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Stollberg: Rund 600 Menschen setzen Zeichen für Menschlichkeit

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77 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    23.12.2015

    @ 1953866: Nein, es ging dem Herrn Witte wohl darum, dass den Lichterketteteilnehmern "ein Ei aus der Hose fällt, wenn sie ihn dort sehen" (O-Ton letzter Patriotenabend in N'dorf). Und genauso stand er auch dort vor den Rednern. Wäre es ihm darum gegangen, ein Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenhass zu setzen, wäre es ihm sicher leicht gefallen, auch eine Kerze anzuzünden und sich an der Lichterkette zu beteiligen. Wo er doch auch für Menschlichkeit ist, wie er sagt. Und Fackelmärsche findet er ja auch ganz cool. Wo also war das Problem?
    Es hat auch niemand behauptet, dass die Anschläge von Teilnehmern der Demonstrationen der besorgten Bürger verübt wurden. Und es ist bekannt, dass man sich davon deutlich distanziert hat.
    Nochmal: Die Lichterkette richtete sich gegen Gewalt und Hass und für Menschlichkeit. Es ging nicht darum, ob Deutschland 60 Mio. Flüchtlinge aufnehmen soll. Ich weiß nicht, wieso solche Sprüche hier immer wieder kommen. Allen hier frohe und besinnliche Weihnachten.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    21.12.2015

    @aussaugerges: Hass ist IMMER ein schlechter Ratgeber. Kritik und Skepsis gerne, aber nie Hass.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    21.12.2015

    Weberle:::Der Riß :

    Das ist schon lange ein Haß auf die Begünstigten.

    Soll ich mal 10 Punkte aufzählen.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    21.12.2015

    @weberle, was ist eigentlich zynisch, wenn der Organisator der Asypolitik-Gegner bei dieser Kundgebung anwesend ist. Ich als Gegner dieser Asylpolitik war übrigens auch da.
    Einerseits schreiben Sie selbst von einem "Riss", anderseits beklagen Sie, dass die andere Seite mit auf der Kundgebung war (und damit auch die Zahl der Teilnehmer erhöht hat). Das Motto "Ein Zeichen für Menschlichkeit und gegen Fremdenhass" wird, ob Sie es glauben oder nicht von den meisten Bürgern mitgetragen. Der Unterschied ist, dass bei den Asylpolitik-Gegnern die Politik, insbesondere die Asylpolitik der Regierung kritisiert wird, die übrigens einmalig in Europa ist. Sie waren doch sicher auch schon mal bei den "ausländerfeindlichen" Demos in Stollberg oder Niederdorf als Zuschauer dabei? Wurde dort zu Unmenschlichkeit, Fremdenfeindlichkeit oder Gewalt aufgerufen? Im Gegenteil, bei der letzten Kundgebung am 18. Dezember hat sich der Organisator Thomas W. positiv über die im Ort untergebrachten Flüchtlinge geäußert.
    Es sollte aber jedem klar sein, dass Deutschland nicht alle 60 Millionen Flüchtlinge die auf dieser Welt unterwegs sind, aufnehmen und zufriedenstellend versorgen kann.
    Auch wenn man mich naiv nennt, ich bin mir sicher, dass die Attacken in Niederdorf, Jahnsdorf oder Thalheim nicht von Teilnehmern der Asyl-Gegner-Demos verübt wurden.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    21.12.2015

    @gdz: gestern gings nicht um Abweichendes, Einseitigkeit, Scheuklappen, sondern ausschließlich um Menschlichkeit und Gewaltlosigkeit. Und die Sorge, dass wir diesen Riss, der durch unsere Gesellschaft geht, nicht wieder kitten können. Weder wurden die Demonstrationen der besorgten Bürger verbal angegriffen noch die Asylfrage im Grundsatz Pro oder Contra kommentiert. Auch christliche Inhalte wurde nur am Rande erwähnt.
    Es ging nur darum, ein Zeichen zu setzen, dass Hass und Gewalt kein Beitrag in diesen Zeiten sein können. Und was die geschönte Zahl anbelangt. Die Lichterkette ging von der Marienkirche bis hinunter auf die Ernst-Thälmann-Straße. Wahrscheinlich reicht die Zahl von 600 noch nicht mal.

    Aber ihr Kommentar zeigt, dass sie gar nicht vor Ort waren, sondern Abweichendes ablehnen und aus einer Einseitigkeit heraus, mit Scheuklappen kommentieren.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    21.12.2015

    Ach ist das traurig. In der Region gibt es also nur 600 "Gute" und Tausende böse, hasserfüllte "Rechte".
    Erschreckend ist, dass diese 600 Scheuklappen auf haben, und alles Abweichende als unchristlich, herzlos, zynisch, rechts usw. diffamiert wird.
    Aber das hat eben unsere Regierung, einschließlich Medien, Gewerkschaften UND Kirchen geschafft: eine Spaltung in Gute, dann lange nichts. Und dann Rechte. Aber bei der geschönten Zahl von 600 bin ich optimistisch, dass auch die paar Leute noch ihr Hirn einschalten und ihre Einseitigkeit überdenken

  • 3
    6
    gelöschter Nutzer
    20.12.2015

    Danke an die Organisatoren.
    Das war eine schön anzusehende friedvolle Aktion.
    Stollberg lebt!

    Übrigens, der einzige auf dem Bild hier OHNE Kerze und mit Händen in den Hosentaschen ist der Organisator der Niederdorfer Patriotenabende, Thomas Witte. So einen Auftritt in der ersten Reihe vor den Rednern muss man zwangsläufig zynisch finden. Aber er ist auch vielsagend. An der anschließenden Lichterkette hat er ja auch nicht teilgenommen.