Plauen
13.10.2011
Diakonie setzt Fahranfänger als Chauffeure ein
Taxi-Fahrer haben Angst vor Konkurrenz: der christlichen Diakonie
Hartmut Denkewitz, Chef der Diakonie, sieht es als Dienst am kleinen Mann. Wenn ein alter Mensch zum Arzt muss, der von der Diakonie gepflegt wird, kann einer seiner Angestellten ihn fahren - als helfende Hand, der man vertraut.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Jetzt wird es aber bunt, wo ist noch Menschenwürde? wer denkt an die Sozialschwachen Pat. die von einem Pflegedienst betreut werden? Muss man weinen, oder lachen? Ob 18 oder 21. Jahre ist doch völlig Wurst. Sicherlich darf der Dienst nicht übertrieben werden, aber eine Frage an die Taxis? warum seit ihr so teuer? Und an Kunkurrenz denken? ist so etwas nicht bissel lächerlich!!!!Und crashy9708 deinen Kommentar -vielleicht sollen die alten schon zu Lebzeiten den Himmel näher kommen,ist niveaulos!!!
Das kann doch wohl nicht wahr sein!
Ein Busfahrer muss für die Personenbeförderung bis zu 300,- Euro aufbringen, wenn er alle 5 Jahre seinen D-Schein neu beantragen muss (Untersuchung der Tauglichkeit beim zugelassenen praktischen Arzt und beim Augenarzt, halber "Idioten-Test", Führungszeugnis) und in naher Zukunft muss er auch noch alle 5 Jahre einen 500,- Euro teuren Qualifikationsnachweis vorlegen.
Taxi darf er damit nicht fahren, trotz dass er oft bis zu 60 Leute im Bus hat - Sicherheit wird laut Gesetz überall gefordert, nur mit der Umsetzung scheint es zu hapern!
Nun habe ich weit ausgeholt, aber wer junge unerfahrene Fahrzeugführer für Transporte einsetzt, die besser erfahrene Fahrer durchführen sollten, der macht sich mit schuldig, wenn es zu Unfällen mit Sach- und Personenschäden kommt.
Aber vielleicht sollen die alten Menschen schon zu Lebzeiten dem Himmel ein Stück näher kommen?
Die Behörde hat hier vollkommen richtig gehandelt, auch wenn so mancher Taxi-Fahrer glaubt, als "Mini-Schumi" den Leuten zeigen zu müssen, wie toll und rasant er von A nach B fahren kann.
Ich persönlich ziehe als Busfahrer den ÖPNV auch einer Taxi-Fahrt vor, denn schließlich möchte ich noch bis zur Rente hinterm Steuer eines Busses sitzen und der Taxi-Fahrer, der mich fährt, der kann sich "frisch machen", wenn er Verkehrsregeln missachtet - den zeige ich eh an.
Sicherheit durch Verkehrsdisziplin geht schließlich alle an und als Busfahrer kann ich ein Lied davon singen, wie man durch Taxis ausgebremst oder ausbeschleunigt wird, aber nicht nur durch Taxi-Fahrer...
Natürlich ist es schwer als Taxifahrer,... doch anderen Gewerbetreibenden werden auch nicht Umsatzgarantien gegeben.
Und wenn man sich, so wie die deutschen Bauern, nur auf altmodisches Wirtschaften und staatliche Zuwendungen verlässt ist man halt irgendwann verlassen... Alte Unternehmerweisheit: "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit"
Bei der Fahrweise mancher Taxifahrer in Plauen braucht man sich sicher keine Gedanken darüber zu machen, dass ein 18-jähriger eine weiter Person in seinem Auto mitnimmt. Bei dem ist der Führerschein noch frisch.
Bei manchenTaxifahrern hege ich dagegen Zweifel, ob die ihre Prüfung nochmal bestehen würden: Blinken bei Fahrspurwechsel und abbiegende Haupstraße ist entb ehrlich , wenn wir dann halten, aber sicher so, dass der gesamte nachfolgende Verkehr ebenfalls halten muss (natürlich brauchen wir dann ja auch nicht blinken), Vorfahrt hat immer das Taxi (liegt wohl an der Marke eines Grßteils der Taxen)
Also, an alle Taxifahrer: Senkt die Preise, dann werden auch wieder mehr mitfahren. Andere Beschäftigte erhalten auch keine behördliche Garantie für ihren Arbeitsplatz!