Chemnitz. Ein Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes ist in der Nacht zu Mittwoch vor der Unterkunft für Asylbewerber in der Straßburger Straße in Chemnitz niedergeschlagen worden. Wie die Polizei mitteilte, machte der 36-Jährige gerade seinen Rundgang am Objekt, als ihn plötzlich von hinten ein Schlag getroffen habe. Nach einem weiteren Schlag ins Gesicht ging er zu Boden. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um zwei Täter gehandelt haben. Personenbeschreibungen liegen noch nicht vor. Der Wachmann wurde bei dem Angriff leicht verletzt und zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter Telefon: 0371 387-495808. (fp)
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Offen bleibt die Frage, WER die "Schütrzlinge" sind, die ihn "gefügig machen" wollen? Sind es Bewohner der Asylunterkunft oder sind es Stammdeutsche von draußen?
Für so einen Wachmann findet sich leider keine Studentin, die ihn verteidigt, um ihre moralischen Werte gewahrt zu sehen. Sicher haben seine Schützlinge ihn nur gefügig machen wollen und nebenbei dezent darauf hingewiesen, wer hier inzwischen das Sagen hat.
Danke für den Hinweis ...
@Interessierte: Offenbar wurde der Wachmann NICHT beraubt- also liegt der Schluß nahe, dass er für den Job, den er dort am Heim macht, "bestraft" werden sollte. Zeugen müssen nicht unbedingt den Überfall an sich mitbekommen haben, könnten aber den / die Täter auf dem Weg zum / vom Tatort gesehen haben.
Das man - von hinten jemanden niederschlagen kann , das scheint sich rumzusprechen ...
Und hatte er denn ein Handy bei sich oder Geld ; oder sollte für etwas bestraft werden ?
Es muß ja Grund gehabt haben ...
Ich frage mich nur immer , wie man einen Tag später Zeugen finden will , wenn ich das ´sehe`, dann laufe ich gleich hin ...