauspark. Und nun auch auf der Infotafel.

Am Mahnmal für die Opfer des Faschismus im Rathauspark in Limbach-Oberfrohna wurde eine neue Infotafel eingeweiht. Der Verein „L.O.s geht‘s“ hat die äußerlich unscheinbare Plakette am Freitag der Öffentlichkeit präsentiert. Hinter ihr verbirgt sich eine jahrelange Debatte um das richtige Gedenken.

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