Aue
20 Jahre lang stand eine historische Antriebswelle im Hof des Siebenschlehener Pochwerks. Das bekam ihr nicht gut. Am Montag wurde der Sachzeuge des erzgebirgischen Bergbaus ins Trockene gehievt. Luftanhalten inklusive.
Drei Tonnen wiegt das Artefakt, das überfordert den Ladekran. Der erste Versuch, die acht Meter lange Pochwelle auf den Transporter zu heben, schlägt fehl. Die Maschine gibt einen Warnton von sich: Pieeeep. Überlastung! „Es war ein Versuch“, sagt Jörg John vom Restaurationsatelier Blankenhain.
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