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Bundesumweltministerin: Wälder befinden sich in einer Krise

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Bundesumweltministerin Lemke ist besorgt über die Entwicklung in Deutschlands Wäldern. Die Folgen der Klimakrise setzen den Gehölzen zu. Was ist die Lösung, Wälder zu schützen und zu erhalten?

Frankfurt (Oder).

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) blickt mit Sorge auf die Entwicklung in Deutschlands Wäldern. "Wir sehen, dass sich unsere Wälder in einer Krise befinden", sagte Lemke in Frankfurt (Oder).

Die Folgen der Klimakrise setzten den Gehölzen zu. Gleichzeitig steige der Nutzungsdruck auf die Wälder, führte die Ministerin aus. So steige der Verbrauch von Brennholz in Deutschland massiv an.

Es brauche ein Umdenken, betonte Lemke. "Wir müssen die anfälligen, naturfernen Waldbestände zu naturnahen, klimafesten Mischwäldern entwickeln." Unter dieser Maßgabe könne der Wald ein Kohlenstoffspeicher und ein Hort für die heimische Artenvielfalt sein. Ein wichtiger Baustein sei der Einschlagstopp in alten, naturnahen Buchenwäldern. Allein im Bundesforst sollen bis 2030 mindestens 500 Hektar nutzungsfreie Buchenwälder entstehen, bis 2045 doppelt so viele. (dpa)

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