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Erzgebirgskreis reißt kritische Coronamarke

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Das Landratsamt erlässt eine neue Verfügung, die weitere Einschränkungen für die Bevölkerung mit sich bringt.


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1919 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    13.10.2020

    @censor: Bitte klären Sie die Lesenden auf, was das Gesundheitsamt (und die Labordiagnostik) im Erzgebirge an praktischer Hilfeleistung braucht, wenn Sie es wissen. Ich denke einfach in diesem Hinsicht, und kann nur an das ausgebildete Personal denken.

  • 8
    10
    mops0106
    13.10.2020

    @Censor: Eine ganze Menge Leute hier und draußen denken wie Sie und ich. Und wir haben uns das nicht ausgedacht, sondern vertrauen auf bekannte Epidemiologen, Ärzte wie Bhagdi, Wodarg...und beschäftigen uns mit Statistiken. Wir lassen uns nicht entmutigen und diffamieren.

  • 8
    9
    censor
    13.10.2020

    Allen, die hier so zahlreich über mich herfallen, rate ich einfach nur, die offiziellen Zahlen einmal ohne Alarm-Brille zu betrachten, ins Verhältnis zur Gesamtbevölkerung (83 Mio) zu setzen, die Fehlerquote zu berücksichtigen, Sterbezahlen mit früheren Jahren zu vergleichen, die tägl. Entwicklung der Intensivbettenbelegung zu verfolgen und vor allem zu beachten, dass man nur Länder mit gleichen Bedingungen (Gesundheitssystem) vergleichen kann. Deshalb ist auch der Blick nach It, Fr oder Sp nicht hilfreich, denn dort sind die Systeme desolat.
    Ich rate auch dazu, den gesunden Menschenverstand einzuschalten. Angst ist ein schlechter Ratgeber. Er vernebelt die Fähigkeit zum logischen Denken, was jeder Psychologe bestätigen kann.
    Dem, der sich "Quatschkopf" nennt, sage ich: Ihrem Nickname ist nichts hinzuzufügen.
    @SzB85 Ein Gesundheitsamt, das wegen den paar Männeln an die Leistungsgrenze kommt, braucht wahrlich Hilfe - aber andere als Sie meinen.

  • 4
    5
    gelöschter Nutzer
    13.10.2020

    Sag ich doch . Man darf auch mal Fehler machen .Auf anderer Ebene wird das natürlich nicht zugegeben .

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    13.10.2020

    "Selbst Prof. Streek spricht von 1! Erkrankten bei 1000 Infizierten." Sie wiedersprechen Ihrem eigenen Zitat.

  • 4
    6
    gelöschter Nutzer
    13.10.2020

    Sorry , ich muss mich revidieren .Von 1000 positiv getesteten wird 1 wirklich krank .

  • 2
    10
    gelöschter Nutzer
    13.10.2020

    Die 1000 sind ja getestet. davon ist 1 infiziert . nicht krank. Keine Dunkelziffer .

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    13.10.2020

    @Schützenfrau: zu diesem errechneten 1:1000 Verhältnis betrachten wir bitte die Dunkelziffer der Infizierten unter der 1000, die nicht getestet werden. Erkrankte werden vielleicht pünktlicher registriert, weil sie zum Arzt müssen. Vielleicht auch nicht, weil wir mittlerweile wissen, manche werden nach einer unspektakulärer Akutphase erst Beschwerden haben. Es gibt auch andere Viren und Keime, die erst mit schleichend aufgetretenen Schaden diagnostiziert werden. Die kommen erst später zur Statistik.
    Je mehr ausgelastet das Gesundheitsamt in der Welle ist, desto ungenauer wird die Kontaktsuche und desto größer wird die Dunkelziffer der asymptomatischen Infizierten. Ob das 1:1000 Verhältnis stimmt, kann die Wissentschaft erst nach Paar Jahren richtig nachweisen.
    Für Panik ist es sicherlich zu spät. Vernunft ist besser, aber dazu hat mittlerweile jeder erwachsene Mensch sein Verhältnis definiert. Die AHA Regeln sind monatelang bekannt, und Privatreisen sind nicht lebensnotwendig.

