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Filmnächte in Chemnitz: Museums-Chefin kritisiert Kino-Standort
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Direktorin der Kunstsammlungen hält andere Stelle für besser
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@Peka mit 50 im Osten den Arbeitgeber wechseln...in welcher Höhle hast du denn die letzten Jahre gewohnt?
809626: Mein Vorschlag, um in Zukunft die Filmnächte sehen zu können wäre, den Arbeitgeber zu wechseln.
Ich würde sehr gern zu den Filmnächten auf den Theaterplatz gehen. Auch ohne "jung zu sein" (50). Leider kann ich nie: in der Frühschicht muss ich 04.00 raus, in der Spätschicht komme ich zu spät heim und in der Nachtschicht muss ich auf Arbeit. Und an den WE´s bin ich in GRZ. Schade . . . . .
Anstatt sich immer über alle Events, welche in Chemnitz aufgrund vieler Widerstände
nur schwer umsetzbar sind, aufzuregen, sollte man sich doch endlich mal freuen, was sich in unserer Stadt in letzter Zeit alles so bewegt. Chemnitz entwickelt sich stückchenweise zu einer modernen Stadt, die auch in Zukunft ansprechender für junge Leute ist. Als junger Mensch freut es mich, dass in Chemnitz dieses Jahr so viel los ist und man endlich auch mal den Bedürfnissen der jüngeren Generationen entgegenkommt. Leider habe ich das Gefühl, dass in einer überalterten Stadt wie dieser die ältere Generation glaubt, dass ihre Bedürfnisse durch ihre Überzahl wichtiger sind und ihnen das Verständnis gegenüber anderen Generationen verloren gegangen ist. Ich lebe seit einem Jahr in Italien und das Miteinander der Generationen hier ist sehr respekt- und verständnisvoll. Für Chemnitz wünsche ich mir in Zukunft das gleiche und möchte hier in Zukunft gerne leben, auch gerade wegen den positiven Entwicklungen in letzter Zeit. Weiter so Chemnitz!
PS: Wer im Zentrum einer Stadt wohnt muss auch mit Lärm 1-4 Mal im Jahr zurechtkommen. In anderen Städten geht das doch auch. Warum nicht Chemnitz?
@Pixelghost so schlimm wie in den 80igern wird es schon nicht werden...schliesslich ist Chemnitz hoffnungslos überaltert. wenn man in Chemnitz die Hörgeräte einziehen würde, dann hätte man mit den Batterien wahrscheinlich das Energieproblem von ganz Dtl. gelöst :)
Chemnitzer weden sich wegen Lärm immer aufregen. Wie schon in den 80igern, als auf der Freilichtbühne Konzerte stattfanden. Da riefen Leute von der CvO-Straße (5km Luftlinie) an um sich wegen dem Lärm zu beschweren.
Wie kommt denn Frau Uhlemann auf die schräge Idee, der Seeberplatz wäre nicht geeignet und würde nicht angenommen? Das Sommerkino dort war immer rammelvoll. Das Ambiente passt auch viel besser, als die Theaterplatzgrube, da hat Frau Mössinger völlig recht. Wahrscheinlich hat man Schiss vor ein paar klagewütigen Anwohnern. Mit der Tontechnik die jetzt auf dem Theaterplatz für Ruhe im Umfeld sorgt, hätte man die Probleme auf dem Seeberplatz auch gelöst.
Ach Gottchen, die Frau regt sich auf - über einen Platz der auf der Landkarte der Welt nur ein Fliegenschiss ist. Über eine Betonfläche die sich wie ein Loch anfühlt. Und dann dieser Vergleich mit München...
Frau Mössinger hat immer noch nicht gemerkt in welcher Stadt sie eigentlich lebt. Hier bestimmen Wörter wie 'Orweidn', 'känne Zeit' und 'Gald sporn' den Lauf der Dinge. Wörter, die man in München nicht zu hören bekommt.
Wenn schon mal jemand eine Idee hat um die Leute aus ihrem Getrabbl rauszuholen, dann wird rumgemeckert. Ziemlich "chemnitzerisch" Frau Mössinger.
