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Mit Gelassenheit gegen Erdogan
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Zu den aktuellen deutsch-türkischen Beziehungen
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[...]Sollen die türkischen Wähler doch sehen, was Freiheit bedeutet und was ihnen die eigene politische Führung gewaltsam vorenthält. An lauter, öffentlicher Kritik würde es bei uns nach einer solchen Kundgebung garantiert auch nicht mangeln. Das gehört zur Demokratie ebenso dazu. Und ein jeder in der Türkei könnte dann sehen, dass in Deutschland für Kritik niemand im Gefängnis landet.[...]
Dieses typisch Roth'sche Argument hinkt gewaltig und ist sehr blauäugig. Da wird aus der Ferne etwas hineinphilosophiert, was die Lebenswirklichkeit innerhalb des Islams in keinster Weise reflektiert.
Die Hardliner unter unserer muslimischen Bevölkerung hören sich unsere 'laute öffentliche Kritik' erst gar nicht an, sondern im Gegenteil, sie belächeln und verhöhnen unsere freiheitliche Naivität. Sie stehen voll und ganz hinter den Festnahmen - sie verlangen sogar noch mehr 'Säuberungen'. Diese Menschen sind ideologisch mit Feindbildern gehirngewaschen - überstrahlte Toleranz heilt diese Köpfe nicht mehr.
Der aufgeklärte Rest bleibt derartigen Veranstaltungen sowieso fern bzw. nehmen mit Kopfschütteln die Naivität Deutschlands besorgt zur Kenntnis.