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Nahverkehr: OB Schulze gegen 365-Euro-Ticket
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Stadtoberhaupt und CVAG-Aufsichtsratschef hält Investitionen in Modernisierung und Netzausbau für wichtiger
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Was unterscheidet Chemnitz und Wien? In Wien macht man seit vielen vielen Jahren Nägel mit Köpfen, was den Ausbau der Öffis angeht. Das System kann man durchaus als perfekt ansehen. Es wurden und werden noch immer U-Bahnen durch die Stadt gegraben, selbst in Wohngebiete, welche noch in der Bauphase sind. In Deutschland nicht denkbar, in Chemnitz gleich gar nicht.
In Wien braucht man nicht wirklich ein Auto, die Öffis machen es möglich, auch was die Betriebszeiten angeht, ich bin dort Vielnutzer und weis von was ich schreibe. Das 365€ Ticket wurde eingeführt, von vielen Einwohnern angenommen und es hat sich für alle Beteiligten bewährt.
In Deutschland sprich man wenigstens von Umstieg, was dazu fördernd wäre, geht schon von Haus aus nicht.
Hätte Wien die gleiche Streitkultur wie Chemnitz, wäre der Fiaker dort heute das Hauptverkehrsmittel, zum Glück ist man dort anders, wie schon die Werbung der Stadt beinhaltet.
Touristenmagnet und Millionenmetropole mit U-Bahn wird mit Wien verglichen. Oder war es andersrum? Man kommt ja ganz durcheinander beim Ausredensuchen. Na sollen mal die ganzen Rentner, Schüler und Geringerdiener weiterhin den Ausbau des Chemnitzer ÖPNV finanzieren. Bleibt ja letztlich eh alles in der gleichen Tasche. Wenn sie mein Geld nicht wollen, dann eben nicht.
wer mit 4 Personen im Auto in die Stadt will der kann das teuerste Parkhaus nutzen und ist noch günstiger als mit der Bahn. Allein unterwegs sieht es anders aus. Wenn man wirklich eine Alternative bieten will muß man unschlagbar günstig sein, das will man wohl nicht. Die Parkplätze werden immer rarer, die Autos mehr und größer, die Straßen immer schlechter aber fleißige Politessen und neue Blitzer. Und auf dem Dorf fehlt der Nahverkehr fast gänzlich, wer wohl da seit 30 Jahren dafür die Verantwortung trägt?