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Mahnmal auf Chemnitzer Friedhof geschändet

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2626 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 13
    2
    ralf66
    10.03.2020

    Die meisten Schmierfinken sind so im Alter ab 14/15 bis ca. 25 Jahre und hängen ohne zu wissen was los ist der Antifa an, dass hat man in vielen Gemeinden, es fängt an mit Aufkleber kleben; mit denen sie ihre politische Grundgesinnung verraten, auf Telefon- und Stromkästen, Verkehrsschilder, Fensterscheiben und Firmenschilder, Bushäuschen u.s.w. und endet mit Sprühfarbe alles das zu versauen. Der Schaden der entsteht ist ziemlich groß, denn die Farbe lässt sich schlecht entfernen und die Aufkleber kleben so gut, dass sie ohne Schaden anzurichten meist nicht entfernt werden können.
    Bei dem Beispiel hier mit dem Mahnmal hat die Gesinnung vollständig zugeschlagen, dass Ergebnis ist deutlich sichtbar was in diesen Köpfen vorgeht.

  • 11
    0
    gelöschter Nutzer
    10.03.2020

    Etwas zu den Tätern, diese ziehen doch schon länger durch Chemnitz, siehe Kassberg Altendorf Schloßteich Schmiererein überall und mit der gleichen Farbe, ob an Denkmäler an Verteilerkästen usw. Und diese Schmierfinken haben doch hinterlassen woher sie kommen (siehe Verteilerkasten Weststr./Barbarossastr. Eine kleine Spitze : ich bezweifle das diese Schmierfinken wissen was Hammer und Sichel bedeuten und für was man diese benutzt.

  • 12
    3
    gelöschter Nutzer
    09.03.2020

    Distelblüte: Sie haben sich nicht inhaltlich geäußert, sondern mit ihrem menschenverachtenden Kommentar sich nur dem einfachen Vokabular vermeintlicher Antifaschisten angepasst. Phantastereien von sexualisierter Gewalt beim Anblick von beschmierten Mahnmalen. Fällt praktisch zusammen mit der Manie von weißhaarigen Männern über 30. Für einen Psychologen wäre das vielleicht auflösbar. Das Sie auf Grund eines ideologischen Tunnelblickes Gewalt und Anarchie rechtfertigen, wurde schon öfters deutlich. Die angeblich christliche Einstellung und Humanität, die Sie allen immer weiß machen wollen, tja, wo ist die? Nach ihrer Denkweise ist ja dann auch jeder heutige Kriegsflüchtling nicht Opfer des Krieges, sondern auch nur Täter. Welche Krokodilsträne würden Sie sich rausquetschen, wenn Grabsteine von auf der Flucht oder im Bombenhagel umgekommenen beschmiert würden?

  • 12
    3
    Steuerzahler
    09.03.2020

    @Distelblüte: Sie reduzieren diese Straftat auf ein Problem „deutscher Sauberkeit und Ordnung“? Das zeigt, wie ignorant Sie sind. Es wäre wirklich besser, Sie hätten das Schreiben gelassen, statt das zu bestätigen, was sich andere schon sicher waren.

  • 12
    1
    OlafF
    09.03.2020

    @Distel: Sie war inhaltlich, 17 Jahre alt. Jüngstes Kind von 10 Kindern meiner Urgroßeltern. Und arbeitete als Küchenmagd im "Sächsischen Hof" um ihrer Familie das Überleben zu erleichtern. Und sie hieß Margot F. und war kein Nazi !

  • 11
    2
    Lexisdark
    09.03.2020

    @distelblüte Auch wenn ich Ihnen öfters zustimme, aber in diesem Fall sollten Sie einfach mal keine Kommentare schreiben.

  • 11
    1
    KTreppil
    09.03.2020

    Wieder ein überflüssiger Kommentar mehr. Mancher muss halt provozieren...
    Gewissensfrage:
    Es ist bzw. wäre für mich genauso verachtenswert wenn jüdische Gräber und Gedenkstätten beschmiert werden, ich wäre darüber genauso empört, nur wie anders wäre ihre Reaktion darauf gewesen@Distelblüte? Oder wie emotional waren ihre Kommentare als das NSU Denkmal in Zwickau zerstört bzw. geschändet wurde?
    Ihre Emotionen gegenüber den Bombenopfern des 5.3.45 von Chemnitz? Aus ihren Kommentaren heraus zu lesen nahe Null! Wenn Humanität und Menschlichkeit, dann ausnahmslos!!!

