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Corona-Protest in Zwönitz eskaliert: Acht Polizisten verletzt

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Bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen ist es am Montag zu Ausschreitungen gekommen.


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 52
    17
    Erzbürger
    12.05.2021

    Wie kann ein Bürgermeister so agieren?
    "Spaziergänger" die ohne Maske, Abstand und Rücksicht auf andere durch die Stadt ziehen, Angriffe auf Polizisten, die geltendes Recht durchsetzen (und die auch Menschen mit Familien sind und nicht verletzt werden möchten), rechtsradikale Parolen und Applaus vom rechtsradikalen Mob. Zwönitzer, die sich hier im Forum schämen während Rechtsradikale für die nächste Woche schon kräftig mobilisieren.
    Ein Bürgermeister, der sich von solchen Umtrieben nicht distanziert, der so gegen die Interessen der Mehrheit seiner Bürger handelt, sollte zurücktreten.

  • 44
    14
    gelöschter Nutzer
    12.05.2021

    Nur eine Bitte habe ich an die Demonstranten: Bitte, Bitte, Bitte bleibt alle in eurem Landkreis und verlasst ihn nicht. Trefft euch bitte nicht mit anderen, außer den Menschen, die euer Tun gut heißen! Gefährdet bitte nicht die Lockerungen, die in anderen Teilen Sachsens möglich werden! Das wäre doch -zur Abwechslung- tatsächlich im Sinne des (wieder? freien!) Volkes, denke ich.

  • 73
    29
    brandus
    11.05.2021

    Btw. Bei einer der 'friedlichen Demos' stand der BM daneben. Spätestens seit Montag weiß dieser, welchen Demokratie-feinden er den Hof macht.

  • 85
    26
    cn3boj00
    11.05.2021

    Das Besondere ist ja, dass immer mehr solche "Spaziergänge" veranstaltet werden, bei denen sich offiziell kein Organisator findet. Nach dem Motto: wo kein Organisator etwas anmeldet kann es niemand verbieten. Dann kann das eben nicht als Demo gelten sondern ist ein harmloser Spaziergang. Doch wenn die spazierenden eine gemeinsame politische Meinung zum Ausdruck bringen ist es eben doch eine Demo, und somit ist das verfassungswidrig. Da demonstrieren Menschen für ihre Grundrechte, indem sie selber die Grundrechte missachten.
    So etwas perverses kann sich nur ein Jurist ausdenken, und es würde mich nicht wundern, wenn dahinter überall Kohlmanns Freie Sachsen stecken und der Anwalt sich ins Fäustchen lacht. Und eh wieder die Verteidiger der Freiheit meinen mich maßregeln zu müssen weil ich was unterstelle: Jeder darf auch mal Vermutungen äußern.

  • 113
    14
    Hankman
    11.05.2021

    Jeder hat das Recht, zu demonstrieren, auch gegen die Coronamaßnahmen. Aber man sollte sich dabei an ein paar einfache Regeln halten. Eine Demo darf spontan sein, aber dann muss sich einer oder eine aus den Reihen der Demonstranten finden, der oder die diese Demo vor Ort mündlich anmeldet. Ich weiß nicht, warum man das bei der Veranstaltung in Zwönitz nicht hingekriegt hat. Das ist doch kein großer Akt. Außerdem sollte eine Demo friedlich sein. Gewalt gegen Andersdenkende oder gegen Polizisten, die vor Ort nur ihre Arbeit machen, ist durch nichts zu rechtfertigen. Eine Bitte an die friedlichen Demonstranten in Zwönitz: Schaut euch genau an, mit wem ihr da auf die Straße geht. Im Zweifel meldet lieber eine eigene Versammlung an. Distanziert euch von Rechtsextremisten und Krawallmachern, distanziert euch von Straftätern. Wer jetzt immer noch mit diesen Gruppen marschiert, muss sich vorwerfen lassen, dass er ihr Handeln billigt. Wollt ihr das?

  • 170
    38
    rclauss
    11.05.2021

    Wo der Bürgermeister bleibt? Der hat, genau wie der Stadtrat offensichtlich das Prinzip von Gewaltenteilung in einer Demokratie nicht verstanden, und ist offenbar immernoch der Meinung die Polizei müsse ihm Rechenschaft ablegen. Und weil die das nun nicht getan hat, ist man sauer und fühlt sich übergängen.

