Flaschenwurf bei Montagsprotest in Chemnitz: Staatsanwaltschaft ermittelte wegen versuchten Mordes

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

Seit vielen Monaten ziehen in Chemnitz Anhänger von Verschwörungserzählungen und extrem rechter Gruppierungen montags durch die Innenstadt. Bei einem dieser Umzüge gab es einen Vorfall, den die Justiz als versuchten Mord wertete.

Seit vielen Monaten ziehen in Chemnitz Anhänger von Verschwörungserzählungen und extrem rechter Gruppierungen montags durch die Innenstadt. Bei einem dieser Umzüge gab es einen Vorfall, den die Justiz als versuchten Mord wertete. Bild: H. Härtel/Archiv

Chemnitz

27.03.2024

Flaschenwurf bei Montagsprotest in Chemnitz: Staatsanwaltschaft ermittelte wegen versuchten Mordes

Von Michael Müller

Ein Vorfall im Sommer vergangenen Jahres hätte nach Einschätzung der Justiz erhebliche Folgen haben können. Mit drastischen Konsequenzen auch für die Täter.

Montagabend in Chemnitz – das heißt seit mehreren Jahren zusätzliche Straßensperrungen und Behinderungen für Bus und Bahn. Allwöchentlich ziehen Anhänger von Verschwörungserzählungen und rechter Gruppen durch die Stadt, mit Transparenten, Sachsen- und Russlandfahnen, Marschtrommeln, Durchsagen und Musik aus einem mit großen...

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

So diskutiert das Netz über die VW-Krise: „Den überheblichen Mitarbeitern gönne ich das sogar“

Mit Trillerpfeifen und Plakaten drückten die VW-Beschäftigten am Rande der Betriebsversammlung ihren Ärger über die Ankündigungen des Vorstands aus.

Der angekündigte Sparkurs beim Autobauer ist Gesprächsthema Nummer eins in der Region Zwickau. Aus vielen Kommentaren in den sozialen Medien sprechen Missgunst und Schadenfreude.

Johannes Pöhlandt

Babyboom im Erzgebirgsklinikum

Fünf der sechs Babys, die am Wochenende im Zschopauer Krankenhaus zur Welt kamen.

Schon zweimal in diesem Jahr kamen Hebammen und Schwestern auf der Entbindungsstation des Zschopauer Krankenhauses ins Schwitzen. Am Wochenende war es wieder soweit.

Peniger Freibad setzt Rekorde: bei Schwimmkursen und Besucherzahlen

Das Freibad Penig ist noch einige Tage geöffnet, am 15. September ist letzter Badetag. Schon jetzt zieht das Team des Freibads eine beeindruckende Bilanz der Saison.

Die Saison des Peniger Freibads neigt sich dem Ende - und war mit mehr als 20.000 Besuchern äußerst erfolgreich. Nächstes Jahr soll gar die Marke von 30.000 geknackt werden. Aber wie?

Aufregung wegen Mann mit Waffe in Chemnitzer Innenstadt: War er an Straftaten beteiligt?

Bilder der Kameras in der Chemnitzer Innenstadt sollen bei der Aufklärung helfen.

Nur Stunden nach einem Vorfall an der Zentralhaltestelle wurde ein 18-Jähriger in Hilbersdorf beim Einbruch in eine Gartenlaube ertappt.

Michael Müller

Reaktionen auf Brauhaus-Aus in Zwickau: „Die Preisgestaltung ging gar nicht“

Die Sonnenschirme werden nicht wieder aufgespannt: Das Brauhaus samt Biergarten bleibt geschlossen.

Die wohl bekannteste Gaststätte in der Stadt ist geschlossen. Da die Betreiber sich nicht äußern, wird in den sozialen Netzwerken über die Gründe spekuliert. Dabei kommt das Brauhaus nicht gut weg.

Johannes Pöhlandt

Gewaltsamer Tod des Chemnitzer Kardiologen: Staatsanwaltschaft will Anklage wegen Mordes erheben

An einem Sonntag wurde Klaus Kleinertz tot aufgefunden. Seit einem halb Jahr wird ermittelt. Selbst in der Kanalisation wurde nach Spuren gesucht.

Die Ermittlungen zum Fall des getöteten Klaus Kleinertz laufen noch. In der vergangenen Woche wurde überraschend die Witwe festgenommen. Wie es jetzt weitergeht.

Denise Märkisch