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Schimmel, offene Kabel, fehlende Fluchtwege: Jugendliche machen auf Missstände in Chemnitzer Schule aufmerksam

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Schüler der Unteren Luisenschule haben Stadträte zu einem Rundgang in ihrem Gelände eingeladen. Während sich die Politiker überrascht zeigten, ist man im Rathaus im Bilde.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 13
    7
    Zeitungss
    13.06.2023

    @Klapa: Guter Vorschag, er bleibt allerdings Wunschdenken. Für Leute in diesen Positionen wurde einst die leistungslose Gage eingeführt. Warum also sich um Angelegenheiten kümmern, wenn der Euro für sie auch so rollt. Betroffene werden es jetzt nicht verstehen wollen, gänge mir auch so und am Lack hat keiner zu kratzen. Zu beobachten ist dieses System von der Gemeinde bis in den "Blauen Saal" in Berlin und wer es noch immer nicht wahrhaben will, sollte seine Sinne schärfen. Es ist eben nicht nur die Bildung, welche unter dieser Krankheit leidet, sondern trifft viele andere Bereiche, welcher jeder Bürger ohne Mühe findet, auch wenn man gerade das nicht möchte.

  • 9
    3
    gelöschter Nutzer
    13.06.2023

    Wie es an sächsischen Schulen wirklich aussieht, wissen Lehrer und Schüler allein, Schulleiter eingeschlossen.

    Die Kommune als Betreiber weiß schon viel weniger. Eltern kennen sich gut aus, ihre Einflussmöglichkeiten über ihre Vertretungen sind aber begrenzt.

    Dass Stadträte sich bei Besuchen in Schulen und bei Gesprächen mit Schülern und Lehrern, wenn sie denn stattfinden, überrascht zeigen, überrascht nicht. Weiß man, wie viele Schulen sie in einer Wahlperiode sehen?

    Das Landesamt für Schule und Bildung scheint in erster Linie an Formalitäten und Statistiken interessiert, weniger an der Weiterentwicklung seiner Schulen. Das obliegt den Schulleitern.

    Mein Vorschlag: Jedes leitende Mitglied des Kultusministeriums, es ist am wenigsten über das reale Leben an der Schule und die konkrete Tätigkeit der Lehrer und Schüler informiert, sollte eine Woche lang einen Lehrer bei seiner Arbeit auf Schritt und Tritt begleiten.

    Das könnte der Beginn von Veränderungen sein.

  • 7
    4
    Bautzemann
    13.06.2023

    Die Fragen die sich hier auftun sind sicher vielfältig. Betrifft es nur eine Schule in unserer deutschen, demokratischen Bundesrepublik? Hat es etwas mit unserem Bildungssystem zu tun, oder ist es nur ein klitzekleines Problem der Kommunen? Sind für Bildung und ihre Träger genug Steuergelder vorhanden, oder werden diese für wichtigere Schwerpunkte wie Gesundheitssystem, Verteidigung, Soziales und Solidaritätsleistungen verwendet? Viele Fragen, wenige Antworten. Kann eine Stadt das alleine stemmen?

  • 6
    1
    LukeSkywalker
    13.06.2023

    soweit ich mich erinnere war es damals der Wunsch von oberer und unterer Luisenschule gemeinsam eine entsprechende Turnhalle zu erhalten um dem Lehrplan gerecht zu werden da die damaligen Zustände nicht tragbar waren das dies noch vor1989 passierte ist ja zu erkennen da es sich um den bekannten Typ der "Groß-Turnhallen" aus DDR Zeiten handelt auf den Pausenhof auf Grund der dortigen Baulichen Gegebenheiten bewusst verzichtet(Platz für TH war nur zwischen beiden Schulen und da der Luisenplatz in der Nähe ist und zur Pausengestaltung nutzbar mit war von daher kann man dies der Stadt nicht vorwerfen
    die Abnahme der Umbau/ Modernisierungs arbeiten schon(Fluchtfenster die nicht aufgehen und Kabel) zeugen nur von der nicht vorhandenen Fachkenntnis der diesbezüglich Verantwortlichen