Chemnitz
Die Rekonstruktion der Schussbahn liest sich wie eine Hinrichtung. Ob das so war, ist immer noch offen. Seit April läuft der Prozess gegen einen Chemnitzer, der seine Frau aus Eifersucht erschossen hat.
Der 55-jährige Angeklagte sagte am Ende des jüngsten Prozesstages: „Am besten wäre es, wenn meine Frau noch am Leben wäre und hier säße. Und das alles selbst erzählen würde. Alles andere ist doch vertane Zeit.“ Ob er damit Reue zeigen wollte oder der Zeugenbefragung des Hamburger Rechtsmediziners überdrüssig war, ist offen.
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