@kauzvonhier: das erionnert mich an ein Zitat von Lothar-Günther Buchheim, der mal sagte, wenn man an einem verregneten Sonntag Morgen am Hauptbahnhof ankomme und dann zum Theaterplatz laufe und sich dann mitten auf ihn drauf stellen - könne man sich nur noch erschiessen. Weil die Stimmung so trist sei und auf diesem "fürchterlichen Platz kein Gebäude zum anderen passe"..... Musste ich nur dran denken...
Etwas schwachsinnig finde ich den Vergleich mit berühmten Plätzen in Dresden oder München. Als wollte sie einem als Chemnitzer ein schlechtes Gewissen einreden, obwohl sich Chemnitz allein schon nicht unbedingt mit den beiden Städten vergleichen lässt. Weil diese nämlich belebt sind!
Also einfach mal froh sein, wenn auf dem Theaterplatz überhaupt mal irgendwas los ist. Denn eigentlich ist diese seit Jahrzehnten dauernde Leere und Tristesse kein Zustand für so einen Platz.
Bei 8 (?) Miiliarden Menschen auf der Welt gibt es keinen Platz mehr, wo man mit seinem Hobby oder seinem Vergnügen allein ist. Da geht es nur miteinander und gemeinsam, mit Toleranz und gegenseitiger Achtung. Aber auch mit Verständnis und Respekt dem gegenüber, der dieses Hobby oder Vergnügen nicht teilt. Denn irgendwer ist immer igendwo irgendjemandem im Weg.
Es ist schon interessant, etwas über den Unterschied in der Wahrnehmung der Stadt Chemnitz zwischen Auswärtigen und den Chemnitzern selbst zu erfahren. Frau Mössinger dürfte dabei eher zu denjenigen gehören, die den Blick eines Auswärtigen auf Chemnitz haben, da sie viel in der Welt herum kommt und nicht immer nur in der eigenen Suppe schwimmt.
@schnelllesering: Schade, dass sich dieses Interesse von Außen nicht auch an den Besucherzahlen lesen lässt - da hängt das Industriemuseum die beiden genannten um Längen ab - aber Marketing kann halt Frau Mössinger besser! Ich sehe es auch so, wie contoso: die Kunstsammlungen bekommen viele Extras, die alle anderen Museen in Chemnitz nicht bekommen: sei es der Kunstbus, der Schulklassen NUR zu Ihnen fährt oder die Extra-Prozente zur Museumsnacht. Jetzt will Herr Rochold noch einen Anbau. Da sollte man als Museum auch mal dankbar sein und nicht noch an anderen Kulturveranstaltungen rummäkeln - denn das Kino-Open Air hat ebenso seine Berechtigung in Chemnitz, wie die Kunstsammlungen. Im Übrigen hatte ich nie Probleme trotz der Sitzreihen den Museumseingang zu erreichen und zu betreten, schon letztes Jahr nicht. Ganz im Gegenteil, vielleicht geht ja der eine oder andere mehr sogar hinein, bevor er sich einen Film ansieht?
PS @Schnellleserin: es ist Kraftklub mit K ;-)
Frau Mösinger - mag man sie finden wie man will - hat aber Recht.
Ich bin auch ein Open-Air-Kino-Fan und finde es toll, dass es auch in Chemnitz mehrere Angebote gibt.
Frau Mösinger und ihr Museum bringen der Stadt aber schon viel - auch wenn das einige Menschen nicht hören wollen.
Ich bin beruflich deutschlandweit unterwegs und wurde schon häufiger auf bestimmte Chemnitzer Dinge angesprochen und das sind genau 3 Sachen: Kraftclub, Kunstsammlungen und Museum Gunzenhauser.
Und klar - wenn einem der Vordereingang versprerrt wird - und das ist er hier ja gewissermaßen - dann findet das keiner optimal
Wenn ich Frau Mösinger höre platze ich regelmäßig, überall wird gespart (z.B. Essen KiTa) nur diese Frau kann aus dem vollen schöpfen und dann regt sie sich noch über Kinobetreiber auf. Die Veranstalter werden zumindest nicht vom Steuerzahler subventioniert.
Frau Mösunger sollte sich doch mal ganz dringend in Tolleranz üben, der Theaterplatz gehört nicht nur ihr und ihren altmodischen Vorstellungen!