Chemnitz
Die Rechtspopulisten haben ein einseitiges Bild von Migranten, beklagt Serdar Sido. Er kam 2015 als Flüchtling nach Deutschland, führt heute eine eigene Handwerksfirma und fühlt sich in Anbetracht der „Remigrations“-Fantasien rechter Kräfte demoralisiert.
Das Jahr 2024 hält für Serdar Sido mehrere Höhepunkte bereit. Dreimal darf er seine Kreuze setzen, bei der Kommunal-, der Europa- und der Landtagswahl. Eine Premiere. Die Möglichkeit, zu wählen, ist in seiner einstigen Heimat Syrien stark eingeschränkt. Hier, in Deutschland, war die Aussicht darauf, ein Grund dafür, warum Sido deutscher...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.