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Liveticker zum Nachlesen: Bürgerdialog - Wie sicher ist Chemnitz?

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Mit einem Bürgerdialog reagiert Chemnitz auf die Ereignisse nach dem Tod eines 35-Jährigen durch Messerstiche auf offener Straße. Zum Auftakt einer Gesprächsreihe stellten sich am Montag im Stadion Chemnitz Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD), Justizminister Sebastian Gemkow und Innenminister Roland Wöller den Fragen der Einwohner.


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    19.09.2018

    @BlackSheep: Submains Beitrag unter dem Ihrem sagt sehr vieles dazu.

  • 2
    2
    Hinterfragt
    19.09.2018

    @BlackSheep; "...warum..."
    Sicherlich weil hinter "Kontra"Chemnitz die große etablierte Parteien.- und Medienwelt steht und man so wunderbar von den eigentlichen Problemen ablenken kann ...

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    19.09.2018

    Mal ne Frage, warum wird hier Pro Chemnitz kritisiert und nicht die die für die Unsicherheit in Chemnitz verantwortlich sind?

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    19.09.2018

    An dem Facebook-Eintrag sieht man deutlich, was man von Kohlmann halten sollte... Er war ja auch dort und soweit ich mich erinnere, hat er sich z.B. nicht den Fragen der Anwesenden gestellt, obwohl er ebenfalls im Stadtrat sitzt und einige Fragen hätte beantworten können. Außerdem wurde auch mehrfach deutlich gesagt, dass eine Kommune, wie es Chemnitz eben ist, bei dem Thema Grenzkontrollen, Abschiebung etc. nichts machen kann. Dafür ist die Landes- und Bundesregierung zuständig. Die Kommunen sind der Leittragende, der Migrationspolitik. Deshalb hat es auch keinen Sinn, die Stadt bei solchen Fragen zur Verantwortung zu ziehen...

    In einer Gesprächsrunde, wo es hauptsächlich um die Stadt und deren Bürger geht, kann man nicht erwarten, dass Bundes- und Landespolititsche Fragen geklärt werden. Auch wenn der sächsische Innenminister da war, so hat er sicherlich genug andere Fragen zur Sicherheit beantwortet.

    Deshalb ist der Facebook-Eintrag von Pro-Chemnitz völlig am Thema vorbei, weil völlig haltloses Zeug drin steht. Zumal Herr Kohlmann als Politiker wissen sollte, wer für dieses Thema zuständig ist.

    Um ehrlich zu sein, will er sicherlich nur davon ablenken, dass er als Stadtabgeordneter Fragen gestellt hat, die er hätte eigentlich selbst beantworten können. Da sieht man mal, dass er völlig nutzlos im Stadtrat sitzt, wenn er noch nichtmal Hintergrundwissen zu vielen Themen hat. Es heißt zwar, der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm... Aber bei ihm ist das eher nur reinste Provokation gegen die Stadt.

  • 4
    5
    DTRFC2005
    18.09.2018

    Gerade auf der Facebookseite von Pro Chemnitz gefunden.

    Zitat: "Fazit der Sicherheits-Runde: weiter wie bisher, aber das noch intensiver. Mehr Videokameras, mehr Polizei - aber keine Grenzkontrollen, keine Ausgangssperren für Problemgäste, keine generelle Abschiebung von gewalttätigen Asylbewerbern.
    Aber genau das muß her! Jedenfalls müssen wir weiterdemonstrieren. Bis die Zuständigen das Problem verstanden haben oder ausgewechselt wurden! "

    So etwas treibt mir, ehrlich gesagt die Zornesröte ins Gesicht. Es zeigt doch nur all zu deutlich, das bestimmte Personen, die augenscheinlich auch anwesend waren, gar nicht gewillt sind zuzuhören, etwas zuändern, geschweige denn irgend ein Interesse daran haben, das es ALLEN in der Stadt wieder besser geht.
    Die Zielsetzung von Pro Chemnitz ist mehr als eindeutig.Wer also weiter damit hinterherläuft zu diversen Demos, darf sich getrost den sich selbst verpassten Schuhe anziehen.

  • 3
    2
    Hinterfragt
    18.09.2018

    Schon mal daran gedacht, dass hier eben viele keine Zustände wie z.B. in Berlin haben wollen?
    Dort hat man am Anfang auch so getan, als ob das alles nicht so schlimm ist, jetzt ist es zu spät. Kapitulation!

    Empfehlung für alle Leugner der Gefahr:
    http://www.spiegel.de/video/berlin-die-macht-arabischer-grossfamilien-in-der-hauptstadt-video-99020806.html

  • 5
    0
    DTRFC2005
    18.09.2018

    @bürgerenergie: Hoppla, da fehlte doch noch eine Anmerkung meinerseits (Handygeschrieben :-( ). Natürlich gibt es auch diejenigen Bürger, die ernsthaft Interesse zeigen, die einen ernsthaften und Lösungsrelevanten Dialog suchen. Es gibt beide Seiten. Wichtig finde ich, das man beide Seiten wieder an einen Tisch bekommt. Schwierig wird es dann allerdings mit denjenigen, die ich auf (dem Bild Nr. 8 - mehr war bis dahin nicht vorhanden- EINIGE) sehe, die eben so gar nicht gesprächsbereit sind, ähnlich wie es @submain beschrieb. Wenn man doch endlich mal aufhören würde die Menschen in Links oder Rechts einzuordnen, einander wirklich zuhören würde, ausreden lassen würde und gemeinsam nach Lösungen sucht ohne beleidigend, herablassend des anderen Meinung als falsch zu deklarieren. Ich möchte dennoch sehr klar zum Ausdruck bringen, das alle, die sich an den Veranstaltungen von fremdenfeindlichen Demonstrationen beteiligen, weil sie denken dort finden ihre Sorgen Gehör, noch einmal in sich gehen und den unvoreingenommenen Dialog suchen, mit denen die doch im Prinzip die gleichen Sorgen umtreibt, sich aber entweder nicht trauen oder sich Links verorten. Es geht nun einmal nur Gemeinsam.

