Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen
Der 48-Jährige wurde wegen Totschlags vom Landgericht verurteilt.
Der 48-Jährige wurde wegen Totschlags vom Landgericht verurteilt. Bild: Harry Härtel
Aue
Elf Jahre Haft für Ehemann nach Totschlag im Erzgebirge: „Seine Frau war nichts für ihn wert“

Das Landgericht Chemnitz sah es als erwiesen an, dass der 48-Jährige in Aue seine Frau und Mutter von sechs Kindern erstochen hat. Das Gericht sprach von einer regelrechten Hinrichtung.

Nach dem Tod einer 34-Jährigen in Aue am 28. April dieses Jahres hat das Landgericht Chemnitz am Freitag ihren Ehemann wegen Totschlags zu elf Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der 48-Jährige seine Frau mit einem Messer und einer Fleischgabel erstach. Das Gericht sprach in seinem Urteil von einer regelrechten...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren
23.04.2025
2 min.
Kirchgeld wird seit 2025 erst bei höheren Einkommen fällig
Haben Sie und Ihr Partner unterschiedliche Religionszugehörigkeiten? Dann müssen Sie unter Umständen das sogenannte Kirchgeld zahlen.
Haben Paare unterschiedliche Konfessionen und geben gemeinsam eine Steuererklärung ab, kann es passieren, dass das Finanzamt eine besondere Abgabe verlangt: das sogenannte Kirchgeld. Was 2025 gilt.
22.04.2025
12 min.
Purple Disco Machine: Wegen seiner Frau zieht er die „Paradies“-Show auch in der Kulturhauptstadt Chemnitz ab
Tino Piontek ist Purple Disco Machine.
Tino Piontek spricht im Interview über die deutsche Missachtung des DJ-Jobs, Einsteiger-Tipps, seine Verbindung zur Musik der 80er und das Chemnitz-Open-Air im August.
Tim Hofmann
11.03.2025
3 min.
Neuer Prozess um brutalen Angriff in der Neujahrsnacht in Aue: Täter kommt eher aus der Haft
Ein 25-Jähriger war im Dezember 2023 wegen seiner Tat am Neujahrsmorgen in Aue verurteilt worden.
An der Auer Schulbrücke wurde in der Neujahrsnacht 2023 ein Mann zusammengeschlagen. Der erste Prozess vor dem Landgericht Chemnitz hatte ein Nachspiel. Eine Vergewaltigungsanklage sorgte für eine neue Wendung im Gerichtssaal.
Thomas Mehlhorn
22.04.2025
4 min.
Nahverkehr absurd: Kaum genutzte Haltestelle in Chemnitz soll für Zehntausende Euro ausgebaut werden
Investition in einen attraktiveren Nahverkehr oder Verschwendung von Steuergeld? An einer Haltestelle in Chemnitz sollen nach einer Unterschriftensammlung jetzt Wartehäuschen aufgestellt werden. Laut CVAG halten die Busse dort allerdings so gut wie nie.
Obwohl „An der Luthereiche“ in Stelzendorf laut Chemnitzer Verkehrs-AG nur selten jemand ein- oder aussteigt, hat der Stadtrat dort den außerplanmäßigen Bau zweier Wartehäuschen beschlossen. Dabei gibt es anderswo weit größeren Bedarf.
Michael Müller
23.04.2025
3 min.
Musk leitet Rückzug aus Washington ein
Weniger Auslieferungen, weniger Gewinn - Tesla verfehlte die Erwartungen. (Archivbild)
Das Geschäft von Tesla lief im vergangenen Quartal noch schlechter als erwartet. Jetzt will Firmenchef Elon Musk wieder mehr Zeit bei dem Autobauer statt im Auftrag von Donald Trump verbringen.
10.04.2025
4 min.
Letztes Wort vergessen: Nach kurioser Panne muss Tötungsprozess im Erzgebirge wiederholt werden
Zweiter Durchgang vor dem Landgericht: Der Angeklagte (r.) im Gespräch mit seinem Anwalt Ulf Weinhold.
Vor zwei Jahren wurde in Aue eine sechsfache Mutter von ihrem Ehemann erstochen. Das Gericht verurteilte den Palästinenser zu elf Jahren Gefängnis. Der Bundesgerichtshof verfügte die Neuauflage des Prozesses - wegen eines Formfehlers.
Mario Ulbrich
Mehr Artikel