Die Hoffnung der Rechten auf den Seerosen-Effekt

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<p class="artikelinhalt">Wahlplakate im vorerzgebirgischen Niemandsland: Die NPD versucht, sich umfassend präsent zu zeigen. Im Erzgebirge kam sie bei der Landtagswahl in einzelnen Gemeinden auf bis zu zehn Prozent der Stimmen, in der Sächsischen Schweiz auf bis zu 19 Prozent. Insgesamt gelang ihr zwar der Wiedereinzug in den Landtag. Sie verlor aber etwa 90.000 Wählerstimmen im Vergleich zu 2004, als sie noch von 190.000 Sachsen gewählt worden war. Der Stimmanteil sank von 9,2 auf 5,6 Prozent. </p>

Wahlplakate im vorerzgebirgischen Niemandsland: Die NPD versucht, sich umfassend präsent zu zeigen. Im Erzgebirge kam sie bei der Landtagswahl in einzelnen Gemeinden auf bis zu zehn Prozent der Stimmen, in der Sächsischen Schweiz auf bis zu 19 Prozent. Insgesamt gelang ihr zwar der Wiedereinzug in den Landtag. Sie verlor aber etwa 90.000 Wählerstimmen im Vergleich zu 2004, als sie noch von 190.000 Sachsen gewählt worden war. Der Stimmanteil sank von 9,2 auf 5,6 Prozent.

Bild: Ronny Schilder

Sachsen

05.09.2009

Die Hoffnung der Rechten auf den Seerosen-Effekt

Von Ronny Schilder (mit hk)

Die NPD hat das Erzgebirge zu einer ihrer Hochburgen gemacht - Den Schaden trägt die Mehrheit davon

Chemnitz. Der Chef des NPD-Kreisverbandes Erzgebirge ist ein Wahlgewinner. Mit Listenplatz 9 hat er den Einzug in den sächsischen Landtag zwar knapp verpasst. Ein halber Prozentpunkt fehlte. Allerdings bekam er diese Woche einen neuen Job: In Dresden wurde er von NPD-Fraktionschef Holger Apfel zum persönlichen Referenten bestellt. Jetzt muss...

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In jedem der fünf Wahlkreise des Erzgebirges wird eine Kandidatin oder ein Kandidat direkt in den Landtag gewählt. Die „Freie Presse“ stellt die Bewerber kurz vor. Heute: Wahlkreis 12, Erzgebirge 1.