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Vergleich vor Gericht: Gekündigte Amtschefin soll bis Ende 2015 vollen Lohn erhalten

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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    Zitat Abo:
    "...diese Dame war in ihren Genehmigungen rattenhart..."

    Vielleicht sollte hier erwähnt werden, dass den Berichten der "Freien Presse" nach nicht ihre fachliche Befähigung der Grund für die Kündigung war.

    Ein(e) andere(r) Mitarbeiter(in) an der Stelle von Frau Heinze wäre deshalb bei der rechtlich richtigen Anwendung der Rechtsvorschriften sicherlich bei den "Genehmigungen", Untersagungen oder sonstigen Regelungen zur selben Entscheidung gekommen.
    Tut mir Leid...

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    Zitat schnellleserin:
    "Mehr als zwei Jahre lang bezahlte Freistellung und dazu noch eine Abfindung von mehreren zehntausend Euro????
    Muss Chemnitz ja das Geld locker in der Tasche sitzen."

    Ich frage mich tatsächlich, wieso jemandem, der/dem wegen "verhaltensbedingten Gründen" gekündigt wurde, noch bis zum Rentenbeginn neben des Gehalts ZUSÄTZLICH NOCH EINE ABFINDUNG GEZAHLT BEKOMMT, obwohl er/sie dann sowieso automatisch aus dem Berufsleben ausgeschieden wäre!

    Abfindungen sind doch ein finanzieller Ausgleich für etwas Entgangenes - bitte WAS ENTGEHT DIESER FRAU?

    Nach den Berichten der "FP" soll sie ihre MitarbeiterInnen drangsaliert haben. Und aus den internen Stellenausschreibungen der Stadtverwaltung in den letzten Jahren weiß ich noch, dass im Sekretariat des Grünflächenamtes sehr oft neue MitarbeiterInnen gesucht wurden.

    Vielleicht entgeht der Frau Heinze genau DIESER tägliche Kick??

    Tut mir Leid, irgendwie kommt mir der Inhalt dieses Vergleichs (der übrigens nur unter ZUSTIMMUNG der Vertreter der Stadtverwaltung geschlossen werden konnte, denn sonst wäre es kein Vergleich) vor, als ob Frau Heinze SCHWEIGEGELD gezahlt bekäme!

    Hier sollten die Damen und Herren Stadträte aller Fraktionen und politischen Richtungen aufhorchen und sich von der Verwaltung haarklein berichten lassen, WAS GENAU da vorgegangen ist und vor allem, welche Rahmenbedingungen die "Verwaltungspitze" zu solch Zugeständnissen "getrieben" hat!

    Gibt es sowas wie einen UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS im kommunalen Bereich (ich weiß das wirklich nicht)?
    Es wäre im Sinne der Chemnitzer BürgerInnen, dass die Stadträte unbedingt den "Teppich" anheben und den "Dreck" gründlich analysieren sollten!

    ...nicht nachzuvollziehen:
    Die Stadt pfeift finanztechnisch fast auf dem letzten Loch und will zukünftig trotz Arbeitsüberfluss auf noch mehr Personal verzichten - und hier wird EINER Mitarbeiterin in den 3 Jahren nach ihrer Kündigung so viel Geld nachgeworfen, dass wohl mind. drei Verwaltungs-MitarbeiterInnen davon bezahlt werden können...

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    Unverschämtheit! Ich hoffe, die Stadtverwaltung geht in Widerspruch und diesem wird stattgegeben.

  • 2
    0
    RebelYell
    15.08.2013

    Emotional gesehen haben zwar alle Vorschreiber sicher recht.

    Aber rechtlich scheint es wohl keinen eindeutigen Beweis zu geben, der die gute Frau diese Bezüge nicht erhalten ließe.

    Dies ist in der Regel bei einem Vergleich immer so - es muss eindeutige und belastbare Gründe für eine Kündigung geben.

    Siehe auch Vergleich Rico Schmitt (FCE Aue), Kündigung wegen "Erfolglosigkeit", Abfindung laut Vergleich 250 000 ?.

    Das so etwas dem "Normalbürger" eher nicht passiert, ist natürlich klar.....

  • 5
    0
    1206652
    15.08.2013

    Warum wird sie denn vom Dienst freigestellt bis 2015? Findet sich keine Möglichkeit, dass sie für das viele Geld, das sie bekommt, etwas macht? Wie in diesem Land Steuergelder zum Fenster rausgeworfen werden und dann für Sinnvolles und Wichtiges keine Mittel mehr da sind, ist erschreckend, unwürdig und wenn man es genau nimmt asozial...armes Deutschland.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    Täterschutz in diesem Lande.....

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!Diese Dame war in ihren Genehmigungen Ratten hart.Das sollte Sie jetzt auch treffen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    In meinem 2. Leben werde ich Amtsleiter bei der Stadtverwaltung Chemnitz.
    Die Bürger werden bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit abgezockt, der Sozialabbau schreitet rasant vorwärts und dann das.
    Danke Frau Ludwig.

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    15.08.2013

    ich bin durchaus für Arbeitnehmerrechte, auch weil Arbeitgeber nicht tun und lassen dürfen sollten was sie wollen.
    ich bin auch dafür, dass keinr kurz vor der Rente erst noch auf die Straße gesetzt wird.

    Aber diesen Vergleich... ich finde, das geht gar nicht.
    Mehr als zwei Jahre lang bezahlte Freistellung und dazu noch eine Abfindung von mehreren zehntausend Euro????
    Muss Chemnitz ja das Geld locker in der Tasche sitzen.

    Sie ist ja nun schon seit reichlich 6 Monaten bei vollem Gehalt zu Hause.

    Ausschlafen, durch den Tag bummeln ... und das bei ca. 5.000 ? monatlich brutto? und damit auch noch was fürs Enkelchen bleibt gibts noch eine Abfindung?

    Boa...ne, aber vermutlich fällt der Vergleich noch deshalb so aus, weil ansonsten die Kosten für die Stadt noch höher wären.

    Sollte ich mal für meinen Arbeitgeber nicht mehr tragbar sein, werde ich ihn auch bitten, mir doch noch ein paar Jährchen das Geld einfach so zu überweisen.