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Kinder üben Fahrt mit dem Bus

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150 Schüler der Reichenbacher Dittesschule absolvieren diese Woche eine "Busschule"


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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    gelöschter Nutzer
    08.02.2012

    DAZU BRAUCHT ES EIGENTLICH KEINER BUSSCHULE

    Übrigens:
    Die BVG in Berlin macht das schon recht lange.
    Selber fahre ich auch Schüler zum Schwimmunterricht mit einem 12-m-Bus.
    Jede Klasse ist anders, aber im Großen und Ganzen komme ich mit den Kindern recht gut lang.
    Zu Weihnachten sammelte sogar eine Klasse für ein Weihnachtsgeschenk, genauso erhielt ich zum Ende des ersten Schulhalbjahres von einer Klasse ein Präsent - mit der Bitte, die Jungs und Mädels auch weiter befördern zu dürfen.
    Alles in Allem:
    Die Kinder, in ihrem Verhalten gegenüber dem Fahrpersonal, sind das Aushängeschild der elterlichen Erziehung und der Einflußnahme durch Lehrer und Erzieher.
    Dort, wo die Eltern auf Ordnung und Sicherheit achten, dort fragt kein Kind, ob es sich anschnallen muss oder nicht - das Kind tut es.
    Genauso verhält es sich mit dem Umgang gegenüber dem Fahrpersonal:
    Der Lehrer, der eingebildet einfach den Bus betritt, der kann von seinen Schülern nicht erwarten, dass diese den Busfahrer grüßen.
    Oft habe ich das Gefühl, dass so mancher verbeamteter Lehrer glaubt, er sei etwas Besseres als ein Busfahrer.
    Dieser Lehrer irrt gewaltig, denn auch ein Busfahrer kann durchaus ein Abitur mit HS-Studium besitzen und wenn er dazu noch ein paar Semester Psychologie und Pädagogik besucht und selbst drei Kinder auf dem Weg ins Berufsleben bege
    leitet hatte, dann kann sich daraus auch ein ganz herzliches Verhältnis entwickeln - auf Agenhöhe mit den Lehrern und den Schülern.
    Letztendlich hängt alles von allen Beteiligten ab - meine kleinen Fahrgäste fahren gerne mit mir, dem "lustigen Busfahrer", der aber auch mal hart durchgreifen kann.
    Schließlich ist kein Kind wie das andere, genauso wenig wie Busfahrer und Leher perfekt sind, auch wenn diese glauben, es zu sein.
    Irren ist halt menschlich, aber mit Menschlichkeit erreicht man mehr als mit jedem pädagogischen oder psychoölogischen Wörterbuch. Diese Art von Erziehung ist in den letzten Jahren doch nur allzu oft in Vergessenheit geraten.
    Wir waren doch alle einmal Kinder und wollten immer alles besser machen als unsere Eltern - warum tun wir es dann nicht auch?
    Meine Kinder freuen sich immer dann besonders, wenn ich mal mit einem Reisebus vorfahre - Videoanlage natürlich inklusive.
    DAZU BRAUCHTE ES EIGENTLICH KEINER BUSSCHULE - WENNSICH DIE ELTERN MEHR ZEIT FÜR DIE ERZIEHUNG IHRER KINDER NEHMEN UND SICH ALS VORBILD FÜR IHRE KINDER IM STRASSENVERKEHR BEWEGEN!
    Übrigens:
    Als "Pennäler" war ich in den 70-ern mit den Busfahrern auf "DU und DU" - vielleicht lag es auch daran, dass mein Vater im Fernverkehr in Falkenstein beim Kraftverkehr fuhr.
    2009 habe ich mir mit 50 Jahren endlich meinen Traum vom Busfahrer efüllt - es ist einfach ein geiles Gefühl, auch wenn der Job recht hart ist.