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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    21.09.2023

    Bauze, überlegen Sie doch bitte mal, wo das hinführen würde, wenn die Teilhabe der Bürger an der Macht in dem Maße ausgebaut würde, wie Sie, und ich übrigens auch, es sich wünschen.

    Das würde doch die Teilhabe an der Macht derjenigen, die wir gewählt haben derart einschränken, dass die sich vielleicht stark eingeschränkt oder gar überflüssig fühlen müssten.

    Das kann bei Strafe des Verlustes der Macht für die Gewählten überhaupt nicht zugelassen werden.

  • 12
    3
    Bautzemann
    21.09.2023

    Das Thema Demokratie beschäftigt einen schon in dieser Gesellschaft. Der Verfasser des Artikels führt aus:" Denn Demokratie bedeutet: Teilhabe an der Macht." Die Frage die sich hier auftut ist, Wieviel Mitbestimmung lassen die Mächtigen in Staat und Wirtschaft überhaupt zu? Teilhabe ist Mitbestimmung und hier sieht es auf vielen Gebieten in unserem Staatswesen noch sehr miserabel aus. Würde hier das Volk ein Wort mitreden dürfen oder können, wäre unser Bildungs- und Gesundheitssystem top in Ordnung und der derzeitige Streit um das GEG hätte ein schnelles Ende. Manchmal fragt sich der mündige Bürger, ob seine Meinung überhaupt gefragt ist? Meinungsumfragen gibt es wohl genug, ob die allerdings zu Verbesserungen der Lebensumstände- und Qualitäten beitragen, ist mehr als fraglich. Ob am Ende die Politik bereit ist solche Umfragen ernst zu nehmen und Änderungen zum Positiven herbeizuführen, ist wohl mehr Wunschdenken in dieser Gesellschaft.

  • 12
    3
    gelöschter Nutzer
    21.09.2023

    Jemand, gehen Sie in der Geschichte zurück. Der Deutsche ist gewöhnt zu ducken und zu gehorchen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Autoritätsgläubigkeit.

    Revolutionäres Aufbegehren wie bei den Franzosen ist ihm fremd und, wie die Geschichte zeigt, kaum gegeben.

  • 11
    3
    Jemand
    21.09.2023

    Bautzemann: "Wer das Geld hat, bestimmt über die Verhältnisse. Da hat die Demokratie zu kurze Beine im Kapitalismus."

    Das ist richtig und ein Problem für alle. Die deutsche Mittelschicht schrumpft, gleichzeitig werden Reiche immer reicher, der Adel erlebt eine Renaissance. Der Protest bleibt eigenartigerweise aus. Stattdessen wird einfach hingenommen, dass die sogenannten Eliten immer weniger Steuern zahlen. Alles verrückt.

  • 19
    3
    Malleo
    21.09.2023

    Vorab, das Wort Larmoyanz kenne ich nicht!
    Aber wie ist noch immer die Außenansicht auf den Osten?
    Wir lebten bis 89 auf Bäumen oder im Tal der Ahnungslosen und lernten nur bei Weltfestspielen Menschen mit anderem Aussehen kennen.
    Das Land unserer Brüder und Schwestern wurde- nach KGE- von italienischen und türkischen Gastarbeitern aufgebaut.
    Im Osten mussten wir das selbst und ohne Marshall- Plan machen.
    Die „Aufbauhelfer“ schauten mit größter Skepsis auf unser Können!
    Deren Kompetenz war aber oft so haarsträubend, dass ich einige der Werkhalle verwies- mit dem Kommentar, dass man in Sachsen schon Autos baute, während man in Bayern noch mit Gummistiefeln über den Misthaufen stieg.
    Die Lebensformen kollidierten, das gut darstellen, mehr haben und besser sein traf auf das nicht verstellen können und offenes, ehrliches kommunizieren.
    Geld stand nicht im Mittelpunkt.
    Wir mussten lernen, wie ökonomisch- politische Parameter zu menschlichen gemacht wurden.

  • 13
    3
    gelöschter Nutzer
    21.09.2023

    Nach der FP von heute lag der Anteil Ostdeutscher in Spitzenjobs 2018 bei 10,8%, 2022, vier Jahre später, immerhin bei 12,2%, hört, hört.

    Wenn es in dem Tempo weiter geht, sind wir etwa im Jahre 2046 bei den angestrebten 20%, ein sich möglicherweise verringerndes Anpassungstempo und weitere Störungen nicht eingerechnet.