    Die Polizei handelt m.M.n. genau richtig. Selbst wenn es alles Zwönitzer wären, und selbst wenn keine Neos und Hooligans dabei wären, hat sie die Pflicht die Ordnung aufrecht zu erhalten, das Gesetz durchzusetzen, und die 11000 übrigen Zwönitz er Bürger*innen sowie derren Hab und Gut zu schützen.

    Was hier geschieht hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun!

    PS: Ich bin Zwönitzer, und ich schäme mich zutiefst für die aktuellen Vorkommnisse.

  • 155
    14
    SteveRodgers
    11.05.2021

    In einem Video in der Telegram-Gruppe des Montagsspanziergangs sagt ein Teilnehmer in die Kamera: "Si.. He.. meine Freunde". Ich kann es nicht ausschreiben, weil es ansonsten nicht veröffentlicht wird. 899 Leute laufen daneben und keiner sagt etwas. Das ist das Traurige an all den Teilnehmern. Ihr geht spazieren für Freiheit und Gerechtigkeit aber duldet solche Menschen und Aussagen.

  • 125
    17
    neubertly
    11.05.2021

    @fpleser
    Ich musste gerade etwas über die eher schwache und unbedachte Fragestellung lachen...
    Wenn ich proaktiv an einer Demonstration teilnehme, mit welcher Intension auch immer, und auf dieser Demonstration kommt es zu Vorkommnissen wie in Zwönitz. Dann muss ich mir wohl oder übel die Frage gefallen lassen ob man das einfach hinnimmt und sich selbst somit zu einem Schaf in der Herde macht? Oder ob ich mich dagegen zur Wehr setze weil das nicht mit der eigentlichen Grundintension konform geht.
    Und wenn Sie im Bus oder Flugzeug neben jemanden sitzen, mit dem Sie gern über politische Einstellungen sprechen möchten dann können Sie sich auch gern verbal abgrenzen, sollte Ihnen die Auffassung des anderen nicht gefallen. So funktioniert Kommunikation...

  • 48
    179
    gelöschter Nutzer
    11.05.2021

    @Remse2013
    wenn sie Bahnfahren oder in einem Flugzeug sitzen und es wären da zwei, drei Leute dabei die politisch ganz Rechts oder ganz Links eingestellt sind, machen sie sich nach ihrer Denkweise auch mit denen gemein?

  • 233
    34
    Erzgebirgspflanze
    11.05.2021

    Muss das denn sein? Man schämt sich wirklich für seine Mitbürger. Es ist völlig in Ordnung sehr viele Maßnahmen nicht gut zu finden. Es ist auch völlig in Ordnung, mit einer Demonstration damit auf Missstände aufmerksam machen zu wollen. Aber es ist nicht ok, den Aufrufen aus dem rechten Lager zu folgen. Alle mit ehrenwerten Zielen, können doch auch mal dienstags oder mittwochs demonstrieren um sich abzusetzen von Gefilden, mit denen sie angeblich nichts zu tun haben wollen. Und die Polizei anzugreifen, die nur ihren Job macht und die auch alle Familien zu Hause haben, ist völlig unakzeptabel.

  • 243
    48
    Remse2013
    11.05.2021

    "friedliche Bürger" die mit Pfefferspray auf die Polizei losgehen und keine Veranstaltung anmelden. Da diese Personen ja immer Demokratie einfordern, warum wird sich nicht an die rechtlichen Vorgaben gehalten? Das hat auch überhaupt nichts mit Corona zu tun. Wo ist denn hier das Demokratieverständnis?
    Hat man auch schon einmal darüber nachgedacht, dass die Polizisten auch Familie haben und letztlich nur ihren Job machen? Im Übrigen führen solche Veranstaltungen nicht dazu die Corona - Maßnahmen abzumildern.
    Und ja, ich weiß das es laut Beitrag nur eine kleine Gruppe mit Pfefferspray war. Aber wenn ich in so einer Menge mitlaufe gehöre ich dazu..... und nun die roten Daumen....

  • 146
    33
    1624480
    10.05.2021

    Laut Bürgermeister alles friedliche Bürger, die nur protestieren wollen. Wo bleibt der Bürgermeister?