Chemnitz
Kirchenasyl in Chemnitz: Ein Gottesdienst mit der AfD
Eine kleine freikirchliche Gemeinde in Sachsen nimmt Menschen auf, die abgeschoben werden sollen und denen in ihrer Heimat Gefahr droht. In Zeiten, in denen Migration zunehmend als problematisch empfunden wird, reden sie offen darüber. Auch mit der AfD.
Eine Schlafcouch, ein Sessel, ein Schreibtisch am Fenster: Fünf Monate lang lebte Nayab in diesem Zimmer unterm Dach. Ein Kirchengrundstück im Süden von Chemnitz, wenige hundert Quadratmeter, waren ihre Schutzzone. Sie durfte das Gelände nicht verlassen. Draußen konnte sie jederzeit von der Polizei mitgenommen werden, in Abschiebehaft kommen...
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