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Solarpark in Seiffen: Investor macht Rückzieher

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Wegen des massiven Widerstandes im Ort gibt WI-Energy auf. Doch ein Hintertürchen will sich das Unternehmen noch offen halten.


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 12
    5
    gelöschter Nutzer
    20.11.2022

    Ein hoch industriealisiertes Land wie Deutschland ist mit Wind- und Solarenergie allein nicht zu versorgen, weil nicht steuerbar. Wer das glaubt, jagt einem Phantom nach.
    Energie muss in dem Moment zur Verfügung stehen, wenn sie gebraucht wird und nicht früher oder später.

  • 16
    3
    Malleo
    20.11.2022

    Diese Miniflächen retten die Welt und sorgen für ein gutes Gewissen!
    In Städten ist man dagegen nicht einmal in der Lage auf öffentlichen Gebäuden diese Paneele zu installieren. Warum nicht?
    Berlin wäre schon mal ein Anfang: Bundestag, Stadtschloss mit dann verdeckten Bibelspruch, Rotes (dann grünes) Rathaus und paar schöne Villen im Grunewald.
    Mögen doch bitte die Klimaschützer in Ländern, wo die Sonne richtig gut scheint- welch ein Zufall- VAR, Tunesien, Marokko oder Ägypten sind auch dabei- das Projekt Desertec forcieren!
    Mit anderen Worten: Der Bau von Solarparks muss in den Wüsten dieser Welt erfolgen, dann den Strom vor Ort einspeisen(viele von diesen Ländern haben aber nur marode Netze) und den Rest des Stroms nach Gott und die Welt exportieren.
    Wenn man bei 45°C Fußball spielen kann, sollte doch auch der Bau von Parks möglich sein, oder?
    Als Sponsor kann die FIFA auftreten oder falls das Geld nicht reicht, bei den Kataris einen Kredit aufnehmen!

  • 15
    2
    Bautzemann
    20.11.2022

    Nicht Seiffen oder irgend ein anderes Dorf muss die Energiewende schaffen. Nein, der Staat Deutschland voran, mit seiner links-grünen Regierung, muss diese Wende in den Griff bekommen. So lange Deutschland als eines der größten Bürokratiemonster Genehmigungsverfahren bis zu 10 Jahre hinauszögert, wird das wohl nix mit der grünen vorausgesagten Energie aus regenerativen Energieträgern. Die Begründungen, manchmal an den Haaren herbeigezogen wie besondere Unkenart, Fledermausart, Hauswertverlust und, und und, tragen nicht zur Veränderung auf dem Energiesektor bei. Dabei ist die Erzeugung die eine Sache. Der Transport des Stromes ist nicht Sache der Stromerzeuger, nein hier gibt es auch profitsüchtige Netzbetreiber, die ihre Stromverteilungsnetze nicht so organisiert haben, dass die erneuerbaren vorzugsweise den Verbraucher erreichen. Ist ähnlich wie bei der Bahn. Die haben die Züge, die Gleise haben andere Firmen. Manchmal versteht man die Welt der sogenannten Marktwirtschaft nicht mehr!

  • 10
    3
    KTreppil
    20.11.2022

    Vorweg, ich bin kein leidenschaftlicher Verfechter der Energiewende. Ich glaube auch nicht, dass Energiegewinnung nur ausschließlich mit erneuerbaren Energien möglich ist. Aber man muss dennoch der Zukunft ins Auge blicken und Deutschland muss unabhängiger werden. Wenn ich vor der Wahl stünde, ob um meinem Dorf herum Windkraftanlagen installiert werden oder Solaranlagen in meinem Dorf, würde ich mich für Solaranlagen entscheiden. Auf der einen Seite haben alle Angst vor dem großen Blackout, aber der Strom wird nun mal nicht in der Steckdose produziert. In der Energiegewinnung durch Solaranlagen sehe ich jedenfalls weniger Beeinträchtigungen und Nachteile und wer das Eine will, nämlich zuverlässige Stromversorgung, muss das eine oder andere eben auch mögen. Natürlich müsste sich dabei grundsätzlich noch einiges ändern, auch an der Strompreis-Frage. Hier hätten die Bürger aber vielleicht wirklich profitiert, insofern verstehe ich die Widerstände nicht.