    Also, es gibt viel zu tun; packen wir's an!

  • 13
    3
    Zeitungss
    21.09.2023

    Mich begeistert immer die Vielfälltigkeit unserer westlichen Vorgesetzten. Heute leitet man ein Krankenhaus und morgen den Flughafen (Beispiel), der Ossi konnte das nicht. Die Ergebnisse waren nicht selten sichtbar. Die DB wurde auch von einigen Spitzen dieser Art, selbst ein Spitzenkoch war dabei, in den Abgrund geschickt, ich durfte es hathah miterleben. Leistungen dieser Art werden auch überdurchschnittlich honoriert. Gut, soziale Belange spielten und spielen in diesen Bereichen keine Rolle, wo der Osten etwas anders geprägt war und noch teilweise heute ist und das eigentliche Problem ist. Wer einige Zeit zur "Wirtschaftshilfe" in den gebrauchten Ländern unterwegs war, weil man sich dort teilweise selbst ins AUS geschossen hat, kennt den Unterschied. Es wird sich in nächster Zeit auch nicht viel ändern.

  • 15
    3
    Malleo
    21.09.2023

    Darüber könnte man Bücher schreiben- Oschmann hat es getan!
    Deshalb ist das Gerede eine tibetanische Gebetsmühle und ein wirkungsloses Ritual, weil die einst als „Aufbauhelfer“ ins Land geströmten Glücksritter noch immer von ihren geknüpften Netzwerken in Wirtschaft, Politik, Justiz, Universitäten, Polizei und Medien, partizipieren, deren Ziel einzig die Erhaltung ihrer Einflussmöglichkeiten ist.
    Die Erhebungen zur Repräsentanz von Menschen aus Mitteldeutschland in Führungspositionen sprechen eine deutliche Sprache.
    Wer aber schon 1989 so naiv war, dass er der Persil-Werbung ebenso viel glaubte, wie dem Versprechen nach blühenden Landschaften, wurde zweifelsfrei enttäuscht und fand sich, unabhängig von Bildung, Fleiß, Engagement oder all den Eigenschaften, die notwendig sind, um selbst bestimmt ein Leben für sich und die Familie zu gestalten, schnell in einer Umbildungsmaßnahme oder auf dem Arbeitsamt wieder.

  • 16
    3
    LukeSkywalker
    21.09.2023

    4. hatten die "Ossis" durchaus materielle und Finanzielle Rücklagen aber eben nur bis die Wessis kamen und ihre Machenschaften
    durchzogen
    5. hängt FACHWISSEN nicht davon ab ob man "Auslandsemester oder Praktika hat
    und wenn westliche Arbeitgeber dies bevorzugen zeigt das nur deren Dummheit dto. mit dem Schnellabschluss
    eine solide Grundausbildung beginnt schon mit der Kinderbetreuung

    6.das Studierte aus dem Westlichen Gebiet nicht unbedingt besser sind zeigt doch der Zustand des Landes

  • 13
    3
    LukeSkywalker
    21.09.2023

    das gerade ein "Wessi" sich so auslässt über gebürtige DDRler-siehe Abschnitt Studium- zeigt nur das jene Wessis nichts selbst in den vergangenen 30Jhren nichts dazu gelernt haben
    1.untersiedliche Einwohnerzahlen
    2. wurden auch Handwerker und nicht studierte
    entsprechend geachtet u.a. wegen Fachwissen
    die Meinung des Verfassers ist einfach erbärmlich

    ich kenne einige "Studierte" die in den maroden Westen übersiedelten um den dortigen Niedergang aufzuhalten-auch in Führungsebenen- jene wurden schnell wieder entlassen da sie wegen ihren Sozialen Umgang mit den Untergeordneten Arbeitnehmern "nicht tragbar waren" 8doch mal schnell Urlaub und Absatz der Ü-Stundenpasste eben nicht insdortige Bild

  • 15
    3
    Bautzemann
    21.09.2023

    In diesem Artikel ist bei der Einschätzung der Führungsansprüche und Führungspersönlichkeiten in diesem Land, auf die Ostdeutschen bezogen, viel ruchtig dargestellt. Der wichtigste Fakt wurde aber außen vor gelassen. Es ist das Kapital. Wer über die Kapitalausstattung verfügt, verfügt über die Macht im Lande. Die Ostdeutschen waren über Jahre nicht in der Lage Kapital zu schaffen. Wer das Geld hat, bestimmt über die Verhältnisse. Da hat die Demokratie zu kurze Beine im Kapitalismus.