Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Leerstand in Chemnitz: Tempo 30 als Rettung für Zwickauer Straße?

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Um die von Leerstand und Brachen gezeichnete Gegend für Anlieger, Nutzer und Investoren attraktiver zu machen, soll ein Sanierungsgebiet eingerichtet werden. Doch CDU, AfD und "Pro Chemnitz" treten im Stadtrat auf die Bremse.


Registrieren und testen.

1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    12
    Kaßberger85
    01.07.2022

    Zeitungss einkaufe trage ich schon seit Jahren ohne PKW, Fahrrad, oder Bollerwagen nach Hause. Geht. Kein Argument für mehr Autos und mehr Straßen. Auch größere Anschaffungen tätigt niemand von uns mehrfach täglich. Ein Scheinargument. Es geht auch nicht darum den Autoverkehr komplett zu verbannen, sondern darum den Individualverkehr zu verringern und die Infrastruktur so zu gestalten um alle Verkehrsteilnehmer den gleichen Raum und vorallem die Sicherheit in der Stadt zu geben. Eben ein Argument pro Tempo 30 dort wo Menschen ihren Lebensmittelpunkt haben und sich diesen nicht von Autos diktieren lassen sollten.

  • 7
    6
    Zeitungss
    01.07.2022

    @Kaß: Soweit gehe ich mit, kein Thema. Die Frage ist nun, auf was würden Sie persönlich an Annehmlichkeiten verzichten um Ihren Beitrag gerecht zu werden? Das Lastenfahrrad wird es sein, der Einkauf und andere Anschaffungen laufen auch nicht selbsttätig nach Hause und zur Arbeit geht es sicherlich auch nicht zu Fuß. Wie schon angesprochen, eine Mitte gibt es nicht mehr.
    @LS: Chemnitz und Tram wurde hier schon mehrmals "behandelt", die verschiedenen Meinungen dürften noch bekannt sein. Wenn man für die Planug schon Zeiten braucht, in der früher ganze Städte mit Bahnen ausgerüstet wurden, läßt sich die Angelegenheit leicht zerreden. Der arme Osten hat damals sogar die Umspurung eines Streckenteils auf 1435 mm hinbekommen, was heute trotz vorhandener Technik, nicht ansatzweise möglich wäre.
    So jämmerlich wie der Fernverkehr in C derzeit ist, so endet auch dieses Thema, denken wir nur an die Kosten und die unsichere Zukunft für uns alle. Der Glaube versetzt nicht immer Bäume.

  • 5
    2
    Interessierte
    01.07.2022

    Ich dachte hier zuerst auf dem Bild , es geht um die Limbacher Straße , gleich nach der Kreuzung Barbarossastraße - links ,
    dort sieht es genau so aus wie hier das Haus hinter den Müllkübeln und das steht seit nach der Wende leer und die Eigentümer sicherlich nicht auffindbar auf Mallorca
    Und noch zuvor rechts nach der Kreuzung Leipziger Straße die Häuser
    Und weiter hinten findet man weitere Häuser
    Die Limbacher Straße ist die schlimmste und dreckigste Straße in der gesamten Stadt , diese ehemalige Dorfstraße , welche für Pferdekutschen angedacht war.


    Ich glaube auch nicht , dass Geschwindigkeit eine Straße ´viel besser` macht , dann eher die Sanierung der Häuser , die Pflanzung von Bäumen u. Flüsterasphalt
    Was wird denn nun mal mit dem Fritz-Heckert bzw. der Einheit ???
    Und eine Straßenbahn ist dort geplant ???
    Da fährt doch die 1 nach Schönau .............

  • 8
    9
    Kaßberger85
    01.07.2022

    Zeitungss... Nachhaltigkeit und Schutz von Leben ist ein Argument für gute Stadtplanung und nicht dagegen.

  • 14
    7
    Zeitungss
    01.07.2022

    @Kaß..: Ja, allerdings ist es bei den Neubackenen auch nicht viel besser. Hier ist der vom Aussterben bedrohte Wurm usw, kennen wir alles, wen es um Projekte für die Zukunft geht. Ob nun Verkehr, Energie usw, die Liste ist lang. Vor rund 30 Jahren waren die Arbeitswege noch überschaubar und der ÖPNV noch kein Flickenteppich durch eingeführte Kleinsraaterei, was die verbohrten Neubackenen keinesfalls ändern wollen. In der Mitte trifft man sich heute nicht mehr, steht doch auch der Gewinn an erste

  • 6
    5
    LukeSkywalker
    01.07.2022

    bsp. Recherche.:
    für die Bahn auf den Kaßberg gab man an -die notwendige Rampe "um die Steigung zu bewältigen" müsste neben dem TIETZ beginnen und somit das Rathaus abgerissen werde
    Trasse nach Siegmar evtl. weiter bis Grüna -eine Doppelbefahrung dulden wir auf keinem Fall da ja neben an die Eisenbahn fährt
    Trasse auf der Leipziger erst komplett nein -um die Innenstadt nicht zu "entvölkern und den Einzelhandel nicht zu gefährden "dann naja vllt. aber nur 1Spurig-
    daher auch nur das schmale Fundament am Luxor neben der Straßenbrücke Seite FAHRADFRANKE
    nachzulesen in der FP zum den Zeitpinkt herum wo die Linie4fertig wurde und die Pläne des "Chemnitzer Model" ausgiebig disskutiert wurden mit Rathaus und CVAG jene Ausgaben liegen bestimmt noch irgendwo im Keller der Brückenstraße