  • 21
    11
    gelöschter Nutzer
    12.10.2020

    @censor: Fakt ist, die Gesundheitsamt ist an der Leistungsgrenze, sodass Fachleute von anderen Landkreisen aushelfen müssen. Schauen Sie bitte um, welche Fallzahl- und Erkrankung - und Todesfallkurven man in den Nachbarländern schreibt. 2-3 Wochen nach den positiven Testungen folgen die vermehrten Hospitalisierungen. 5-6 Wochen später folgen die vermehrten Todesfälle, wenn die Intensivstation-Kapazitäten an die Grenze kommen und die Ärzte härter triagieren müssen, plus wenn die Hospitalisierte, intubierte Patienten gegen die Komplikationen der Ekrankung und der Intensivtherape nicht mehr kämpfen können. Deutschland hat ca. 4-6 Wochen "Verspätung" zu den Nachbarländern, aber mit dem selben Grad der Eigenverantwortung werden hier ähnliche Kurven folgen. Nicht, weil alle Gesundheitsämter sich an die selbe Weltlüge geeinigt haben.

  • 7
    25
    Hinterfragt
    12.10.2020

    Nun @quatschkopf; Sie machen Ihrem Namen alle Ehre ...

  • 27
    9
    gelöschter Nutzer
    12.10.2020

    @censor: Wie faktenresistent kann man eigentlich sein? Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Wann begreifen Sie endlich, dass es keine Erkrankung braucht, um den Infekt weiterzugeben. Daran können auch Sie als Hobbyvirologe nichts ändern.
    Und zum angeblichen Beweis Ihrer Schwurbelei werden (mal wieder) Aussagen von Experten aus dem Zusammenhang gerissen und bewusst verkürzt und verdreht dargestellt.

  • 5
    20
    gelöschter Nutzer
    12.10.2020

    @TWe , den Artikel hab ich auch gelesen . Mein Kommentar dazu ist leider nicht veröffentlicht worden . Warum auch immer . Prof. Streek passt wohl jetzt auch nicht mehr ins Bild .

  • 34
    11
    quatschkopf
    12.10.2020

    Hey @censor gehen sie doch mal in das jetzt betroffene Seniorenheim und erzählen sie das den Angehörigen derer die jetzt im Krankenhaus behandelt werden müssen.
    Oder wenn man keine Ahnung hat einfach mal die.....

  • 7
    25
    gelöschter Nutzer
    12.10.2020

    Immer diese Panikmache .Selbst Prof. Streek spricht von 1! Erkrankten bei 1000 Infizierten.

  • 23
    9
    Webser
    12.10.2020

    Was ist hier nur los. Da werden bundesweit die selben Zahlen zu Grunde gelegt und ohne Rücksicht auf die Zahl der Einwohner in der Fläche. In der Stadt wohnen über 4.000 Leute auf den qkm und im Erzgebirgskreis gut 180. Und da wir die magische Zahl von 50 überschritten haben, dürfen (nicht nur wir) den Herbsturlaub auf dem Campingplatz in Brandenburg absagen. Wie bereits im Frühjahr wurde uns schon vom Platzbetreiber mitgeteilt (wir sind Dauercamper), dass wir nicht auf den Platz dürfen, wenn der Wohnort im Risikogebiet liegt. Nur mit einem Unterschied, dass ein Corona Test dies doch ermöglicht. Und einige wissen, dass dieser Test auch falsch sein kann. Und wann lässt man sich "kostenpflichtig" testen, wenn man Samstag anreisen möchte? Die 48 Stunden sind kaum einzuhalten, denn weder der Arzt, noch das Labor, warten brennend darauf, dass endlich mal jemand einen Test möchte. Wann werden endlich die korrekten wissenschaftlichen Erkenntnisse für derartige Entscheidungen herangezogen?

