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Marketingfrau statt Kulturmann? Astrid Böhmisch löst Oliver Zille auf Chefsessel der Leipziger Buchmesse ab

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Expertin für Branchendigitalisierung soll das Lese- und Literaturfest ab 1. Januar strategisch und inhaltlich weiterentwickeln

Literatur-Event.

Als Oliver Zille im Sommer überraschend seinen Posten als Chef der Leipziger Buchmesse aufgab, deuteten das viele Branchenkenner als Alarmsignal. Nun hat die Leipziger Messe GmbH eine Nachfolgerin präsentiert: Astrid Böhmisch (Foto) übernimmt zum 1. Januar 2024 die Verantwortung für das Event. Das teilte das Unternehmen am Nachmittag mit.

Die studierte Germanistin und Anglistin war bisher in Berlin als Business Consultant für Medienunternehmen tätig und verantwortete als General Manager die deutschsprachigen Märkte der Bookwire GmbH, einem Unternehmen für die Digitalisierung der Branche. "Sie verfügt über ausgezeichnete Expertise und beste Kontakte in die Literaturwelt und in die Verlags- und Medienbranche, so Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Unter Böhmisch soll sich die Messe nun "strategisch wie inhaltlich weiterentwickeln und ihre Stellung als herausragendes, internationales Kulturereignis stärken." Zille hatte den Schwerpunkt vor allem im kulturellen Event gesehen und weniger im Marketing.

Die nächste Leipziger Buchmesse findet vom 21. bis 24. März 2024 statt.

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