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Hundeattacke in Chemnitz: Mit Knüppel und Kette gegen Pitbull

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Tier griff Frau an - Passanten eilten ihr zu Hilfe und brachten ihr Baby in Sicherheit


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1818 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    21.11.2012

    @schnellleserin/Registrierter kommen mir Jogger, Nordic Walker, Fahrradfahrer, etc. entgegen, wird mein Hund immer rangerufen bzw. angeleint. Nur stößt dies nicht so oft wie erwünscht auf Respekt und Entgegenkommen seitens der Sportler. Wie oft mussten wir schon beiseite springen, weil Fahrradfahrer den Wald mit einer Rennbahn verwechselten und Nordic Walker oder Skifahrer es so gar nicht verstanden haben, dass Hund und Frauchen noch nicht fliegen gelernt haben und eben auch etws Platz auf dem Weg beanspruchen.
    @deluxe: aus welchem Grund sollen Hunde bitteschön nicht in Stadtwohnungen gehalten werden? Es kommt auf die Bindung zum Halter/-in an und auf die Auslastung des Hundes, ob es ihm gut geht oder nicht.
    @Luzifer: Abrichten? Vielleicht noch mit irgendwelchen zwanghaften Methoden und den zich überflüssigen Utensilien, die es für die Hundeerziehung gibt. Und mit denen jeder, der weiß wie Hundeplatz geschrieben wird, glaubt umgehen zu können? Es kommt auf die Bindung zwischen Hund und Halter an.
    @809626: Gut, das jemand zu Hilfe eilt, aber in dem Fall stimme ich dem interviewten Hundeexperten zu: Ruhe bewahren. Einprügeln auf den Hund hilft da nichts und steigert vermutlich die Aggression.

    Und auf die Frage, ob man den Hund hätte eher mit Plüschtieren bewerfen sollen: Nein, das hätte vermutlich auch nicht geholfen. Aber die Halter des Hundes müsste man gehörig bestrafen und am besten ein Verbot zur Tierhaltung aussprechen, damit nicht weitere Hunde in den Genuss solcher Erziehung kommen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    20.11.2012

    @ PeKa: Leider, aber da ist was dran. Das sind nicht nur Vorurteile. Das Klischee über diese Sorte Hundebesitzer, die ausgerechnet eine Vorliebe für diese Hunderassen haben, scheint wieder einmal bestätigt. Ich kenne einen ähnlichen Fall, wo in Greiz ein (nicht mehr ganz junger) Mann wegen Körperverletzungen im Knast saß und sich währenddessen der Vater um den vorhandenen Pitbull kümmerte. Wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen. Das Klischee lässt sich aber auch auf die verantwortungsbewusste Mutter anwenden, und das Baby wäre fast der Leidtragende gewesen, oder die Helfer vor Ort!

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    20.11.2012

    @PeKa: Richtig. Leider. Und ich denke, es kann sich jeder auch einen Reim darauf machen, wie er seinen Hund "erzogen" hat. Traurig, aber wahr. Sowas muss dann früher oder später schiefgehen. Hoffen wir, dass alle Beteiligten wieder gesund werden! Den schnell handelnden Personen gilt mein Respekt!

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    20.11.2012

    Wenn man das aggressive Verhalten des Hundes sieht und der Information aus der anderen Tageszeitung Glauben schenken darf, wonach der Besitzer im Knast sitzen soll, dann lässt sich leicht zusammenreimen, wessen Geistes Kind dieser Mann ist.

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    interessant wird langsam, dass laut aussage einer anderen chemnitzer zeitung, die junge frau (die angeblich die freundin des halters ist) den hund vorher beschimpft hat. ich mag mir gar nicht ausdenken, warum das tier so reagiert hat.

    und wieso zur hölle, schlepp ich ein baby auf dem arm mit mir rum, wenn ich einen hund ausführe? das ist für mich grob fahrlässig.

  • 2
    2
    fp2012
    19.11.2012

    @Deluxe:
    Besser könnte ich es nicht ausdrücken. Genauso ist das. Volle Zustimmung.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Man muss ja nicht von jedem verlangen das man hunde liebt oder genauso begeistert von dieser Rasse ist wie wir! aber ich verlange das JEDER ,egal ob der Hund so groß ist wie ein Reiskorn oder ein Elefant ,einen Führerschein machen muss!Wie für eine Waffe oder für das Auto!

    Und in Frage zu stellen ist ja ob dieser Hund wirklich ein reiner Pitt Bull war!
    Das schlimme ist das jeder Affe im hinter Hof irgendwelche Rassen kreuzen darf!
    Ich bezweifle ob es wirklich ein reiner Pitt war.Es wird schnell gesagt das es einer war aber die die ich kenne haben keinerlei aggresionen in sich!

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Genauso sehe ich bes auch!
    Hund und Kind werden teilweise viel zu oft auf eine Stufe gestellt und das ist schlimm!
    Und natürlich ist es schrecklich das solche wunderbaren, treuen und friedliebenden Tiere wie zum Beispiel Staffordshire (wer sich mit Hunden wirklich beschäftigt weiß das auch) ständig an die falschen Besitzer raten und schreckliches dort erleben! :(
    Diese Rasse sollte nicht ausgerottet werden sondern diese besitzer die sie nicht artgerecht halten sollten eingesperrt werden!!!
    Die Hunde sind die dankbarsten und liebsten Tiere und Freunde die man sich nur wünschen kann wenn man Ihnen das Leben gibt was JEDER Hund verdient!

