Ein 22-Jähriger ist in der Nacht zu Sonntag auf der Hartmannstraße in Chemnitz von vier Jugendlichen geschlagen und beraubt worden. Wie die Polizei mitteilte, sprachen die Unbekannten den jungen Mann zuerst an und verfolgten ihn daraufhin. An der Kreuzung Leipziger Straße/Hartmannstraße wurde der 22-Jährige dann von einem der unbekannten Täter festgehalten, während ein anderer ihn schlug. Der Angegriffene konnte sich schließlich losreißen und flüchtete in die Limbacher Straße. Dort stellte er fest, dass ihm seine Geldbörse entwendet wurde, in der sich Bargeld und persönliche Dokumente befanden.
Nach Angaben des 22-Jährigen handelte es sich bei den Unbekannten um junge Männer. Einer davon, der das Opfer festhielt, soll zwischen 18 und 19 Jahre alt gewesen sein, etwa 1,75 Meter groß, und schlank. Weiterhin wurde er beschrieben als dunkelhäutig, mit kurzen, schwarzen Haaren. Zum Tatzeitpunkt trug er eine braune Jacke sowie eine dunkle Hose. Der andere Jugendliche, der den 22-jährigen Mann schlug, soll zwischen 16 und 17 Jahre alt gewesen sein, etwa 1,70 Meter groß und schlank sowie dunkelhäutig. Bekleidet war der Täter mit einer schwarzen Stoffjacke und einer dunklen Jeans. Die beiden Männer sprachen Deutsch mit Akzent.
Die Polizei veranlasste direkt nach dem Übergriff eine Fahndung, bisher jedoch ohne Erfolg. Nun wird aufgrund des Verdachts des Raubes ermittelt. Zeugen, die weitere Angaben zur Tat sowie zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei Chemnitz unter Telefon 0371/3873448 zu melden. (fp)
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Soviel zur "gefühlten unsicherheit"!
Der Zeugenaufruf ist ziemich "dürftig"
... in der Nacht zu Sonntag....
Als Nacht bezeichnet man den Abschnitt zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang.
Also Polizei, bitte präzise Angaben zum Tatzeitpunkt, dann kann sich vielleicht
jemand daran erinnern.
Wie war das mit den "leeren innenstädten"?
Die WELT fragte ja heute auch bereits in einem Artikel: Kann man noch nach Deutschland reisen?
Nur irgendwie meinten die wohl was anderes. Die Journalisten leben wahrscheinlich in einer eigenen "WELT", genannt Redaktionsstube.
Langsam reicht es. Wann werden diese vier Ausländer eigentlich mal gefangen, um anschließend nach neun Monaten Wartezeit Sozialstunden zu absolvieren?