  • 24
    10
    Nixnuzz
    12.10.2020

    "..Man verhängt also jetzt über einen Landkreis, der als ländlicher Raum ohne große Ballungszentren gekennzeichnet ist, weitere Einschränkungen über die Bevölkerung,.." Ab ca. 8 oder 9 Uhr morgens und dann meistens montags oder donnerstags und samstags in nahezu jedem erreichbaren ländlichen Supermarkt. Fast volle Parkplätze, kaum noch Wägelchen aber innen "Full house". Je nach Gang-Breite und Respekt zu anderen kaum noch Abstand. Die Niesbremse sitzt meistens. Aber am Kassenlaufband wird der Abstand wie zu "Vor-Corona-Zeiten" auf Null reduziert und wenn möglich die Ware zum Vorkunden ebenso drangestapelt. Schlimm auch noch, das der Vor-Vor-Kunde bar und mit Kleingeld zahlt. Der "rückt einfach nicht ab". Also Wägelchen auf Hackenkontakt und vorwurfsvolle Miene eingeschaltet. Wenn Blicke desinfizieren könnten wie UV-Licht - das wäre die Lösung...

  • 35
    14
    gelöschter Nutzer
    12.10.2020

    @censor: Wann werden Sie eigentlich mal müde, hier Ihren Blödsinn zu verbreiten? Wenn Sie sich schon auf Fachleute beziehen (Streeck), dann bleiben Sie wenigstens bei der Wahrheit und verfälschen deren Aussagen nicht.

    Streeck hat nichts von "Faktenlage" gesagt. Er spricht höchstens von "aktueller Erkenntnislage". Das klingt ähnlich, ist aber etwas vollkommen anderes.

    Dass 10.000 positive Tests tgl. "überhaupt kein Problem" sein, haben Sie Streeck in den Mund gelegt. Gesagt hat er dass nicht.

    Am erstaunlichsten finde ich aber, dass ausgerechnet Sie als erklärter Gegner des Mund-Nasen-Schutzes sich auf einen ausgesprochenen Befürworter der AHA-Regel (Das zweite A steht übrigens für Alltagsmaske.) stützen. Irgendwie ist das schon bizarr, oder?

  • 51
    5
    440214
    12.10.2020

    "Der Landkreis selber bezeichnet sich aber noch nicht als Risikogebiet, betonen Landrat Frank Vogel und Frank Reißmann, Abteilungsleiter Soziales und Ordnung bei der Pressekonferenz zur aktuellen Coronasituation am Montag. Auch das RKI hatte eine solche Einstufung am Montag noch nicht vorgenommen."

    Nein, alles im Griff.... Das das RKI am Montag die Zahlen noch nicht aktualisiert hat wird dabei nicht erwähnt. Irgendwie typisches Agieren. Warum hat keiner den Arsch in der Hose Klartext zu reden. Mit den derzeitigen Testmethoden ist man an der Schmerzgrenze. Das Gesundheitsamt ist schon länger überfordert. Die Mitarbeiter beneide ich nicht um ihren derzeitigen Job, sind sie ja die Überbringer der Nachricht.

  • 33
    76
    censor
    12.10.2020

    Und wie immer ist nur von positiven Tests und "Infektionen" die Rede, aber nie von Erkrankungen.
    Man verhängt also jetzt über einen Landkreis, der als ländlicher Raum ohne große Ballungszentren gekennzeichnet ist, weitere Einschränkungen über die Bevölkerung, und zwar wegen 67 "Fällen" in einer Woche pro 100.000.

    Wie viele Menschen musste man eigentlich testen, um auf diese erstaunlichen Ergebnisse zu kommen? Hoffentlich musste niemand extra eingeflogen werden.

    Laut Prof. Streeck erkrankt im Schnitt nur noch 1 von 1000 positiv Getesteten mit deutlichen Symptomen. Er meint, bei dieser Faktenlage seien selbst 10.000 positive Tests pro Tag überhaupt kein Problem.

    Es ist immer deutlicher zu erkennen, dass sich die Politik völlig verrannt hat. Wir brauchen etwas, das sie aus dieser irrigen Handlungsspirale herausholt.
    Wie kann man als Entscheidungsträger so faktenresistent sein?