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Neue Luftmessstation an der Leipziger Straße

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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    08.04.2016

    @Deluxe, im Rußpartikelfilter werden Rußpartikel aus den Abgaßen eines Dieselfahrzeuges gefiltert und dort zurück gehalten. Diese gesundheitsschädlichen Stoffe befinden sich somit erstmal nicht in der Atemluft!
    Die Elektronik des Fahrzeuges sorgt dafür, dass der Filter sich nicht in der Stadt reinigt. Dazu muss nämlich die Betriebstemperatur und z.B. die kontinuirlich gefahrene Mindestgeschwindigkeit passen. Also wenn man bis zu Ende denkt sind Umweltzonen für Stadtbewohner sehr wohl ein Fortschritt wie bereits 53 deutsche Städte begriffen haben. In Leipzig z.B. ist die Feinstaubbelastung minimal zurück gegangen, aber vor allem der gesundheitsschädliche Anteil darin deutlich!
    Lebensqualität fängt bei der Atemluft an.
    Eine Stadt die aber immer nur den Weg des geringsten Wiederstands geht und bei der vor allem immer nur billg zählt, wird nie Anwohner anlocken.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    08.04.2016

    Zumindest stößt der Trabant keinen Feinstaub aus...genauso wie alle anderen Benziner das übrigens auch nicht tun.

    Die Umweltzone trifft schlicht die falschen. Alte Benziner haben am Feinstaub nahezu keinen Anteil.
    Und alte Diesel stoßen vergleichsweise grobe Partikel aus.
    Je neuer der Diesel, desto feiner die Partikel. Das ist das Problem und die Leute begreifen es einfach nicht - siehe Kommentar von nochChemnitzer. Alles was neu ist, wird automatisch als sauber empfunden - aber das ist ein Trugschluß!

    Je feiner aber die Partikel, desto lungengängiger und damit gesundheitsgefährdender sind sie. Und auch die modernen Diesel brennen ihre Partikelfilter regelmäßig frei - der Dreck ist ja nicht verschwunden, nur weil man Euro6 in die Papiere schreibt.

    Und auch die neuesten Fahrzeuge emittieren Feinstaub von Bremsbelägen, Kupplungsbelägen und Reifen - also müßten wir das Autofahren generell verbieten.
    Was kommt denn eigentlich alles oben aus der bunten Esse vom HKW Nord heraus? Da wird Braunkohle verbrannt...

    Und so weiter und so fort - Umweltzonen mit Fahrverboten für winzige Mengen von Randgruppen-Autos sind einfach völlig sinnlos! Das beweisen sämtliche Städte, in denen dieser Quatsch ausprobiert wurde und rein gar nichts gebracht hat.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    08.04.2016

    Ja vielleicht war der Trabant doch besser als die Dieselstinker.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    07.04.2016

    Wenn es tatsächlich um die Gesundheit der Einwohner ginge, dann würden solche Stationen auch in der Nähe großer Kreuzungen stehen (z.B. Reichsstr./Zwickauer Str.). Dort wohnen und arbeiten auch Menschen und sicher sind die Werte dort noch deutlich höher.
    Solange man die Möglichkeiten der Feinstaubreduzierung nicht ausschöpft, ist das für mich nur scheinheiliger Populismus! Erst heute wieder zu lesen wie man sich beim Ausbau des Südring anstellt. In Sachen Bahn ist diese Stadt ebenfalls kein leuchtendes Beispiel.
    Auch gegen eine Umweltzone hätte ich nichts, denn ich atme lieber saubere Luft als den Ruß von uralt Dieseln. Dank der mittlerweile 53 Umweltzonen in Deutschland (z.B. Leipzig) landen besonders gerne alte Dieseldreckschleudern in der Chemnitzer Region wo sie wegen eines günstigen Preises und keinerlei Einschränkungen noch Abnehmer finden.
    Mir sind Beispiele bekannt wo Kurrierdienste und Speditionen ihren modernen, abgasarmen Fuhrpark in Städte mit Umweltzone verlegt haben und ihre alten Dreckschleudern fahren dann eben in Städten wie Chemnitz.