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    @pixelghost......wenn das stimmt, dann ist das typische klischee des halters einer solchen rasse bestätigt.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Eine andere Tageszeitung schreibt in ihrer heutigen Ausgabe, die mir in gedruckter Form vorliegt, dass der Hundehalter im Knast säße und nichts mit der Attacke zu tun habe.
    Wie war das mit dem Menschen noch mal?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Wenn ich im Ebersdorfer Wald (Schneller Markt) unterwegs bin, treffe ich vorbildliche Hundehalter - schade, dass es anderswo nicht so ist.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Was ich immer sage:
    Die Menschen - insbesondere eine Großzahl der Tierhalter in unserer Gesellschaft sind mittlerweile so verdreht, daß sie Kind und Haustier kaum noch unterscheiden können.
    So eine Familie wohnt auch in meinem Haus - Mutter Anfang 50, Tochter Mitte 20 - beide unbemannt, aber mit einer winzigen Fußhupe die sich "Hund" nennen darf. Und dieses arme Tier muß sich tagein tagaus als Kind- und Enkelersatz mißbrauchen lassen.
    Wie es dem Hund dabei geht, fragt keiner...

    Daß auf diese krankhafte Weise aber massenhaft verhaltensgestörte Tiere erzeugt werden, sehen die vermeintlichen Tierliebhaber nicht ein. In Wahrheit sind sie keine Tierfreunde, sondern Tierquäler. Wildtiere - und seien sie auch seit 10.000 Jahren domestiziert - gehören einfach nicht in Stadtwohnungen und schon gar nicht in die Rolle als Kinder- und Kuschelersatz für Menschen, die (darauf läuft es am Ende doch oft genug hinaus) einfach nur Kontaktschwierigkeiten und soziale Hemmungen innerhalb der eigenen Art haben. Die suchen sich dann eben einen Vierbeiner, an dem sie all das ausleben können, was ihnen unter Menschen nicht gelingt: Dominanz und Macht genauso wie die Befriedigung eines unerfüllten Kuschelbedürfnisses oder Erziehungsideals.
    Alles in allem ist es Tierquälerei - und die Zeche zahlen am Ende unschuldige Straßenpassanten, wenn die Tiere ausrasten.
    Ganz abgesehen davon, daß die Zucht besonders aggressiver Rassen betrieben wird wie organisiertes Verbrechen - von Kriminellen für Kriminelle. Gegen richtig dickes Geld - und es gibt immer zwei Seiten die dabei mitspielen.

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Aber bei Netto-Scottie gibt es diese Woche Adventskalender für Mietz und Bello. Kopp schüttel und an die Stirn klatsch . . .

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Immer wieder passiert es und immer wieder sind wir schockiert. Aber am Ende glauben (insbesondere die Halter solcher Rassen) das man das kontrollieren kann. Die Urinstinkte... Naja. Am Ende hat die Polizei das einzig richtige getan und der Halter ist eigentlich gleich mit in die Pflicht zu nehmen. Es gibt wenig gut abgerichtete Hunde. Aber oft ist die Klientel derer die sich solche Hunde halten weniger an den Hunden interessiert als an der Anerkennung und dem Respekt den solch ein Tier vermeintlich vermittelt.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Schnellleserins Lachanfall teile ich! Außerdem: warum gibt es in Deutschland immer noch keinen "Hundeführerschein"? Die sogenannten Hundeliebhaber verwechseln antiautoritäre und teilweise militante Tierliebe mit fachlich fundierter Hundehaltung. Und mit einem Babby, der Erfahrung einer Zwanzigjährigen und dem nicht einmal eigenen Hund spazieren zu gehen - da fehlt das Vertrauen und die Zwiesprache zwischen Hund und junger Frau nämlich völlig - ist äußerst leichtsinnig und sollte wohl mehr dem eigenen Ego dienen. Warum der Hundehalter sich darauf einließ, ist genauso zu hinterfragen! Bei aller Liebe und allem Verständnis den schon wieder im Internet herumjammernden Hundenarren gegenüber: hätten die Polizisten den Hund mit Plüschtieren oder einem Snack ruhigstellen sollen? Da war GEFAHR im Verzug für alle Beteiligten!! Ein richtig dickes Lob verdienen die schnell hinzueilenden Männer!!
    Ein im Affekt sehr emotional erstellter Blogbeitrag von mir von Januar 2012 und eine sehr schöne Diskussionsrunde im Anschluss: http://mtwv.de/wordpress/?p=3892

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Ich jogge im Küchwald und werde regelmäßig von freilaufenden Hunden genervt oder angefallen. Meistens sind das die nichterzogenen oder gehirnarmen Lieblingshunde getreu dem Motto: "Bleimse doch einfach ma stehn, där dut ihnen nüschd, der iss harmlos". Sorry, aber das ist einfach nur zum "Kotzen"...

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    "Hunde müssen in Chemnitz angeleint sein und in größeren Menschenansammlungen einen Maulkorb tragen. ".....
    so, jetzt hab ich mich von meinem Lachanfall erholt - glaubt einer, dass sich da viele Hundebesitzer - auch von den genannten Rassen - dran halten? Nicht im Ernst oder?
    Sonst müsste er einfach mal regelmäßig im Stadtpark unterwegs sein

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    19.11.2012

    Wünsche der Frau alles alles Gute und schnelle Wiedergenesung.
    Die einzig richtige Reaktion des Polizisten.
    Man kann nur hoffen das er in diesen 'Rechtsstaat' nicht noch Probleme bekommt.