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Energiewende: Chemnitz zieht Kohleausstieg vor

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Die Stadtwerke wollen die Braunkohleverbrennung schon 2023 stoppen. Der Aufbau zweier Motorenheizkraftwerke als Übergangslösung ist bereits in vollem Gange. Eine Preisexplosion am Markt für CO-2-Zertifikate zwingt den Energieversorger Eins nun zu einer radikalen Beschleunigung des Zeitplans.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 46
    18
    1371270
    04.06.2021

    @Mehrdenker: Ich hoffe, Sie freuen sich schon über die kommenden Preiserhöhungen. Der CO2-Preis kommt nämlich mit Sicherheit in allen Waren an, nicht nur im Benzin und Gas (dort natürlich zuerst).

  • 8
    50
    lax123
    04.06.2021

    Rückbau, bitte. Qualmende Schornsteine sind Symbol einer längst vergangenen Zeit.
    Statt fossiler Brennstoffe lieber noch ein schönes AKW, am besten offshore

  • 28
    45
    Mehrdenker
    04.06.2021

    Die CO2-Bepreisung ist ein positives Beispiel, wie soziale Marktwirtschaft funktionieren kann. "Der Staat" gibt (möglichst wenig) Rahmenbedingungen vor und die Wirtschaft sucht Lösungen. An der Verteuerung des CO2-Ausstoßes führt kein Weg vorbei wenn sich sicher über die Höhe auch streiten lässt. Leider wird hierzulande oft der Fehler gemacht, alles zu detailliert regulieren zu wollen.
    Von daher m.M.n. eine gute Nachricht. Und für den symbolhaften Schornstein wird sich sicher eine originelle Lösung finden.

  • 35
    22
    KMS1983
    04.06.2021

    Ich freue mich. Das eröffnet für das Gelände hoffentlich auch völlig neue Perspektiven. Bereits zur Kulturhauptstadt wird also der letzte Schlot stillgelegt sein. Ich finds toll. Nun lasst euch mit dem Ding aber bitte auch was gescheites einfallen. Eine Aussichtsplattform, Kletterwände etc. Irgendwas, dass die Leute endlich mal in die Stadt zieht um was besonderes zu erleben. Und was bietet sich da mehr an als weiter oben in die Welt sehen zu können als auf dem Fernsehturm in Berlin. Man, was würden die Hauptstädter blöd gucken, wenn wir die höchste öffentliche Besucherplattform Deutschlands hätten.

  • 44
    29
    Bautzemann
    04.06.2021

    Erstaunlich was manche Menschen für Sorgen haben. Windrad, Schornstein, CO2- Steuer, Emissionen, und und. Über die fast 50 Cent für eine Kilowattstunde in der Zukunft redet niemand. Es redet auch niemand über die explodierenden Tankpreise. Wenn die Politik es ehrlich mit ihren Bürgern meinen würde, müsste es in der Bundesregierung ein Ministerium für Bergbau und Energie geben. Hier sollten sich alle fortschrittlichen Entwicklungen bündeln, die für bezahlbare Strompreise und einen effizienten Bergbau zur Nutzung der noch vorhandenen Rohstoffressourcen sorgen. Ob Altmaier in der Lage ist alle Wirtschaftszweige zu überblicken, dürfte fraglich sein. Ein Hochtechnologieland wie Deutschland kann und darf sich nicht in einen grünen Würgegriff begeben. Es ist doch absurd Atomstrom von den Nachbarn einzukaufen, den man selbst mit Besttechnologien sicher herstellen kann. Die anfallende Restwärme gilt es genau so zu nutzen wie bei allen Wärmekraftwerken. Solar und Wind gibt keine Restwärme!

  • 29
    35
    lax123
    04.06.2021

    Sehr gehaltvolle Diskussion hier wieder im Forum. Genau, ein Windrad um jemandem eins reinzuwürgen. Und auch, das der Staat über Jobs entscheidet. Wie lächerlich

  • 40
    45
    gelöschter Nutzer
    04.06.2021

    Lustig "lax..."Zitat: - ... "Sonst diktiert uns weiterhin das Ausland die Energiepreise"!
    Der Einzige hier der die Preise diktiert ist der Staat und nicht das Ausland. Er entscheidet auch über arbeitslos, oder weiterhin im Job.

  • 59
    32
    FromtheWastelands
    04.06.2021

    Arbeit verändert sich, Arbeitsplätze in veralteten Technologien fallen weg, Arbeitsplätze in zukünftigen Technologien entstehen, war immer so und wird auch immer so sein. Vor 120 Jahren wurde ja auch auf Automobile verzichtet, nur um die Hufschmiedbranche vorm Arbeitsplatzverlust zu bewahren.
    Den Schornstein sollte man stehen lassen, schließlich hat man ihn vor nicht allzu langer Zeit herausgeputzt. Ich würde auf die Spitze ein Riesenwindrad setzen, sehr passend als Symbol der Erneuerung der Energieversorgung, und um denen die auch hier wieder zu meckern haben werden eins reinzuwürgen.

  • 32
    89
    lax123
    04.06.2021

    Eine gute Nachricht.
    Auch wenn ich die Gastechnologie für untauglich halte, auch nicht als Übergangslösung. Vielleicht lässt es sich ja wirklich mit regenerativem Methan betreiben. Sonst diktiert uns weiterhin das Ausland die Energiepreise.
    Für die 80 betroffenen Jobs tut es mir leid; die Arbeiter:innen werden aber sicherlich woanders unterkommen.

    Kann dann endlich auch der hässliche Schornstein rückgebaut werden? Das Ding verschandelt die Landschaft b