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Halbgeliebte Preise: Was uns die Oscars für "Im Westen nicht Neues" verraten

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Die deutsche Skepsis war nur teilweise berechtigt: Die Edward Bergers Netflix-Neuverfilmung des Klassiker hat in der Nacht zum Sonntag vier Academy Awards gewonnen. Ist es der falsche Film für die hiesige Kriegsdebatte?


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 11
    6
    Zeitungss
    13.03.2023

    @Malleo: Ihr letzter Satz bringt es wieder einmal auf den Punkt. Selbst bei unserer hochgebildeten Elite löst er noch keinen Denkvorgang aus, was das eigentliche Übel ist. Es war schließlich schon immer so und Traditionen werden bekanntlich geplegt, je nach Herkunft des Betrachters.

  • 4
    8
    LukeSkywalker
    13.03.2023

    wieder ein Deutscher Aufguss vom Original 1979
    weit weg wie die DEFA Märchen-Klassiker da fehlt es an allem

  • 21
    6
    Malleo
    13.03.2023

    Der Versuch, den Film in die aktuelle Kriegsdebatte einzubetten, scheiterte wieder einmal dröhnend.
    Es genügt deshalb der Vergleich mit einem Werbevideo für Produkte des DAX- Aufsteigers Rheinmetall, inszeniert von der Panzertante mit Haarhelm, wer auch immer das sein mag.
    Leider ist es schon immer so gewesen- die Reichen liefern die Waffen, die Armen die Toten.

  • 22
    9
    Malleo
    13.03.2023

    Das Buch gehört bei mir seit meinen Jugendjahren zum Klassiker und steht noch heute im Bücherschrank. Krieg finden nur jene schön, die ihn noch nicht erlebt haben und mit Begeisterung Waffen dafür liefern.
    Frage, warum fahren sie nicht hinterher und bedienen sie auch?
    Waffen gegen den Krieg sind so tauglich wie Alkohol gegen Alkoholismus!
    Deshalb ist mir auch jeder ungerechte Frieden lieber als jeder gerechte Krieg.
    Der Film zeigt, warum das so ist!

  • 13
    5
    KTreppil
    13.03.2023

    Ob nun Oscar prämiert oder nicht, der Film ist sehr sehenswert. Man sollte sich diesen Film ansehen, egal welche Haltung man zu unserer derzeitigen Politik in Zusammenhang mit dem Ukraine Krieg hat. Allen voran sollten auch alle in Russland diesen Film sehen, was leider aufgrund der russischen Propaganda unmöglich ist. Man muss den Film nicht so sezieren, natürlich passt er Manchen nicht in den Zeitgeist, natürlich kommt er einigen führenden Politikern gar nicht genehm. Aber er behandelt eine Thematik, die 100 Jahre später (und man sollte denken 100 Jahre schlauer) noch einmal traurige Aktualität erlangt. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich 3 Söhne im 'wehrfähigen' Alter habe, dass mich dieser Film so besonders bewegt und aufgerüttelt hat. Es ist gut, dass der Film nun aufgrund der Oscar Prämierung noch mehr Aufmerksamkeit bekommt. Ich fürchte nur, dass er trotzdem nicht viel ändern kann, schließlich konnten es das Buch und vorherige Verfilmungen auch nicht.