  • 4
    8
    LukeSkywalker
    01.07.2022

    @Zeitungss ich bin der letzte der etwas gegen eine Straßenbahn hat das die RADFAHRER sich an30kmh einhalten glaubste doch selber nich?
    was mich stört sind die unzähligen widersprüchlichen Argumente von den Stadtverantwortlichen die jetzt hervorgebracht werdenumetwas zu begründen vor einigen Jahren waren es genau jene die als Begründung dienten damit anderweitige Vorhaben nicht durchgeführt werden konnten
    auch die "Recherche" so mancher Artikelverfasser lasst zu wünschen übrig
    Bsp1.: Ausbau der Zietenstraße damals wurden Ampeln um den Zugang anliegender Kindergärten sicherer zu gestalten strikt abgelehnt um den "verkehrsfluss" nicht zu behindern strikt abgelehnt(auch da war schon30)jetzt soll diese ausgebaut werden und die Fußgängerinseln "müssen verschwinden"-damit auch 2Busse aneinander Vorbei kommen- so von BBM Stötzer kürzlich in TAG24 zu lesen
    bzgl. Straßenbahnen wurden viele Gründe in jener dieser Zeitung auf geführt warum es nicht möglich sei jene
    Fortsetzung folgt

  • 14
    20
    Kaßberger85
    01.07.2022

    Das im Jahr 2022 immer noch vereinzelte Politiker Stadtentwicklung einzig und allein am PKW festmachen ist erschreckend. Dass es sich dabei aber um die AfD und die CDU handelt, die einfach nicht in der Lage sind die 60er Jahre hinter sich zu lassen, ist wiederum weniger überraschend. Weniger PKW Verkehr bringt einfach mehr Lebensqualität. Das kann man überall in Deutschland und Europa sehen. Aber in Chemnitz verhindern dieser verbohrten Altbackenen mal wieder einen Schritt in die Zukunft. Es ist zum heulen.

  • 13
    2
    Malleo
    01.07.2022

    Die Attraktivität vordergründig an der Geschwindigkeit festmachen zu wollen, ist erneut der Beweis dafür, dass die Ursachenforschung auf der Strecke bleibt.
    Auch Zwickau bietet solche lost places an.
    Über 300 Häuser hat ein bekannter Bauinvestor ermittelt und nach den Ursachen geschaut.
    Dabei kommen Wohnungsbaugenossenschaften nicht gut weg. Ihre Gewinne fließen in andere Töpfe als die Sanierung.
    Ungeklärte Eigentumsverhältnisse und Spekulationsobjekte von Investoren aus aller Herren Länder vervollständigen die to do Liste.
    Zudem werden Wohnungssuchende ihre Wohnungen dort suchen, die ihren Einkommensverhältnissen entsprechen.
    Nicht zuletzt die "Bewohner" im Umfeld, denn nicht jeder fühlt sich in hippen Stadtvierteln wohl, die die Zusammensetzung der UN repräsentieren.
    Mir ist oft in den USA gesagt worden, dass sich "grenzwertige" Viertel wie folgt entwickeln: Wohlhabende Weiße ziehen weg und weniger wohlhabende POC ziehen zu.
    Die Folgen hat Lanz einmal schön geschildert!

  • 13
    10
    Zeitungss
    01.07.2022

    Manches erledigt sich von selbst. Die Zukunft liegt bekanntlich in Lastenfahrrädern und ähnlichen Fortbewegungsmitteln. Damit kommt 30 Km/h ohne jeden Zwang. Die Grünen aus dem Speckgürtel werden beim Chemnitzbesuch nebenbei an die Früchte ihrer Arbeit erinnert. Straßenbahnschienen will man in C auch keine, Oberleitungen schon garnicht, die Diskussionen über Erweiterungen sind bekannt. Die früher in D verkehrenden Güterzüge hat man erfolgreich auf die Straße verlegt, C ist davon nicht ausgeschlossen. Über dieses "kleine" Problem ist im Beitrag keine Rede. Autohäuser verkaufen in naher Zukunft Lastenräder und Schubkarren, somit ist auch das gelöst und Parkprobleme sind ebenfalls vom Tisch. Blicken wir nach vorn, auch wenn es schwer fällt.

  • 9
    10
    LukeSkywalker
    01.07.2022

    wissend das Preise in allen Bereichen in absehbarer Zeit nicht gerade sinken werden gerade mit dem ewigen Diskutieren über Klimawandel wird wohl kaum jemand in Größen genau in diesem abschnitt investieren wovon dieser Stadtrat träumt
    da vorwiegend mit Gas geheizt werden müsste und Fernwärme in den wenigsten Häusern entlang der Zwickauer
    anliegt, auch wenn dann noch auf einer 2spurigen Straßen eine Straßenbahn mitfahren soll steigert dies nicht unbedingt das Interesse

  • 11
    10
    Erz65
    01.07.2022

    Flüsterasphalt, Lärmeindämende Bebauung (Pflanzung) und genügend Parkplatz würde besser helfen, ist aber wahrscheinlich zu teuer, würde sich aber auf Dauer lohnen.