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Nach den Ausschreitungen im August 2018 hatte Chemnitz massive Anstrengungen unternommen, um den Ruf der Stadt zu korrigieren. Angesichts einer Reihe neuer rechtsextrem motivierter Vorfälle wächst vor dem Kulturhauptstadtjahr 2025 der Druck zu beweisen, dass die Stadt ihre Lektion gelernt hat.
Nach den Ausschreitungen im August 2018 hatte Chemnitz massive Anstrengungen unternommen, um den Ruf der Stadt zu korrigieren. Angesichts einer Reihe neuer rechtsextrem motivierter Vorfälle wächst vor dem Kulturhauptstadtjahr 2025 der Druck zu beweisen, dass die Stadt ihre Lektion gelernt hat. Bild: Uwe Mann/Archiv
Chemnitz
03.04.2023

Nach mutmaßlichem rechten Angriff auf Kulturmanager: Chemnitz in der Verantwortung

Ausgerechnet in der angehenden Kulturhauptstadt Europas 2025 ist erneut ein Vertreter der Kulturszene von mutmaßlich rechten Schlägern attackiert worden. Naheliegendes Motiv: Fremdenfeindlichkeit. Das Rathaus hofft auf zügige Ermittlungen, Beobachter sehen Handlungsbedarf weit darüber hinaus.

Nach dem brutalen Angriff auf ein Mitglied einer Kulturdelegation vor gut einer Woche baut Ordnungsbürgermeister Knut Kunze auf zügige Ermittlungen. "Es ist die Aufgabe der Polizei, in solchen Verdachtsfällen schnell und zielgerichtet zu ermitteln, ohne einen Zeitverzug zuzulassen, um den Sachverhalt im Anschluss der Staatsanwaltschaft vorlegen...
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