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    18.09.2018

    Danke submain für ihren differenzierten Kommentar. Aber auch wie schon beim Sachsengespräch mit dem MP kommen halt zu solchen Bürgerdialogen zumeist Bürger einer ganz bestimmten Richtung, weil die anderen eben keine Lust haben, sich anschreien oder womöglich noch beleidigen zu lassen (Ihr Zitat "mit Unmut und blöden Kommentaren belegt wurde."). Wie soll ein Dialog mit Leuten möglich sein, die der Meinung sind, Demokratie bedeutet, dass alles genau so gemacht werden muss, wie sie es wollen und Kompromisse ablehnen.

  • 8
    1
    DTRFC2005
    18.09.2018

    @Burgerenergie:Ich schrieb von EINIGEN Bürgern, nicht von allen und da sieht man deutlich, das es für manche schwierig ist ,aus einer Meinung oder Beobachtung, die Differenzierung zu erkennen.Einige sind nicht alle .

  • 7
    6
    gelöschter Nutzer
    17.09.2018

    Ich war auf bei diesem Bürgerdialog und kann nur sagen, dass eigentlich fast alle Anwesenden Interesse an der Gesprächsrunde gezeigt haben. Zumindest hatten fast alle was zu sagen oder Fragen. Das dort Langeweile bei einigen aufgekommen ist, war nicht der Fall. Eher das Gegenteil...

    Was ich aber sehr kritisch finde ist, dass die Mehrheit aus dem Demonstrationslager von Pro Chemnitz waren. Also die sogenannten Wutbürger... Das hat man vorallem daran gemerkt, dass das sehr erfolgreiche #wirsindmehr Konzert kritisiert wurde, während die Argumentation, wer mit Rechtsradikalen wissentlich demonstriert muss damit leben, dass er in diese Schublade gesteckt wird, mit Unmut und blöden Kommentaren belegt wurde.

    Es ist eine Schande, dass man rechte Demonstrationen verteitigt, während man Kunst aufs Schärfste kritisiert. Gottseidank haben auch viele den Kopf geschüttelt, wieso bei denen das Thema #wirsindmehr vs. AfD/Pegida Demonstrationen wichtiger war, als konstruktiver Dialog über die eigentlichen Probleme. Ich glaub viele haben es noch nicht ganz überwunden, dass damals wirklich mehr da waren, als bei den angeblichen Trauermärschen. Und deswegen wirds kritisiert... Bei denen war das eher so eine Neid-Debatte.

    Aber abgesehen davon, war es schon ein ziemlich gut geführter Dialog, wo versucht wurde, jede Frage zu beantworten. Vorallem fand ich es bemerkenswert von den Politikern, wie ruhig und neutral die bis zum Ende waren und sich nicht aus der Ruhe haben bringen lassen. Für mich hat auch die OB diesmal ein recht gutes Bild abgegeben und warscheinlich sogar, bei einigen die Meinung gegenüber ihrer Person geändert, die vorher noch ihren Rücktritt wollten.

    Mein Fazit ist, dass viele Sorgen ernst genommen wurden und auch zukünftig angegangen werden, auch wenn es sicher ein längerfristiger Prozess ist. Ich hoffe die Politiker halten ihr Wort und setzen das meiste wirklich um, was versprochen wurde.

    Aber ich wünsch mir auch, dass bei den nächsten Gesprächen die "Wutbürger" endlich mal die "Gegenströme" akzeptieren und nicht alles, was denen nicht passt, in den Dreck gezogen wird. Das hat meiner Meinung auch viel mit Anstand zu tun. Die wollen dass man sich mit ihren Problemen befasst, also sollten die auch mehr Entgegenkommen und Respekt zeigen.

  • 18
    2
    gelöschter Nutzer
    17.09.2018

    @DTRFC2005 - So etwas, nur wegen bewerteter Gesichtsausdrücke zu unterstellen, halte ich für sehr unangemessen. Meiner Erfahrung nach haben sehr viele Bürger ein wirkliches Interesse an einer Besserung der Situation; an wieder mehr gegenseitigem Vertrauen. Ich denke, viele sind erschrocken, vor der Gewalt, vor der Selbstjustiz bis hin zur matrialischen "Bürgerwehr" am Schlossteich.
    Die von Ihnen herausgelesene "Langeweile" oder "Ungläubigkeit" würde ich eher als Sorge, Skepsis, Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Akteure bezeichnen. Dies sollte man sehr ernst nehmen ... und nun unbedingt entsprechend konsequent handeln.

  • 6
    19
    DTRFC2005
    17.09.2018

    Es tut mir leid, aber wenn man sich die Fotos genau anschaut, gewinnt man den Eindruck, das einige Bürger gar keine Gesprächsbereitschaft signalisieren. Die Gesichtsausdrücke zeigen eher Langeweile, Ungläubigkeit oder Ablehnung. Wenn man ernsthaft reden wöllte, würden die Gesichter Offenheit zeigen.