Warum die Chemnitzer Feuerwehr keine Hochvoltcontainer anschafft

@Malleo: Unklar ist, warum die Allgemeinheit für die Förderung und Nebenwirkungen aufkommen muss, ist es doch inzwischen ein "Selbstläufer" (Dank dieser Förderung) geworden, so die täglichen Medienberichte. Die Hersteller freut es und die Spender (Steuerzahler) werden nicht gefragt. Den Nutzern kann man es auch nicht verdenken, wenn die Spendenfreudigkeit der Steuerzahler nun einmal vorhanden ist. Warten wir ab, was noch so kommt.
Eine mehrfach gestellte Frage wurde bis heute nicht beantwortet, wer bekommt die demnächst wegfallende Mineralölsteuer aufs Auge gedrückt wenn Deutschland in Dimensionen elektrisch fährt. Sicher ist schon heute, der Staat verzichtet mit seiner Ausgabementalität nicht. Die Oma mit ihren Heizkissen und Wasserkocher wird es mit richten müssen, es ist zu befürchten, es wird so werden. Nachdenken in diese Richtung dürfte nicht der größte Fehler sein oder man hackt diese Zeilen ganz einfach ROT ab, Freischaltung vorausgesetzt.

Wer einen Bratwurststand betreibt, muss mehr Regeln beachten als der Hersteller der politisch gewollten Batteriebomber.

Natürlich hat kein Fahrzeug zu brennen, wenn die Feuerwehr nicht die nötige Ausrüstung hat. Bei der Zulassung der Fahrzeuge waren Brände kein Thema, ist doch schon beim Bau von Elektroanlagen alles bis ins Detail vorgeschrieben und hat höchste Priorität.
Interessant wäre auch, wie kommt das brennende Fahrzeug in den Löschcontainer, springt es mit letzter Kraft selbst hinein oder führt die Wehr oder andere Hilfsorganisation in der Grundausstattung immer einen Kran mit ??? Über die Inhaltsstoffe des Löschwassers möchte sicherlich niemand Angaben machen, Trinkwasserqualität dürfte es nicht mehr haben, was hier schon hinterfragt wurde. Fassen wir zusammen, zur E-Mobilität gehört etwas mehr als nur elektrisch zu fahren und die Kosten auf die Allgemeinheit zu verteilen, was die Förderung und die Beseitigung der Nachwehen betrifft.

Warum,wieso, weshalb soll die Feuerwehr b.z.w.der Steuerzahler für die Probleme der E-Auto Hersteller aufkommen? Hier sind doch in erster Linie die Erzeuger selbst in der Pflicht.Eine ins Leere laufende Technologie die ,die Politik zu verantworten hat.

Hochspannung bei Hausbränden? Elektroanlagen mit mehr als 1000 Volt? Wohl eher selten.
Und dass in der Stadt noch kein Elektroauto brannte halte ich auch für ein schlechtes Argument. Ich dachte immer, es geht darum vorbereitet zu sein.
Wenn das Wasser im Container fachgerecht entsorgt werden muss, dann ist das natürlich zusätzlicher Aufwand. Aber wie wird das Kühlmittel entsorgt, wenn das Auto ohne Container heruntergekühlt wird?
Aber wenn diese Container von anderen Anbietern (die auch eine fachgerechte Entsorgung übernehmen können) jederzeit zur Verfügung gestellt werden können, geht das in Ordnung.