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Skigebiete im Erzgebirge erhöhen Ticketpreise

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Am Fichtelberg und Keilberg geht es in der kommenden Saison beim Tagespass um mehrere Euro nach oben. Trotz hoher Energiekosten sollen aber die Hänge beschneit werden.


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99 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    0
    Hinterfragt
    14.11.2022

    @MuellerF;
    "...Wie gesagt, ich weiß es nicht, was am Ende billiger wäre. ..."

    Es geht hier nicht nur um billiger oder teurer, es geht darum, dass auf der einen Seite der Bürger zum Sparen aufgefordert wird, die Kommunen Blackoutszenarien erarbeiten und auf der anderen Seite Strom im Wahrsten Sinne des Wortes VERPULVERT wird.

    Die 650.000 kWh beziehen sich im Übrigen NUR auf dieses Skigebiet.

    Heute Abend dann wieder in der Werbung: "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger ..."
    https://www.youtube.com/watch?v=ks3Ou-JLTes

  • 6
    6
    MuellerF
    14.11.2022

    @Zeitungss: Wie gesagt, ich weiß es nicht, was am Ende billiger wäre.
    Das zu prüfen, wäre ja auch Aufgabe der Hangbetreiber, deren Kosten für alles Mögliche ich auch nicht kenne.
    Es war nur eine Idee, wie es evtl. anders gehen KÖNNTE.
    Dafür müssten die Betreiber diese Möglichkeit aber erst einmal kennen & bei Interesse prüfen & durchrechnen.
    Für diese Saison sind die Matten eh hinfällig, weil ja Vorlauf für Planung, Produktion, Montage etc. nötig wäre.

  • 13
    5
    Zeitungss
    14.11.2022

    @MuellerF: Die Kosten werden im ungeahnten Bereich liegen, auch in Chemnitz gilt die Begründung CORONA und UKRAINEKRIEG, was wir aus allen Bereichen kennen. Selbst uralte Lagerbestände sind heute davon betroffen, was man täglich erleben kann. Wenn am Abend die Preise neu gestaltet werden, dann eben für ALLES, wer kennt es nicht ??? So mancher Händler wird mir zustimmen, wenn auch nicht öffentlich. Die Kunden haben es schon lange erkannt und verhalten sich entsprechend.

  • 6
    9
    MuellerF
    14.11.2022

    Natürlich ginge es -prinzipiell- auch ohne Kunstschnee aus der Kanone.
    Das Chemnitzer Unternehmen "Mr.Snow" stellt Skimatten aus textilen Kunstfasern her und hat diese bereits u.a. im Erzgebirge, aber auch schon bei internationalen Wettkämpfen erfolgreich eingesetzt.
    Allerdings weiß ich nicht, wie hoch die Kosten im Vergleich zum "nassen" Kunstschnee bei gleicher Hangfläche wären.

  • 10
    3
    Bautzemann
    14.11.2022

    In allen Beiträgen steckt ein Teil Wahrheit. Aber mal ehrlich, Strom ist von der Erzeugung her genug da. Die Verteilung und die Preisgestaltung sind allerdings die Achillesferse. Da wir uns in der Markwirtschaft ohne jegliche soziale Duselei befinden, müssen die Betreiber der Pisten ja irgendwie reagieren. Wer Ski fahren möchte, wird das auch für ein paar Euro mehr tun. Das Übel was sich hier auftut ist das Fehlen der natürlichen Schneebasis. Hier lässt die 27. Klimakonferenz herzlich grüßen. Zig Konferenzen, trotzdem Klima versaut. Seit Jahrzehnten ist dem Kapital und der Politik bekannt, dass die fossilen Energieträger einmal zu Ende gehen. Was ist in Richtung regenerativer Energien passiert in den letzten 20 Jahren? Sollen das die zahlreichen Wintersportler ausbaden? Auszubaden hat das wohl die Menschheit auf Erden, da der Kapitalismus aus Rendite- und Profitgründen nicht in der Lage zu sein scheint, wichtige Probleme der Menschheit zu lösen. Deshalb weiter Ski fahren, wie einst!

  • 5
    5
    Zeitungss
    14.11.2022

    @Anton...: Aussage nicht verstanden, es war nicht auf das Skifahren festgelegt, sondern hat einige andere Hintergründe, welche nicht verstanden bzw verstanden werden dürfen. Die angeführte Werbung aus den gebrauchten Ländern haben sie möglicherweise noch nie gehört, hat an Bedeutung nichts verloren, im Gegenteil und genau darum ging es.

  • 6
    13
    Antonius
    14.11.2022

    Skifahrern ist also ein besonderer Geschmack, interessante Aussage.
    Wenn es nach solchen Leuten geht, sollten wahrscheinlich alle zu Hause bleiben und bei Kerzenlicht „ Mensch ärgere dich nicht“ spielen.

  • 12
    5
    Zeitungss
    14.11.2022

    Es war schon immer etwas teuerer einen besonderen Geaschmack zu haben, alte Bauern- eh Händlerregel. Das sparende Volk hat die kalte Dusche + Waschlappen und den Teelichtofen, gerechter geht es nun einmal nicht. @Hinterfragt, was die Ostsee (die Badewanne für die Berliner) betrifft, wird sich eine Lösung finden, Gasleitungen sind einige vorhanden, mehr oder weniger dicht, könnten dafür genutzt werden. Was solls, Bestattungen sind auch nicht mehr finanzierbar, wie der FP heute zu entnehmen war, warten wir geduldig auf die morgige Nachricht, an Teuerungen gibt es nun wirklich keinen Mangel.

  • 24
    5
    Hinterfragt
    14.11.2022

    "...die Beschneiungsanlage. Pro Saison würden dafür rund 650.000 Kilowattstunden Strom gebraucht..."

    Geil!
    Und der "kleine" soll im Dunkeln sitzen und frieren.

    Sinnlose Stromverschwendung ist das, wenn's nicht schneit, gibt es eben auch keinen oder nur eingeschränkten Wintersport.
    Mir heizt doch auch keiner die Ostsee auf, nur dass ich im Winter Badeurlaub machen kann.