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Neuer Investor für freie Grundstücke am Getreidemarkt

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1010 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    Interessierte
    25.05.2016

    Nunja , was diese Ansprache betrifft , das hatten wir doch alles schon :
    Was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmermehr ...
    So ist das auch bei den Menschen aus anderen Ländern !

    Ansonsten ist das ein tüchtiges Gestammel ...
    Zudem ist wieder alles falsch .......

    Er scheint nicht so richtig zu wissen , was er dazu schreiben soll , er hat mal was gehört , von irgendwoher , entweder ist er noch ganz jung oder er kommt von anderswo her ...

    Und von ´unserer´ Stadt oder von ´unserem` Sachsen sprechen auch die Wessis , die sich hier niedergelassen haben ...
    Und von ´unserem` Deutschland sprechen auch die Türken , die sich hier niedergelassen haben ....

    ( aber man sollte sich den Beitrag im SF mal ansehen , wie grün dieser Hinterhof ist ...

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    25.05.2016

    Zunächst einmal möchte ich SIE darauf hinweisen, das es hier um eine zivilisierte Diskussion geht, in der man nicht mit einem plumpen DU in die Tür fallen sollte - meine Meinung.

    Das sich hier nur Kfz-Verkehr in der Innenstadt abspielte ist für Leute, welche in der Stadt grossgeworden sind, nicht akzeptabel. - im Gegenteil, Karl-Marx-Stadt hatte objektiv ein durchaus vitales, urbanes Zentrum mit Allem, was man heute stark vermisst. Vergleichbare Belebtheit ist heute nur in den Weihnachtsmonaten erlebbar. Uns hat es seinerzeit in dieser Hinsicht an nichts gefehlt. Ich weiss nicht, worauf sich ihre Wahrnehmung gründet, aber in den 70/80ern waren wir mit L und DD auf moderne Art auf Augenhöhe.

    Das die Innenstadt heute anderen Ansprüchen gerecht zu werden versucht ist die eine Seite - mit dem quirligen Flair der letzten beiden DDR-Jahrzehnte kann sich die Nachwendemelange aus kapitalgetriebenem Angebot und marktwirtschaftlichem Existenzsicherungsgehabe ambitionierter Einzelhändler, Vermieter und Billigketten nicht annähernd messen!

    Der Paradigmenwechsel des Sozialstatus der Wohnstruktur und deren sozialer Antizipierung (Altbau vs. Plattenbau), hat die historischen Viertel vorm endgültigen Verfall bewahrt -zum Glück!- der Akzeptanz einer städtebaulichen Epoche, des sozialistischen Intensivprojekts 'Karl-Marx-Stadt' jedoch schweren Schaden zugefügt. Das berechtigt aber m.M. nach nicht, dass wildgewordene Stadträte und deren Beliebigkeitsentscheidungen derart ins Stadtbild eingreifen, das in einer Rückschau in vlt. 50 oder 100 Jahren, vernunftbegabte Entscheidungsträger des Städtebaus die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden.

    Es waere möglich und sinnvoll gewesen - gerade wegen des im Überschuss vorhandenen Bauraums auch machbar, beide Epochen im Kern zu erhalten, zu entwickeln (die Bebauung der Flächen um die Johanniskirche und am Heckert-Platz zur Nachwende ist vollkommen ignoriert worden - bis auf den Moritzhof) - und den Erhalt der nun völlig verschandelten Karl-Marx-Innenstadt!

    Heute erleben wir ein unverständliches Konglomerat aus pseudo-historisierenden Grundrissen, billiger Zierratarchitektur, Kontigentkunst, alberner Mittelalterpflasterung und zeitlos eleganter Grossbauten, welche im Gesamtbild nicht stimmig ist und keiner Seite wirklich gerecht wird!

    Das ist der Vorwurf an die letzten 26 Jahre intoleranter Städteplanung und kurzsichtige Interessensabwaegung, welche die Einwohner ja letztendlich zu ertragen haben!

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    24.05.2016

    @Interessierte:

    Ah ja, alles klar. Die Gebäude sind erst nach der Wende verkommen? Ich kann vor lachen nicht. Was glaubst du denn, warum man mit dem Heckert eine neue Stadt hochgezogen hat? Weil man die Altbauten verrotten ließ, bis sich niemand mehr über einen Abriss aufregte. Die Kommunisten haben unsere Stadt beinahe hingerichtet. Erst nach der Wende haben wir überhaupt sowas wie eine Innenstadt bekommen. Vorher trafen sich hier nur innerstädtische Autobahnen.

  • 0
    0
    Interessierte
    24.05.2016

    Wenn man natürlich als Nichtchemnitzer sich dieses Foto hier oben aus dieser Perspektive ansieht , dann würde ich mich auch fragen , wo dort eine Grüne Oase sein soll ...
    Wenn man allerdings da drin in diesem "Handwerker-Hof" steht und die vielen blühenden und grünenden Bäumen sieht , hat man einen anderen Blick darauf ...

    Hier gibt es aber eben Leute , die schreiben alle 5-10-12 15 Monate mal oder schreiben in dieser Zeit mit 15 verschiedenen Nicks viele Mal - und man denkt , dass hier 15 Chemnitzer schreiben , die ´unser` Chemnitz oder ´unseren` Osten derart runter ziehen , dabei ist das nur eine einzige Person ...

    Ich kennen nämlich niemanden , der derart verhaßt auf unsere Stadt oder auf unseren ehemaligen Staat ist und niemanden , der ein rotes oder kommunistisches oder graues Chemnitz mit viel zu breiten Straßen sieht ?

