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In seiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger lernt Aaron Päckert (rechts) wie er Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen kann. Dazu zählt auch ein eigener Job wie ihn Colin Arnas (links) erledigt. Er montiert Heizstäbe im SFZ Chemnitz.
In seiner Ausbildung zum Heilerziehungspfleger lernt Aaron Päckert (rechts) wie er Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen kann. Dazu zählt auch ein eigener Job wie ihn Colin Arnas (links) erledigt. Er montiert Heizstäbe im SFZ Chemnitz. Bild: Andreas Seidel
Chemnitz

Selbst- statt fremdbestimmt: Wie sich Heilerziehungspfleger in Chemnitz für mehr Inklusion einsetzen

Menschen mit Beeinträchtigungen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen – das ist die Aufgabe von Heilerziehungspflegern. Trotz großer Relevanz ist der Beruf oft noch unbekannt. Dabei ist er ein Schlüssel zu mehr Inklusion.

Schnell und routiniert zählen die 20 Mitarbeiter Schrauben und Muttern ab und verpacken sie in durchsichtige Plastiktütchen, damit sie später zu Wasserzählern montiert werden können. Dass die Menschen, die diese Aufgaben erledigen, sehbehindert oder blind sind, merkt man ihnen nicht an. Mit flinken Fingern findet jede Schraube und Mutter...
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