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Chemnitz, 27. August 2018: Polizisten stehen in der Innenstadt am Karl-Marx-Monument bei einer Kundgebung der rechten Szene, um ein Aufeinanderprallen von rechten und linken Gruppen zu verhindern.
Chemnitz, 27. August 2018: Polizisten stehen in der Innenstadt am Karl-Marx-Monument bei einer Kundgebung der rechten Szene, um ein Aufeinanderprallen von rechten und linken Gruppen zu verhindern. Bild: Jan Woitas/dpa
Kommentar
Das Trauma von Chemnitz: Wie die Stadt 2018 endlich loswird

Vor fünf Jahren wurde Daniel H. in Chemnitz von einem Asylbewerber erstochen. Die rechte Szene mobilisierte. Auf den Straßen war der Teufel los. Das Gesicht der Stadt verkam zur Fratze. Nun bekommt sie eine neue Chance.

Es war eine großartige Party. Am 25. August 2018. Viele Freunde waren zu Gast in Chemnitz. Es wurde getanzt und gefeiert. Wir fühlten uns wohl an diesem Ort. Chemnitz hatte sich aufgemacht in den Jahren davor, war nicht mehr nur die Stadt, die funktioniert und wenig Probleme bereitet. Sie war lebendiger geworden, aufregender. Eine richtige...
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