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Soziale Gerechtigkeit durch kostenfreies Schulessen: Das sollte dem Staat etwas wert sein

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Anne Lena Mösken über teures Schulessen


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 10
    3
    Bautzemann
    21.08.2023

    Leider ist Deutschland nicht Schweden. Wenn das Land Berlin wie Schweden Essen für die Schulkinder anbieten kann ist das sehr lobenswert. Allerdings gehört Berlin zu den Bundesländern mit den höchsten Schulden. Es ist ständig das gleiche Thema. Für Soziales, Gesundheit, Bildung und viele andere dem Menschen dienende gesellschaftliche Schwerpunkte ist zu wenig Geld da. Siehe aktueller Kampf um Kindergrundsicherung. Es ist nicht das Problem von Chemnitz und seiner Stadtverwaltung, es ist das Problem deutscher Politik der Bundesregierung, die als Ampel derzeit ein desolates Bild bietet und in der Schul- und Bildungspolitik riesigen Nachholbedarf hat.

  • 11
    1
    gelöschter Nutzer
    21.08.2023

    Schweden: Gleiche Chancen für alle gilt ist oberstes Prinzip.
    Finnland: Kinder sind mehr als ihre akademische Leistung - die kindliche Prsönlichkeit steht im Mittelpunkt

    Dänemark: Kinder werden zu kritischen Bürger*innen erzogen

    Kanada: Die Herkunft spielt kaum eine Rolle für den Bildungserfolg - es gibt keine Klassen-, sondern eine Kursstruktur https://www.egofm.de/blog/schulsysteme-der-welt

    Von solchen Grundsätzen kann man im deutschen Schulsystem nur träumen. Das Schlimme – man spürt auch keinerlei Anstrengungen, hier irgendwelche positiven Veränderungen herbeizuführen.

    Freies Schulessen wäre nur ein Almosen, das dem Bürger auf diese Weise zurückgegeben würde. Unsere Kinder haben mehr verdient als das und leere Floskeln.

    Ist der Steuersatz immer noch nicht hoch genug? Wo bleibt das Geld?

  • 13
    4
    Zeitungss
    21.08.2023

    @Jemand: Richtiger Gedanke, in der Realität ist es allerdings so, daß Spitzenverdiener proportional daran gewohnt sind, OBEN zu schwimmen. Eine Alleinerziehende mit 3 Kindern wird es schon irgendwie stemmen, sind doch genug freie und schlecht bezahlte Jobs überall im Angebot. SN, als Niedriglohnland in weiten Teilen der unorganisierten Arbeitnehmerschaft bekannt, dürften die Betroffenen besonders gefügig sein, rein aus der Not heraus.
    Verbesserungen an der Qualität des Essens sind nicht vorgesehen, würde es doch die Preise in astronomische Höhen treiben. In den Einrichtungen wird bekanntlich auch unter Sparzwängen gekocht, Profit vor Gemeinnützigkeit, kennt inzwischen jeder Bürger dieses Landes.

  • 17
    6
    Jemand
    21.08.2023

    Es würde genügen, wenn die Kinder von Familien mit mittleren bzw. geringen Einkommen die Kosten für das Schulessen erstattet bekommen. Spitzenverdienern braucht der Staat nicht noch Geld in den Rachen werfen.