  • 3
    16
    gelöschter Nutzer
    09.03.2020

    Wow. Was für ein Sturm im Wasserglas. Und das nur, weil ich mich inhaltlich zu den Schmierereien geäußert habe und nicht darüber empörte, dass jemand die deutsche Sauberkeit und Ordnung nicht verinnerlicht hat.

  • 13
    1
    ralf66
    09.03.2020

    @Distelblüte, kurz und treffend ist das was fliegenderRobert dazu schreibt.

  • 15
    0
    Steuerzahler
    09.03.2020

    @Distelblüte: Für Sie zum Nachlesen:
    § 189 StGB:
    Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener

    Wer das Andenken eines Verstorbenen verunglimpft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

  • 15
    1
    Steuerzahler
    09.03.2020

    @Distelblüte: „Korrekter wäre FGHTNZS - Fight Nazis.“ Nein und nochmals nein! Korrekt wäre an diesem Ort überhaupt kein Spruch, auch wenn man sich aufgrund seiner Ideologisierung schwer bremsen kann! Diese Äußerung zeigt erneut deutlich, dass Ihnen Recht und Gesetz egal sind, wenn es um die Durchsetzung Ihrer Ideologie geht. Es ist ja auch nicht nur eine Sachbeschädigung, wie es verniedlichend genannt wird, sondern eine Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.

  • 7
    2
    KTreppil
    09.03.2020

    Manche Kommentare sollte man sich sparen, aber man kann manchmal einfach nicht anders, stimmt's?
    Mir fällt gerade noch was ein, eine Frage stellt sich mir noch...
    Ob die Schmierereien einen Zusammenhang mit der Demo anarchistische Gruppen zu tun haben könnte? Die die für die Gefangenen und gegen Gefängnisse demonstrierten, u.a. auch für Beate Z.?

  • 18
    2
    OlafF
    09.03.2020

    @Distelblüte: Bedeutet dies, dass Sie den Kampf der "selbsternannten Antifaschisten" in Form von Grabschändung unterstützen ?
    Ihre Aussage entlarvt Sie. Meine Großtante wurde von der ersten Welle getötet und von der zweiten zu Asche verbrannt. Ihr Neffe (mein Vater) musste als 11-jähriger mit ansehen, als sie aus den Trümmern geborgen wurde.Ich habe die Geschichten, auch die aus Dresden tausende Male mit angehört. Die Trauernden sind bald selbst alle verschwunden. Verhöhnen Sie nicht die Opfer, sondern sparen Sie Ihre Kraft und demonstrieren Sie gegen die Kriegstreiber, wie Erdogan. Wo sind da Ihre "mutigen Antifaschisten" ?

  • 11
    3
    Hinterfragt
    09.03.2020

    OK, die Distelblüte darf hier offen zur Sachbeschädigung aufrufen?!?!

  • 3
    19
    gelöschter Nutzer
    09.03.2020

    In der aufgesprühten Parole links drückt sich sexualisierte Gewalt gegen politische Gegner aus. Damit habe ich ein Problem. Zudem möchte wohl keiner der Sprayer derart intim mit Nazis werden. Deswegen weg mit dem Spruch. Korrekter wäre FGHTNZS - Fight Nazis.

  • 6
    6
    KTreppil
    09.03.2020

    ...manchen der Kommentatoren, denen sonst zu allem ein paar Sätze einfallen, hat es wohl auch gleich völlig sprachlos gemacht.

  • 26
    2
    Steuerzahler
    08.03.2020

    Es wäre mehr als wohltuend und gut, einmal in der Zeitung zu lesen, dass eine solche Straftat aufgeklärt wurde und aus welchem Umfeld die Täter stammen und wer die Unterstützer sind.

  • 18
    5
    Progress
    08.03.2020

    Bemerkenswert, dass sich von diesen Untaten die führenden Politiker der Linken, Grünen, der SPD, der Gewerkschaften entschieden distanzieren. Auch die Empörung der deutschen Bundeskanzlerin war wohltuend.

  • 26
    1
    KTreppil
    08.03.2020

    Diese Schmierereien sind das absolut hinterletzte. Ein Urteil über die Verantwortung Einzelner können sich nur die Zeitzeugen und Opfer des 2.WK erlauben. Diese Schmierfinken waren dies ganz bestimmt nicht. Ein Leben in nun schon fast 75 Jahren Frieden und 30 Jahren in Freiheit bekommt manchen der Enkeln und Urenkel dieser Zeitzeugen nicht. Es geht ihnen wohl zu gut und das Leben ist zu sorglos, so dass sie sich zu politischer Verblendung und Grabenkämpfen hingezogen fühlen. Unser derzeitiges politisches Klima der Spaltung und Ausgrenzung hat auch einen gewaltigen Anteil daran. Es ist kein Zufall, dass sich solche Vorkommnisse gerade jetzt mehren (z.b.Gedenken in DD).