    Ich kenne aber viele , die diese verkommenen und verfallenen Bauten und Brücken und verdreckten Ecken in der Stadt sehen - und die Hände über´m Kopf zusammenschlagen und sich fragen , was aus dieser Stadt geworden ist - seit der Wende ist ...

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    24.05.2016

    Es geht nicht direkt um den GM, sondern um die Grünfläche(zum Parkplatz mutiert), welche zu Ostzeiten eine großzügige Kinderkombination beherbergte und einen Bolzplatz, auf dem auch ich ab und an mitgekickt habe, wenn wir mal nachmittags 'zu den Bonzen' rübergegangen sind....

    Irgendetwas wie Freiluftgaststätte/Biergarten wäre dort auch gut aufgehoben. Es stehen ja einige Schattenspender da, aber wenn man da weiterdenkt und die "Szene" von der Stadthalle dort ein tolles weiteres anheimelndes Domizil finden würde...

    Eine Schule könnte dort auch sein, gegenüber auf der Wiese Richtung Rosenhof wäre Platz für Sportplatz und Turnhalle, aber die Stadt hat ja bereits einen 'idealen Platz' gefunden, wo man auch noch ein wenig Altbausubstanz neben dem ollen Hartmannbau abreissen kann (warum nicht gleich diese uncharmante Hütte? 8-) und wer weiss eigentlich, was da auf dem Dach an der Ecke für eine Amphore steht?

    Auch diese unsägliche Las Vegas -Kitsch-Style Galerie wäre dort gut versteckt gewesen.. naja, wenigstens eine Tiefgarage größeren Ausmasses sollte es anstatt der vielen Parkplätze geben, wofür es aber wohl keine Option/Geld gibt. Warum eigentlich? Für Rasen im Gleisbett gibts ofenbar auch irgendwelche Fördergelder...

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    24.05.2016

    Also wer im derzeitigen Getreidemarkt eine "Oase mit Grün" sieht, dem empfehle ich den Gang zum Optiker. Wirklich war du. Natürlich muss hier bebaut werden. Der Getreidemarkt ist ein innerstädtischer Platz, da gehört leben hin. Nur so ergeben sich Synergieeffekte, die auch Mieter für derzeit leerstehende Objekte anziehen. Ist halt nicht mehr alles delegiert wie in der Zone.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    24.05.2016

    Die "Stadt der Moderne"? Das _war_ einmal. Das war K.-M.-Std., eine in ihrer Zeit post-modere und vom architektonischen Konzept stringent ausgeführte großzügige Stadtbebauung - vom Busbahnhof bis zum Rosenhof.

    Heute von Baumarktarchitektur geschändet und mit Beliebigkeitsbauten der Nachwendezeit und von retro-revanchistischen Kleingeistern verhunzt, ausgeführt von der GGG.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    24.05.2016

    Oasen mit Grün verschwinden in Chemnitz so schnell, dass man in naher zeit nur noch grau sieht. Alles wird verbaut und zu Geld gemacht. Ökologische Nachhaltigkeit spielt in Chemnitz keine Rolle- Baumalleen verschwinden und nun wieder Grünflächen . Danke du Stadt der Moderne!!
    Alles still und heimlich am Bürger vorbei.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    23.05.2016

    tja, das ist die Chemnitzer Stadtentwicklungsstrategie: vorhandenes untauglich deklarieren -> Neubau -> Nachnutzungsprobleme

    AA -> neues AA
    Peretzhaus -> am Wall (welcher Wall? geschenkt...)
    techn. RH -> Neues Contiloch RH
    2x Centrum Warenhaus -> Kaufhof

    Wer brauch schon den Getreidemarkt/den Rosenhof? "pah! da baut die GGG lieber was Neus. Auf dem Getreidemarkt waere doch eigentlich Platz fuer ein ganz innovatives Parkhaus...

  • 2
    3
    Interessierte
    23.05.2016

    Dazu gab es doch einmal eine Anwohnerversammlung , was dabei raus gekommen ist , hatte man nicht gehört , hatten die Anwohner nichts dagegen oder hatte man die Einwände einfach ignoriert ?

    Was meinen denn die Anwohner der Klosterstraße dazu , nachdem denen schon der Block Mittelstandsmeile auf der Nordseite vor die Nase gesetzt wurde , dass denen nun auf der ´grünen und sonnigen` Südseite auch noch Häuser hingebaut werden ?

    Es ist für mich unbegreiflich , wo um die Ecken rum in der gesamten ´inneren` Innenstadt ´massenweise` Häuser leer stehen , welche letztendlich wohl sogar der GGG gehören und dazu die Stadt ca. 30.000 Wohnungen entsprechend dem FHG Leerstand hat , dass man ´grüne+luftige` Hinterhöfe bebaut ...

    Wir brauchen keine neuen Wohnungen , die vorhandenen sollten mal saniert werden ...
    Wir brauchen keine weiteren Läden , da stehen in der gesamten ´inneren` Innenstadt an die 30 Läden leer , das entspricht einem Kaufhaus ...
    Wir brauchen keine Restaurants , da stehen auch in der gesamten ´inneren` Innenstadt auch etliche leer ...

    da ist das Irische Restaurant im Rosenhof leer
    da ist das Johannis leer
    da ist der Stadtkeller leer
    da ist die Zimmermannsche Villa leer
    da ist das ehemalige Linden-Trio leer
    und sicherlich noch einige mehr ......