Chemnitz
Einsiedel: Unbekannte ziehen mit Fackeln vor Asylunterkunft - Polizei ermittelt
Chemnitz-Einsiedel. Eine Gruppe von etwa zehn Personen ist am Samstagabend mit Bengalfackeln vor die Asylunterkunft im Chemnitzer Stadtteil Einsiedel gezogen. Zeugen verständigten die Polizei. Einige der Personen sollen den Angaben zufolge vermummt gewesen sein. Es wurde ein Feuerwerkskörper gezündet. Danach zerstreute sich die Gruppe.
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"EckiWeber:...Die Asylpolitik von Frau Merkel & Co, ist falsch..."
Das ist IHRE Meinung. Die muss aber niemand mit Ihnen teilen, oder?
Quelle: Deutschlandfunk Merkel soll Flüchtlinge direkt aus Griechenland abholen.
Österreichischer Verteidigungsminister D . und Fr. Leitner
@Blackadder, waren Sie dabei? Sie wissen ganz genau was dort los war, da muss man ja fast davon ausgehen...
@Ampelfrau, das Problem liegt im symbolischen Charakter des Vorfalls.
@EckiWeber: Sie waren also dabei am Samstag Abend. Gut zu wissen, denn genau DAS suggeriert ihr Kommentar hier.
saftpresse: Es ist eine Unverschämtheit, wenn Leute wie sie andere Menschen, die nicht mit Merkels Asylpolitik einverstanden sind, als Nazis bezeichnen. Frei nach dem Motto aus DDR Zeiten, " Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Ich dachte, dass man diese Ideologie geistig ünerwunden hat.
Die Asylpolitik von Frau Merkel & Co, ist falsch. Sie schädigt schon mittelfristig die BRD und Europa ! Politische Korrekturen in der Flüchtlingspolitik sind da kaum noch möglich, weil man dann ja Dinge unternehmen müsste, die unmenschlich sind. Ergo ist diese Politik falsch und gegen Europa und die BRD gerichtet. Ich verwehre mich entschieden dagegen, als Nazi bezeichnet zu werden. Diese Gesinnung habe ich nicht !
@black
zu 1.) Auf den Fotos im Netz sehe ich etwa acht Leute, die eine Straße lang laufen. Das soll eine Versammlung sein? Ich bin sicherlich auch schon mit mehreren Freunden zusammen eine Straße langgelaufen, bestimmt auch mal nachts. Hätte ich das anmelden sollen oder gar genehmigen lassen? Bitte klären Sie mich auf.
zu 2.) Keine Ahnung, auf den Fotos ist nichts dergleichen zu erkennen. Ob eine Vermummung in dunkler Nacht irgendeinen Sinn ergibt, sei mal dahingestellt. Zudem gilt das Vermummungsverbot ausschließlich für öffentliche Versammlungen. Ich seh hier keine Versammlung (s. 1.), nur eine handvoll Leute, die eine Straße langlaufen.
3.) Es soll tatsächlich lt. Presseberichten ein (!) Knaller gezündet worden sein. Und hier muss ich Ihnen recht geben: Das ist allerdings ein ganz abscheuliches Verbrechen, das hoffentlich mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft wird - sollte man den Übeltäter ausfindig machen.
Kinder? Hab ich. Die erfreuen sich an Wunderkerzen. Bengalos hatte ich noch nie in der Hand, sollte ich vllt. mal probieren. Wo kriegt man sowas?
@Ampelfrau: 1. es hat eine ungesenhemigte Versammlung stattgefunden
2. die teilnehmenden Personen haben gegen das Vermummungsverbot verstoßen
3. Es wurden Böller gezündet, was Lärmbelästigung darstellt
Mal abgeseheh davon: Finden Sie es ok, wenn eine Gruppe Männer vermummt, mit Fakeln und Böllern vor eine Unterkunft für Familien zieht und den dortigen Frauen und Kindern Angst macht? Ich hoffe, Sie haben keine Kinder.
Und an die Täter: Ihr seid schon richtige Helden unseres Vaterlandes, Frauen und Kindern Angst machen! Haltet Ihr Euch für den Ku Klux Klan? Zu mehr reicht es anscheinend nicht.
"Nach bisherigen Erkenntnissen kam es weder zu Personen- noch zu Sachschäden."
Wo ist das Problem?
@PeKa: Im Prinzip haben Sie recht. Nur muss man erst mal wissen, wer die Leute waren. Anscheinend hat der Spuk ja nur ein paar Minuten gedauert.
Befürworter der abendländisch-christlichen Kultur können diese zehn Gestalten nicht gewesen sein, denn die benutzen Kerzen. Diese stehen als Symbol für die Worte Jesu, der gesagt hat: "Ich bin das Licht der Welt."
Von der Staatsanwaltschaft erwarte ich, dass sie sich an das Vermummungsverbot erinnert und dieses den zehn Personen als Straftat anlastet, denn bei linken Demos wird ja schließlich auch jeder Vermummte augenblicklich abgeführt.
Nazis auf "Willkommenstour". Das erinnert stark an die Kristallnacht von 1938. Diese Heimatbeschmutzer wollen aus Sachsen eine No Go Area für Fremde und Demokraten machen. Ich hoffe Polizei und Justiz wissen was tun ist und Tillich läßt seinen Worten Taten folgen.