  • 34
    0
    gelöschter Nutzer
    08.03.2020

    Dem Kommentar von Hankman ist eigentlich nichts hinzu zu fügen, außer, dass es beruhigend ist, das sich auch Leute mit eher linkem Weltbild von solchen Schmierfinken ohne Geschichtskenntnis distanzieren. Als ob die hiergebliebenen Mütter und Kinder und Wehrdienstuntauglichen, die Munition und Kriegsgerät produzieren mussten, eine Wahl gehabt hätten und Tätern gleich zu setzen wären.
    Mancher, der sich als Antifaschist sieht, sollte sich vielleicht mal fragen, ob er noch bei Trost ist.

  • 27
    7
    gelöschter Nutzer
    08.03.2020

    Vermutlich staatlich alimentierte, sich selbst hassende, asoziale Antideutsche, denen man einmal auf ihre kleinen Schmierfingerchen klopfen sollte.

  • 1
    19
    Interessierte
    08.03.2020

    Aber die alten Männer und Frauen , welche hier alleine gelebt haben , mußten ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder erarbeiten und haben in der Rüstungsindustrie gearbeitet und somit den Krieg erst einmal möglich gemacht , ansonsten wären sie verhungert oder an die Wand gestellt worden ….
    Deshalb wurden ja die Industriegebäude zerstört und damit auch die Wohnungen , also die Lebensgrundlage der Bevölkerung ..
    Wie hieß das : "Der Wille bzw. das Ansinnen der Menschen sollte zerstört werden …

  • 12
    6
    Nixnuzz
    08.03.2020

    Wieviel von den "Aktivisten" waren wirklich tiefst politisch motiviert - oder war das eine Form von: "Me too"? Egal was der Sinn und Grund dieser Mahnmale waren. Hauptsache profiliert und in den Medien.

  • 15
    9
    Haju
    08.03.2020

    Antifaschisten waren das nicht - eher demokratiehassende Anhänger des Stalinismus/ Maoismus. Auch beim alljährlichen Gedenkmarsch für Luxemburg und Liebknecht, marschierte auch schon mal auch ein Gruppe Extremisten mit Stalin-Bildern mit. Auf dem Sozialistenfriedhof attackierten diese Extremisten dann mit „Stalin! Stalin!“-Rufen das Denkmal für die Opfer des Stalinismus. -
    Die Bomben-Opfer waren vor allem Frauen, Kinder, Greise - die Männer waren an der Front. Oder wollen diese vielleicht darauf aufmerksam machen, daß die Frauen ihr gerade erst errungenes Wahlrecht dazu nutzten, Hitler zu wählen ("Hitlers Frauen")? Die tatsächlichen Nazi-Positionen wurden dann in Partei und Staat schon in der untersten Ebene zu 100% mit Männern besetzt.

  • 56
    0
    Hankman
    08.03.2020

    Ja, nie wieder Krieg! Ja, Nazis muss man bekämpfen! Unbedingt. Aber nicht so. Diese Schmierereien sind pietätlos, respektlos, dumm. Das Mahnmal erinnert an die Opfer der Bombenangriffe auf Chemnitz 1945. Das waren überwiegend ganz normale Menschen. Das Mahnmal behauptet nicht mal ansatzweise, dass Deutschland keine Schuld auf sich geladen hat. Es rechnet nicht mal ansatzweise Opfer gegen Opfer auf. Es erinnert einfach an Bürger dieser Stadt, die einem sinnlosen und brutalen Krieg, der von Deutschland ausging, zum Opfer gefallen sind. Und es setzt stillschweigend voraus, das die Menschen, die vor das Mahnmal treten, all das mitdenken, was man über den Krieg heute weiß. An diesem Mahnmal muss man nicht seinen falsch verstandenen Antifaschismus austoben. Schämt euch. Ihr habt gar nichts begriffen. Ihr beleidigt mit diesem Unsinn jeden Antifaschisten.

  • 56
    2
    1371270
    07.03.2020

    Da fehlen einem die Worte - einfach nur widerlich!